Sammlung 2
Eigene Zusammenstellung
1472 verses
Benjamin Bateman
April 13, 2022
Deutsch
1
-
1.Timotheus 1, 1ELB
Paulus, Apostel Christi Jesu nach Befehl Gottes, unseres Retters, und Christi Jesu, unserer Hoffnung,
-
1. Timotheus 1, 10ELB
Unzüchtige, Knabenschänder, Menschenhändler, Lügner, Meineidige, und wenn etwas anderes der gesunden Lehre entgegensteht,
-
1. Timotheus 1, 11ELB
nach dem Evangelium der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut worden ist.
-
1. Timotheus 1, 12ELB
Ich danke Christus Jesus, unserem Herrn, der mir Kraft verliehen, dass er mich treu erachtet und in den Dienst gestellt hat,
-
1. Timotheus 1, 13ELB
der ich früher ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter war; aber mir ist Barmherzigkeit zuteilgeworden, weil ich es unwissend im Unglauben getan hatte;
-
1. Timotheus 1, 14ELB
überströmend aber war die Gnade unseres Herrn mit Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind.
-
1. Timotheus 1, 15ELB
Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, Sünder zu retten, von welchen ich der erste bin.
-
1. Timotheus 1, 16ELB
Aber darum ist mir Barmherzigkeit zuteilgeworden, damit Jesus Christus an mir als dem Ersten die ganze Langmut beweise, zum Vorbild für die, welche an ihn glauben werden zum ewigen Leben.
-
1. Timotheus 1, 17ELB
Dem König der Zeitalter aber, dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
-
1. Timotheus 1, 18ELB
Dieses Gebot vertraue ich dir an, mein Kind Timotheus, nach den vorangegangenen Weissagungen über dich, damit du durch sie den guten Kampf kämpfst,
-
1. Timotheus 1, 19ELB
indem du den Glauben bewahrst und ein gutes Gewissen, das einige von sich gestoßen und so im Hinblick auf den Glauben Schiffbruch erlitten haben;
-
1. Timotheus 1, 2ELB
Timotheus, meinem echten Kind im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von Christus Jesus, unserem Herrn!
-
1. Timotheus 1, 20ELB
unter ihnen sind Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie zurechtgewiesen werden, nicht zu lästern.
-
1. Timotheus 1, 3ELB
So wie ich dich bat, als ich nach Mazedonien abreiste, in Ephesus zu bleiben, damit du einigen Weisung erteilen solltest, nichts anderes zu lehren
-
1. Timotheus 1, 4ELB
noch mit Fabeln und endlosen Geschlechtsregistern sich abzugeben, die mehr Streitfragen hervorbringen, als sie den Verwalterdienst Gottes fördern, der im Glauben geschieht. -
-
1. Timotheus 1, 5ELB
Das Endziel der Weisung aber ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben.
-
1. Timotheus 1, 6ELB
Davon sind einige abgeirrt und haben sich leerem Geschwätz zugewandt.
-
1. Timotheus 1, 7ELB
Sie wollen Gesetzeslehrer sein und verstehen nichts, weder was sie sagen noch was sie fest behaupten. -
-
1. Timotheus 1, 8ELB
Wir wissen aber, dass das Gesetz gut ist, wenn jemand es gesetzmäßig gebraucht,
-
1. Timotheus 1, 9ELB
indem er dies weiß, dass für einen Gerechten das Gesetz nicht bestimmt ist, sondern für Gesetzlose und Widerspenstige, für Gottlose und Sünder, für Heillose und Unheilige, Vatermörder und Muttermörder, Mörder,
-
1.Timotheus 2, 1ELB
Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen,
-
1. Timotheus 2, 10ELB
sondern mit dem, was Frauen geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen, durch gute Werke.
-
1. Timotheus 2, 11ELB
Eine Frau lerne in der Stille in aller Unterordnung.
-
1. Timotheus 2, 12ELB
Ich erlaube aber einer Frau nicht zu lehren, auch nicht über den Mann zu herrschen, sondern ich will, dass sie sich in der Stille halte,
-
1. Timotheus 2, 13ELB
denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva;
-
1. Timotheus 2, 14ELB
und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung.
-
1. Timotheus 2, 15ELB
Sie wird aber durch das Kindergebären hindurchgerettet werden, wenn sie bleiben in Glauben und Liebe und Heiligkeit mit Sittsamkeit.
-
1. Timotheus 2, 2ELB
für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.
-
1. Timotheus 2, 3ELB
Dies ist gut und angenehm vor unserem Retter-Gott,
-
1. Timotheus 2, 4ELB
welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
-
1. Timotheus 2, 5ELB
Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus,
-
1. Timotheus 2, 6ELB
der sich selbst als Lösegeld für alle gab, als das Zeugnis zur rechten Zeit.
-
1. Timotheus 2, 7ELB
Dafür bin ich eingesetzt worden als Herold und Apostel - ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht -, als Lehrer der Nationen in Glauben und Wahrheit.
-
1. Timotheus 2, 8ELB
Ich will nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung;
-
1. Timotheus 2, 9ELB
ebenso, dass auch die Frauen sich in anständiger Haltung mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung,
-
1.Timotheus 3, 1ELB
Das Wort ist gewiss: Wenn jemand nach einem Aufseherdienst trachtet, so begehrt er ein schönes Werk.
-
1. Timotheus 3, 10ELB
Auch sie aber sollen zuerst erprobt werden, dann sollen sie dienen, wenn sie untadelig sind.
-
1. Timotheus 3, 11ELB
Ebenso sollen die Frauen ehrbar sein, nicht verleumderisch, nüchtern, treu in allem.
-
1. Timotheus 3, 12ELB
Die Diener seien jeweils Mann einer Frau und sollen den Kindern und den eigenen Häusern gut vorstehen;
-
1. Timotheus 3, 13ELB
denn die, welche gut gedient haben, erwerben sich eine schöne Stufe und viel Freimütigkeit im Glauben, der in Christus Jesus ist.
-
1. Timotheus 3, 14ELB
Dies schreibe ich dir in der Hoffnung, bald zu dir zu kommen;
-
1. Timotheus 3, 15ELB
wenn ich aber zögere, damit du weißt, wie man sich verhalten muss im Hause Gottes, das die Gemeinde des lebendigen Gottes ist, die Säule und Grundfeste der Wahrheit.
-
1. Timotheus 3, 16ELB
Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Der offenbart worden ist im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln, gepredigt unter den Nationen, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit.
-
1. Timotheus 3, 2ELB
Der Aufseher nun muss untadelig sein, Mann einer Frau, nüchtern, besonnen, anständig, gastfrei, lehrfähig,
-
1. Timotheus 3, 3ELB
kein Trinker, kein Schläger, sondern milde, nicht streitsüchtig, nicht geldliebend,
-
1. Timotheus 3, 4ELB
der dem eigenen Haus gut vorsteht und die Kinder mit aller Ehrbarkeit in Unterordnung hält
-
1. Timotheus 3, 5ELB
- wenn aber jemand dem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie wird er für die Gemeinde Gottes sorgen? -,
-
1. Timotheus 3, 6ELB
nicht ein Neubekehrter, damit er nicht, aufgebläht, dem Gericht des Teufels verfalle.
-
1. Timotheus 3, 7ELB
Er muss aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen, die draußen sind, damit er nicht in übles Gerede und in den Fallstrick des Teufels gerät.
-
1. Timotheus 3, 8ELB
Ebenso die Diener; ehrbar, nicht doppelzüngig, nicht vielem Wein ergeben, nicht schändlichem Gewinn nachgehend,
-
1. Timotheus 3, 9ELB
die das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen bewahren.
-
1. Timotheus 4, 1ELB
Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten,
-
1. Timotheus 4, 10ELB
denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir auf einen lebendigen Gott hoffen, der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen.
-
1. Timotheus 4, 11ELB
Dies gebiete und lehre!
-
1. Timotheus 4, 12ELB
Niemand verachte deine Jugend, vielmehr sei ein Vorbild der Gläubigen im Wort, im Wandel, in Liebe, im Glauben, in Keuschheit!
-
1. Timotheus 4, 13ELB
Bis ich komme, achte auf das Vorlesen, auf das Ermahnen, auf das Lehren!
-
1. Timotheus 4, 14ELB
Vernachlässige nicht die Gnadengabe in dir, die dir gegeben worden ist durch Weissagung mit Handauflegung der Ältestenschaft!
-
1. Timotheus 4, 15ELB
Bedenke dies sorgfältig; lebe darin, damit deine Fortschritte allen offenbar seien!
-
1. Timotheus 4, 16ELB
Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Dingen! Denn wenn du dies tust, so wirst du sowohl dich selbst retten als auch die, die dich hören.
-
1. Timotheus 4, 2ELB
durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind,
-
1. Timotheus 4, 3ELB
die verbieten, zu heiraten, und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat zur Annahme mit Danksagung für die, welche glauben und die Wahrheit erkennen.
-
1. Timotheus 4, 4ELB
Denn jedes Geschöpf Gottes ist gut und nichts verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird;
-
1. Timotheus 4, 5ELB
denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und durch Gebet.
-
1. Timotheus 4, 6ELB
Wenn du dies den Brüdern vorstellst, so wirst du ein guter Diener Christi Jesu sein, der sich nährt durch die Worte des Glaubens und der guten Lehre, der du gefolgt bist.
-
1. Timotheus 4, 7ELB
Die unheiligen und altweiberhaften Fabeln aber weise ab, übe dich aber zur Gottseligkeit;
-
1. Timotheus 4, 8ELB
denn die leibliche Übung ist zu wenigem nütze, die Gottseligkeit aber ist zu allen Dingen nütze, weil sie die Verheißung des Lebens hat, des jetzigen und des zukünftigen.
-
1. Timotheus 4, 9ELB
Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert;
-
1.Timotheus 5, 1ELB
Einen älteren Mann fahre nicht hart an, sondern ermahne ihn als einen Vater, jüngere als Brüder;
-
1. Timotheus 5, 10ELB
ein Zeugnis in guten Werken hat, wenn sie Kinder auferzogen, wenn sie Fremde beherbergt, wenn sie der Heiligen Füße gewaschen, wenn sie Bedrängten Hilfe geleistet hat, wenn sie jedem guten Werk nachgegangen ist.
-
1. Timotheus 5, 11ELB
Jüngere Witwen aber weise ab! Denn wenn sie Christus zuwider üppig geworden sind, wollen sie heiraten
-
1. Timotheus 5, 12ELB
und fallen unter das Urteil, dass sie das erste Gelöbnis verworfen haben.
-
1. Timotheus 5, 13ELB
Zugleich aber lernen sie auch, müßig in den Häusern umherzulaufen, nicht allein aber müßig, sondern auch geschwätzig und vorwitzig, indem sie reden, was sich nicht geziemt.
-
1. Timotheus 5, 14ELB
Ich will nun, dass jüngere Witwen heiraten, Kinder gebären, den Haushalt führen, dem Widersacher keinen Anlass zur Schmähung geben;
-
1. Timotheus 5, 15ELB
denn schon haben sich einige abgewandt, dem Satan nach.
-
1. Timotheus 5, 16ELB
Wenn eine Gläubige Witwen hat, leiste sie ihnen Hilfe, und die Gemeinde werde nicht belastet, damit sie denen Hilfe leiste, die wirklich Witwen sind.
-
1. Timotheus 5, 17ELB
Die Ältesten, die gut vorstehen, sollen doppelter Ehre gewürdigt werden, besonders die in Wort und Lehre arbeiten.
-
1. Timotheus 5, 18ELB
Denn die Schrift sagt: "Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden", und: "Der Arbeiter ist seines Lohnes wert."
-
1. Timotheus 5, 19ELB
Gegen einen Ältesten nimm keine Klage an außer bei zwei oder drei Zeugen!
-
1. Timotheus 5, 2ELB
ältere Frauen als Mütter, jüngere als Schwestern in aller Keuschheit!
-
1. Timotheus 5, 20ELB
Die da sündigen, weise vor allen zurecht, damit auch die Übrigen Furcht haben!
-
1. Timotheus 5, 21ELB
Ich bezeuge eindringlich vor Gott und Christus Jesus und den auserwählten Engeln, dass du diese Dinge ohne Vorurteil befolgen und nichts nach Gunst tun sollst.
-
1. Timotheus 5, 22ELB
Die Hände lege niemand schnell auf, und habe nicht teil an fremden Sünden! Bewahre dich selbst rein!
-
1. Timotheus 5, 23ELB
Trinke nicht länger nur Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein um deines Magens und deines häufigen Unwohlseins willen!
-
1. Timotheus 5, 24ELB
Von manchen Menschen sind die Sünden vorher offenbar und gehen voraus zum Gericht, manchen aber folgen sie auch nach.
-
1. Timotheus 5, 25ELB
Ebenso sind auch die guten Werke vorher offenbar, und auch die, bei denen es anders ist, können nicht verborgen bleiben.
-
1. Timotheus 5, 3ELB
Ehre die Witwen, die wirklich Witwen sind!
-
1. Timotheus 5, 4ELB
Wenn aber eine Witwe Kinder oder Enkel hat, so mögen sie zuerst lernen, dem eigenen Haus gegenüber gottesfürchtig zu sein und Empfangenes den Eltern zu vergelten; denn dies ist angenehm vor Gott.
-
1. Timotheus 5, 5ELB
Die aber wirklich Witwe und vereinsamt ist, hofft auf Gott und verharrt in Flehen und Gebeten Nacht und Tag.
-
1. Timotheus 5, 6ELB
Die aber in Üppigkeit lebt, ist lebendig tot.
-
1. Timotheus 5, 7ELB
Und dies gebiete, damit sie untadelig seien!
-
1. Timotheus 5, 8ELB
Wenn aber jemand für die Seinen und besonders für die Hausgenossen nicht sorgt, so hat er den Glauben verleugnet und ist schlechter als ein Ungläubiger.
-
1. Timotheus 5, 9ELB
Eine Witwe soll ins Verzeichnis eingetragen werden, wenn sie wenigstens sechzig Jahre alt ist, eines Mannes Frau war,
-
1.Timotheus 6, 1ELB
Alle, die Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre eigenen Herren aller Ehre für würdig halten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde.
-
1. Timotheus 6, 10ELB
Denn eine Wurzel alles Bösen ist die Geldliebe, nach der einige getrachtet haben und von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben. -
-
1. Timotheus 6, 11ELB
Du aber, Mensch Gottes, fliehe diese Dinge; strebe aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Ausharren, Sanftmut!
-
1. Timotheus 6, 12ELB
Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen!
-
1. Timotheus 6, 13ELB
Ich gebiete dir vor Gott, der allem Leben gibt, und vor Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat,
-
1. Timotheus 6, 14ELB
dass du das Gebot unbefleckt, untadelig bewahrst bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus!
-
1. Timotheus 6, 15ELB
Die wird zu seiner Zeit der selige und alleinige Machthaber zeigen, der König der Könige und Herr der Herren,
-
1. Timotheus 6, 16ELB
der allein Unsterblichkeit hat und ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat, auch nicht sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen.
-
1. Timotheus 6, 17ELB
Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein, noch auf die Ungewissheit des Reichtums Hoffnung zu setzen - sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss -,
-
1. Timotheus 6, 18ELB
Gutes zu tun, reich zu sein in guten Werken, freigebig zu sein, mitteilsam,
-
1. Timotheus 6, 19ELB
indem sie sich selbst eine gute Grundlage auf die Zukunft sammeln, um das wirkliche Leben zu ergreifen.
-
1. Timotheus 6, 2ELB
Die aber, die gläubige Herren haben, sollen sie nicht gering achten, weil sie Brüder sind, sondern ihnen noch besser dienen, weil sie Gläubige und Geliebte sind, die sich des Wohltuns befleißigen. Dies lehre und ermahne!
-
1. Timotheus 6, 20ELB
Timotheus, bewahre das anvertraute Gut, indem du die unheiligen leeren Reden und Einwände der fälschlich sogenannten Erkenntnis meidest,
-
1. Timotheus 6, 21ELB
zu der sich einige bekennen und von dem Glauben abgeirrt sind! - Die Gnade sei mit euch!
-
1. Timotheus 6, 3ELB
Wenn jemand anders lehrt und sich nicht zuwendet den gesunden Worten unseres Herrn Jesus Christus und der Lehre, die gemäß der Gottseligkeit ist,
-
1. Timotheus 6, 4ELB
so ist er aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist krank an Streitfragen und Wortgezänken. Aus ihnen entstehen: Neid, Streit, Lästerungen, böse Verdächtigungen,
-
1. Timotheus 6, 5ELB
ständige Zänkereien von Menschen, die in der Gesinnung verdorben und der Wahrheit beraubt sind und meinen, die Gottseligkeit sei ein Mittel zum Gewinn.
-
1. Timotheus 6, 6ELB
Die Gottseligkeit mit Genügsamkeit aber ist ein großer Gewinn;
-
1. Timotheus 6, 7ELB
denn wir haben nichts in die Welt hereingebracht, so dass wir auch nichts hinausbringen können.
-
1. Timotheus 6, 8ELB
Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, so wollen wir uns daran genügen lassen.
-
1. Timotheus 6, 9ELB
Die aber reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Begierden, welche die Menschen in Verderben und Untergang versenken.
-
2.Timotheus 1, 1ELB
Paulus, Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen nach der Verheißung des Lebens in Christus Jesus,
-
2. Timotheus 1, 10ELB
jetzt aber offenbart worden ist durch die Erscheinung unseres Retters Christus Jesus, der den Tod zunichte gemacht, aber Leben und Unvergänglichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium,
-
2. Timotheus 1, 11ELB
für das ich eingesetzt worden bin als Herold und Apostel und Lehrer.
-
2. Timotheus 1, 12ELB
Um dieser Ursache willen leide ich dies auch; aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich geglaubt habe, und bin überzeugt, dass er mächtig ist, mein anvertrautes Gut bis auf jenen Tag zu bewahren.
-
2. Timotheus 1, 13ELB
Halte fest das Vorbild der gesunden Worte, die du von mir gehört hast, in Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind!
-
2. Timotheus 1, 14ELB
Bewahre das schöne anvertraute Gut durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt!
-
2. Timotheus 1, 15ELB
Du weißt dies, dass alle, die in Asien sind, sich von mir abgewandt haben; unter ihnen sind Phygelus und Hermogenes.
-
2. Timotheus 1, 16ELB
Der Herr gebe dem Hause des Onesiphorus Barmherzigkeit, denn er hat mich oft erquickt und sich meiner Ketten nicht geschämt;
-
2. Timotheus 1, 17ELB
sondern als er in Rom war, suchte er mich eifrig und fand mich.
-
2. Timotheus 1, 18ELB
Der Herr gebe ihm, dass er vonseiten des Herrn Barmherzigkeit finde an jenem Tag! Und wie viel er in Ephesus diente, weißt du noch besser.
-
2. Timotheus 1, 2ELB
Timotheus, meinem geliebten Kind: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von Christus Jesus, unserem Herrn!
-
2. Timotheus 1, 3ELB
Ich danke Gott, dem ich von meinen Voreltern her mit reinem Gewissen diene, wie ich unablässig deiner gedenke in meinen Gebeten Nacht und Tag,
-
2. Timotheus 1, 4ELB
voller Verlangen, dich zu sehen - eingedenk deiner Tränen -, um mit Freude erfüllt zu werden.
-
2. Timotheus 1, 5ELB
Denn ich erinnere mich des ungeheuchelten Glaubens in dir, der zuerst in deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike wohnte, ich bin aber überzeugt, auch in dir.
-
2. Timotheus 1, 6ELB
Um dieser Ursache willen erinnere ich dich, die Gnadengabe Gottes anzufachen, die in dir durch das Auflegen meiner Hände ist.
-
2. Timotheus 1, 7ELB
Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.
-
2. Timotheus 1, 8ELB
So schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn noch meiner, seines Gefangenen, sondern leide mit für das Evangelium nach der Kraft Gottes!
-
2. Timotheus 1, 9ELB
Der hat uns gerettet und berufen mit heiligem Ruf, nicht nach unseren Werken, sondern nach seinem eigenen Vorsatz und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben,
-
2.Timotheus 2, 1ELB
Du nun, mein Kind, sei stark in der Gnade, die in Christus Jesus ist;
-
2. Timotheus 2, 10ELB
Deswegen erdulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie die Rettung, die in Christus Jesus ist, mit ewiger Herrlichkeit erlangen.
-
2. Timotheus 2, 11ELB
Das Wort ist gewiss. Denn wenn wir mitgestorben sind, werden wir auch mitleben;
-
2. Timotheus 2, 12ELB
wenn wir ausharren, werden wir auch mitherrschen; wenn wir verleugnen, wird auch er uns verleugnen;
-
2. Timotheus 2, 13ELB
wenn wir untreu sind - er bleibt treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.
-
2. Timotheus 2, 14ELB
Dies bringe in Erinnerung, indem du eindringlich vor Gott bezeugst, man solle nicht Wortstreit führen, was zu nichts nütze, sondern zum Verderben der Zuhörer ist.
-
2. Timotheus 2, 15ELB
Strebe danach, dich Gott bewährt zur Verfügung zu stellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit in gerader Richtung schneidet!
-
2. Timotheus 2, 16ELB
Die unheiligen, leeren Geschwätze aber vermeide! Denn sie werden zu weiterer Gottlosigkeit fortschreiten,
-
2. Timotheus 2, 17ELB
und ihr Wort wird um sich fressen wie Krebs. Dazu gehören Hymenäus und Philetus,
-
2. Timotheus 2, 18ELB
die von der Wahrheit abgeirrt sind, indem sie sagen, dass die Auferstehung schon geschehen sei, und den Glauben mancher zerstören.
-
2. Timotheus 2, 19ELB
Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt, die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, halte sich fern von der Ungerechtigkeit!
-
2. Timotheus 2, 2ELB
und was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Menschen an, die tüchtig sein werden, auch andere zu lehren!
-
2. Timotheus 2, 20ELB
In einem großen Haus aber sind nicht allein goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, und die einen zur Ehre, die anderen aber zur Unehre.
-
2. Timotheus 2, 21ELB
Wenn nun jemand sich von diesen reinigt, wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt, nützlich dem Hausherrn, zu jedem guten Werk bereitet.
-
2. Timotheus 2, 22ELB
Die jugendlichen Begierden aber fliehe, strebe aber nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden mit denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen!
-
2. Timotheus 2, 23ELB
Aber die törichten und ungereimten Streitfragen weise ab, da du weißt, dass sie Streitigkeiten erzeugen!
-
2. Timotheus 2, 24ELB
Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern gegen alle milde sein, lehrfähig, duldsam,
-
2. Timotheus 2, 25ELB
und die Widersacher in Sanftmut zurechtweisen und hoffen, ob ihnen Gott nicht etwa Buße gebe zur Erkenntnis der Wahrheit
-
2. Timotheus 2, 26ELB
und sie wieder aus dem Fallstrick des Teufels heraus nüchtern werden, nachdem sie von ihm gefangen worden sind für seinen Willen.
-
2. Timotheus 2, 3ELB
Nimm teil an den Leiden als ein guter Streiter Christi Jesu!
-
2. Timotheus 2, 4ELB
Niemand, der Kriegsdienste leistet, verwickelt sich in die Beschäftigungen des Lebens, damit er dem gefalle, der ihn angeworben hat.
-
2. Timotheus 2, 5ELB
Wenn aber auch jemand am Wettkampf teilnimmt, so erhält er nicht den Siegeskranz, er habe denn gesetzmäßig gekämpft.
-
2. Timotheus 2, 6ELB
Der Ackerbauer, der sich müht, muss als Erster an den Früchten Anteil haben.
-
2. Timotheus 2, 7ELB
Bedenke, was ich sage! Denn der Herr wird dir Verständnis geben in allen Dingen.
-
2. Timotheus 2, 8ELB
Halte im Gedächtnis Jesus Christus, auferweckt aus den Toten, aus dem Samen Davids, nach meinem Evangelium,
-
2. Timotheus 2, 9ELB
in dem ich Leid ertrage bis zu Fesseln wie ein Übeltäter! Aber das Wort Gottes ist nicht gebunden.
-
2.Timotheus 3, 1ELB
Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden;
-
2. Timotheus 3, 10ELB
Du aber bist meiner Lehre gefolgt, meinem Lebenswandel, meinem Vorsatz, meinem Glauben, meiner Langmut, meiner Liebe, meinem Ausharren,
-
2. Timotheus 3, 11ELB
meinen Verfolgungen, meinen Leiden, die mir in Antiochia, in Ikonion, in Lystra widerfahren sind. Diese Verfolgungen ertrug ich, und aus allen hat der Herr mich gerettet.
-
2. Timotheus 3, 12ELB
Alle aber auch, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden.
-
2. Timotheus 3, 13ELB
Böse Menschen und Betrüger aber werden zu Schlimmerem fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden. -
-
2. Timotheus 3, 14ELB
Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast,
-
2. Timotheus 3, 15ELB
und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die Kraft haben, dich weise zu machen zur Rettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist.
-
2. Timotheus 3, 16ELB
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
-
2. Timotheus 3, 17ELB
damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet.
-
2. Timotheus 3, 2ELB
denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig,
-
2. Timotheus 3, 3ELB
lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend,
-
2. Timotheus 3, 4ELB
Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott,
-
2. Timotheus 3, 5ELB
die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen. Und von diesen wende dich weg!
-
2. Timotheus 3, 6ELB
Denn von diesen sind die, die sich in die Häuser schleichen und lose Frauen verführen - die mit Sünden beladen sind, von mancherlei Begierden getrieben werden,
-
2. Timotheus 3, 7ELB
immer lernen und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. -
-
2. Timotheus 3, 8ELB
Auf die Weise aber wie Jannes und Jambres Mose widerstanden, so widerstehen auch sie der Wahrheit, Menschen, verdorben in der Gesinnung, im Blick auf den Glauben unbewährt.
-
2. Timotheus 3, 9ELB
Sie werden aber nicht weiter vorwärtskommen, denn ihr Unverstand wird allen offenbar werden, wie es auch bei jenen der Fall war.
-
2.Timotheus 4, 1ELB
Ich bezeuge eindringlich vor Gott und Christus Jesus, der Lebende und Tote richten wird, und bei seiner Erscheinung und seinem Reich:
-
2. Timotheus 4, 10ELB
Denn Demas hat mich verlassen, da er den jetzigen Zeitlauf lieb gewonnen hat, und ist nach Thessalonich gegangen, Kreszenz nach Galatien, Titus nach Dalmatien.
-
2. Timotheus 4, 11ELB
Lukas ist allein bei mir. Nimm Markus und bringe ihn mit dir! Denn er ist mir nützlich zum Dienst.
-
2. Timotheus 4, 12ELB
Tychikus aber habe ich nach Ephesus gesandt.
-
2. Timotheus 4, 13ELB
Den Mantel, den ich in Troas bei Karpus zurückließ, und die Bücher, besonders die Pergamente, bringe mit, wenn du kommst!
-
2. Timotheus 4, 14ELB
Alexander, der Schmied, hat mir viel Böses erwiesen; der Herr wird ihm vergelten nach seinen Werken.
-
2. Timotheus 4, 15ELB
Vor ihm hüte auch du dich! Denn er hat unseren Worten sehr widerstanden.
-
2. Timotheus 4, 16ELB
Bei meiner ersten Verteidigung stand mir niemand bei, sondern alle verließen mich; es werde ihnen nicht zugerechnet.
-
2. Timotheus 4, 17ELB
Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, damit durch mich die Predigt vollbracht werde und alle, die aus den Nationen hören möchten; und ich bin gerettet worden aus dem Rachen des Löwen.
-
2. Timotheus 4, 18ELB
Der Herr wird mich retten von jedem bösen Werk und mich in sein himmlisches Reich hineinretten. Ihm sei die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
-
2. Timotheus 4, 19ELB
Grüße Priska und Aquila und das Haus des Onesiphorus!
-
2. Timotheus 4, 2ELB
Predige das Wort, stehe bereit zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, weise zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre!
-
2. Timotheus 4, 20ELB
Erastus blieb in Korinth; Trophimus aber habe ich in Milet krank zurückgelassen.
-
2. Timotheus 4, 21ELB
Beeile dich, vor dem Winter zu kommen! Es grüßt dich Eubulus und Pudens und Linus und Klaudia und die Brüder alle. -
-
2. Timotheus 4, 22ELB
Der Herr Jesus Christus sei mit deinem Geist! Die Gnade sei mit euch!
-
2. Timotheus 4, 3ELB
Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, weil es ihnen in den Ohren kitzelt;
-
2. Timotheus 4, 4ELB
und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und sich zu den Fabeln hinwenden.
-
2. Timotheus 4, 5ELB
Du aber sei nüchtern in allem, ertrage Leid, tu das Werk eines Evangelisten, vollbringe deinen Dienst!
-
2. Timotheus 4, 6ELB
Denn ich werde schon als Trankopfer gesprengt, und die Zeit meines Abscheidens steht bevor.
-
2. Timotheus 4, 7ELB
Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt;
-
2. Timotheus 4, 8ELB
fortan liegt mir bereit der Siegeskranz der Gerechtigkeit, den der Herr, der gerechte Richter, mir als Belohnung geben wird an jenem Tag; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die sein Erscheinen lieb gewonnen haben.
-
2. Timotheus 4, 9ELB
Beeile dich, bald zu mir zu kommen!
-
Epheser 1, 1ELB
Paulus, Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, den Heiligen und an Christus Jesus Gläubigen, die in Ephesus sind:
-
Epheser 1, 10ELB
für die Verwaltung bei der Erfüllung der Zeiten; alles zusammenzufassen in dem Christus, das, was in den Himmeln, und das, was auf der Erde ist - in ihm.
-
Epheser 1, 11ELB
Und in ihm haben wir auch ein Erbteil erlangt, die wir vorherbestimmt waren nach dem Vorsatz dessen, der alles nach dem Rat seines Willens wirkt,
-
Epheser 1, 12ELB
damit wir zum Preise seiner Herrlichkeit seien, die wir vorher schon auf den Christus gehofft haben.
-
Epheser 1, 13ELB
In ihm seid auch ihr, als ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, gehört habt und gläubig geworden seid, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung.
-
Epheser 1, 14ELB
Der ist die Anzahlung auf unser Erbe auf die Erlösung seines Eigentums zum Preise seiner Herrlichkeit.
-
Epheser 1, 15ELB
Deshalb höre auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört habe, nicht auf,
-
Epheser 1, 16ELB
für euch zu danken, und ich gedenke euer in meinen Gebeten,
-
Epheser 1, 17ELB
dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis seiner selbst.
-
Epheser 1, 18ELB
Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wisst, was die Hoffnung seiner Berufung, was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen
-
Epheser 1, 19ELB
und was die überragende Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke.
-
Epheser 1, 2ELB
Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
-
Epheser 1, 20ELB
Die hat er in Christus wirksam werden lassen, indem er ihn aus den Toten auferweckt und zu seiner Rechten in der Himmelswelt gesetzt hat,
-
Epheser 1, 21ELB
hoch über jede Gewalt und Macht und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der nicht nur in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen genannt werden wird.
-
Epheser 1, 22ELB
Und alles hat er seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben,
-
Epheser 1, 23ELB
die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt.
-
Epheser 1, 3ELB
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt in Christus,
-
Epheser 1, 4ELB
wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe,
-
Epheser 1, 5ELB
und uns vorherbestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst nach dem Wohlgefallen seines Willens,
-
Epheser 1, 6ELB
zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten.
-
Epheser 1, 7ELB
In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade,
-
Epheser 1, 8ELB
die er uns reichlich gegeben hat in aller Weisheit und Einsicht.
-
Epheser 1, 9ELB
Er hat uns ja das Geheimnis seines Willens zu erkennen gegeben nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgenommen hat in ihm
-
Epheser 2, 1ELB
Auch euch hat er auferweckt, die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden,
-
Epheser 2, 10ELB
Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
-
Epheser 2, 11ELB
Deshalb denkt daran, dass ihr, einst aus den Nationen dem Fleisch nach - "Unbeschnittene" genannt von der sogenannten "Beschneidung", die im Fleisch mit Händen geschieht -
-
Epheser 2, 12ELB
zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremdlinge hinsichtlich der Bündnisse der Verheißung; und ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt.
-
Epheser 2, 13ELB
Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden.
-
Epheser 2, 14ELB
Denn er ist unser Friede. Er hat aus beiden eins gemacht und die Zwischenwand der Umzäunung, die Feindschaft, in seinem Fleisch abgebrochen.
-
Epheser 2, 15ELB
Er hat das Gesetz der Gebote in Satzungen beseitigt, um die zwei - Frieden stiftend - in sich selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen
-
Epheser 2, 16ELB
und die beiden in einem Leib mit Gott zu versöhnen durch das Kreuz, durch das er die Feindschaft getötet hat.
-
Epheser 2, 17ELB
Und er kam und hat Frieden verkündigt euch, den Fernen, und Frieden den Nahen.
-
Epheser 2, 18ELB
Denn durch ihn haben wir beide durch einen Geist den Zugang zum Vater.
-
Epheser 2, 19ELB
So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
-
Epheser 2, 2ELB
in denen ihr einst wandeltet gemäß dem Zeitlauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten der Macht der Luft, des Geistes, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt.
-
Epheser 2, 20ELB
Ihr seid aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist.
-
Epheser 2, 21ELB
In ihm zusammengefügt, wächst der ganze Bau zu einem heiligen Tempel im Herrn,
-
Epheser 2, 22ELB
und in ihm werdet auch ihr mit aufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist.
-
Epheser 2, 3ELB
Unter diesen hatten auch wir einst alle unseren Verkehr in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren wie auch die anderen.
-
Epheser 2, 4ELB
Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat,
-
Epheser 2, 5ELB
auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr gerettet!
-
Epheser 2, 6ELB
Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus,
-
Epheser 2, 7ELB
damit er in den kommenden Zeitaltern den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erwiese in Christus Jesus.
-
Epheser 2, 8ELB
Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
-
Epheser 2, 9ELB
nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
-
Epheser 3, 1ELB
Deswegen bin ich, Paulus, der Gefangene Christi Jesu für euch, die Nationen -
-
Epheser 3, 10ELB
damit jetzt den Gewalten und Mächten in der Himmelswelt durch die Gemeinde die mannigfaltige Weisheit Gottes zu erkennen gegeben werde,
-
Epheser 3, 11ELB
nach dem ewigen Vorsatz, den er verwirklicht hat in Christus Jesus, unserem Herrn.
-
Epheser 3, 12ELB
In ihm haben wir Freimütigkeit und Zugang in Zuversicht durch den Glauben an ihn.
-
Epheser 3, 13ELB
Deshalb bitte ich, nicht mutlos zu werden durch meine Bedrängnisse für euch, die eure Ehre sind.
-
Epheser 3, 14ELB
Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater,
-
Epheser 3, 15ELB
von dem jede Vaterschaft in den Himmeln und auf Erden benannt wird:
-
Epheser 3, 16ELB
Er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen;
-
Epheser 3, 17ELB
dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid,
-
Epheser 3, 18ELB
damit ihr imstande seid, mit allen Heiligen völlig zu erfassen, was die Breite und Länge und Höhe und Tiefe ist,
-
Epheser 3, 19ELB
und zu erkennen die die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus, damit ihr erfüllt werdet zur ganzen Fülle Gottes.
-
Epheser 3, 2ELB
ihr habt doch wohl von der Verwaltung der Gnade Gottes gehört, die mir im Hinblick auf euch gegeben ist.
-
Epheser 3, 20ELB
Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt,
-
Epheser 3, 21ELB
ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Geschlechter hin von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
-
Epheser 3, 3ELB
Denn mir ist durch Offenbarung das Geheimnis zu erkennen gegeben worden - wie ich es oben kurz geschrieben habe;
-
Epheser 3, 4ELB
beim Lesen könnt ihr meine Einsicht in das Geheimnis des Christus merken -,
-
Epheser 3, 5ELB
das in anderen Geschlechtern den Söhnen der Menschen nicht zu erkennen gegeben wurde, wie es jetzt seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart worden ist:
-
Epheser 3, 6ELB
Die Nationen sollen nämlich Miterben und Mit-Glieder am gleichen Leib sein und Mitteilhaber der Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium,
-
Epheser 3, 7ELB
dessen Diener ich geworden bin nach der Gabe der Gnade Gottes, die mir nach der Wirksamkeit seiner Kraft gegeben ist.
-
Epheser 3, 8ELB
Mir, dem allergeringsten von allen Heiligen, ist diese Gnade gegeben worden, den Nationen den unausforschlichen Reichtum des Christus zu verkündigen
-
Epheser 3, 9ELB
und ans Licht zu bringen, was die Verwaltung des Geheimnisses sei, das von den Zeitaltern her in Gott, der alle Dinge geschaffen hat, verborgen war;
-
Epheser 4, 1ELB
Ich ermahne euch nun, ich, der Gefangene im Herrn: Wandelt würdig der Berufung, mit der ihr berufen worden seid,
-
Epheser 4, 10ELB
Der hinabgestiegen ist, ist derselbe, der auch hinaufgestiegen ist über alle Himmel, damit er alles erfüllte.
-
Epheser 4, 11ELB
Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,
-
Epheser 4, 12ELB
zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi,
-
Epheser 4, 13ELB
bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Maß der vollen Reife Christi.
-
Epheser 4, 14ELB
Denn wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum.
-
Epheser 4, 15ELB
Lasst uns aber die Wahrheit reden in Liebe und in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus.
-
Epheser 4, 16ELB
Aus ihm wird der ganze Leib zusammengefügt und verbunden durch jedes der Unterstützung dienende Gelenk, entsprechend der Wirksamkeit nach dem Maß jedes einzelnen Teils; und so wirkt er das Wachstum des Leibes zu seiner Selbstauferbauung in Liebe.
-
Epheser 4, 17ELB
Dies nun sage und bezeuge ich im Herrn, dass ihr nicht mehr wandeln sollt, wie auch die Nationen wandeln, in Nichtigkeit ihres Sinnes;
-
Epheser 4, 18ELB
sie sind verfinstert am Verstand, entfremdet dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verstockung ihres Herzens;
-
Epheser 4, 19ELB
sie, die abgestumpft sind, haben sich selbst der Ausschweifung hingegeben, zum Ausüben jeder Unreinheit mit Gier.
-
Epheser 4, 2ELB
mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut, einander in Liebe ertragend!
-
Epheser 4, 20ELB
Ihr aber habt den Christus nicht so kennengelernt.
-
Epheser 4, 21ELB
Ihr habt ihn doch gehört und seid in ihm gelehrt worden, wie es Wahrheit in Jesus ist:
-
Epheser 4, 22ELB
dass ihr, was den früheren Lebenswandel angeht, den alten Menschen abgelegt habt, der sich durch die betrügerischen Begierden zugrunde richtet,
-
Epheser 4, 23ELB
dagegen erneuert werdet in dem Geist eurer Gesinnung
-
Epheser 4, 24ELB
und den neuen Menschen angezogen habt, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit.
-
Epheser 4, 25ELB
Deshalb legt die Lüge ab und redet Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten! Denn wir sind untereinander Glieder.
-
Epheser 4, 26ELB
Zürnet, und sündigt dabei nicht! Die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn,
-
Epheser 4, 27ELB
und gebt dem Teufel keinen Raum!
-
Epheser 4, 28ELB
Wer gestohlen hat, stehle nicht mehr, sondern mühe sich vielmehr und wirke mit seinen Händen das Gute, damit er dem Bedürftigen etwas mitzugeben habe!
-
Epheser 4, 29ELB
Kein faules Wort komme aus eurem Mund, sondern nur eins, das gut ist zur notwendigen Erbauung, damit es den Hörenden Gnade gebe!
-
Epheser 4, 3ELB
Befleißigt euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens:
-
Epheser 4, 30ELB
Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung hin!
-
Epheser 4, 31ELB
Alle Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung sei von euch weggetan, samt aller Bosheit!
-
Epheser 4, 32ELB
Seid aber zueinander gütig, mitleidig, und vergebt einander, so wie auch Gott in Christus euch vergeben hat!
-
Epheser 4, 4ELB
Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid in einer Hoffnung eurer Berufung!
-
Epheser 4, 5ELB
Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,
-
Epheser 4, 6ELB
ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist.
-
Epheser 4, 7ELB
Jedem Einzelnen von uns aber ist die Gnade nach dem Maß der Gabe Christi gegeben worden.
-
Epheser 4, 8ELB
Darum heißt es: "Hinaufgestiegen in die Höhe, hat er Gefangene gefangen geführt und den Menschen Gaben gegeben."
-
Epheser 4, 9ELB
Das Hinaufgestiegen aber, was besagt es anderes, als dass er auch hinabgestiegen ist in die unteren Teile der Erde?
-
Epheser 5, 1ELB
Seid nun Nachahmer Gottes als geliebte Kinder!
-
Epheser 5, 10ELB
indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist.
-
Epheser 5, 11ELB
Und habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern stellt sie vielmehr bloß!
-
Epheser 5, 12ELB
Denn was heimlich von ihnen geschieht, ist selbst zu sagen schändlich.
-
Epheser 5, 13ELB
Alles aber, was bloßgestellt wird, das wird durchs Licht offenbar;
-
Epheser 5, 14ELB
denn alles, was offenbar wird, ist Licht. Deshalb heißt es: "Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten!, und der Christus wird dir aufleuchten!"
-
Epheser 5, 15ELB
Seht nun genau zu, wie ihr wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise!
-
Epheser 5, 16ELB
Kauft die rechte Zeit aus! Denn die Tage sind böse.
-
Epheser 5, 17ELB
Darum seid nicht töricht, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist!
-
Epheser 5, 18ELB
Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Geist,
-
Epheser 5, 19ELB
indem ihr zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem Herrn mit eurem Herzen singt und spielt!
-
Epheser 5, 2ELB
Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Opfergabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch!
-
Epheser 5, 20ELB
Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus!
-
Epheser 5, 21ELB
Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi,
-
Epheser 5, 22ELB
die Frauen den eigenen Männern als dem Herrn!
-
Epheser 5, 23ELB
Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist, er als der Retter des Leibes.
-
Epheser 5, 24ELB
Wie aber die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen den Männern in allem.
-
Epheser 5, 25ELB
Ihr Männer, liebt eure Frauen!, wie auch der Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,
-
Epheser 5, 26ELB
um sie zu heiligen, sie reinigend durch das Wasserbad im Wort,
-
Epheser 5, 27ELB
damit er die Gemeinde sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern dass sie heilig und tadellos sei.
-
Epheser 5, 28ELB
So sind auch die Männer schuldig, ihre Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst.
-
Epheser 5, 29ELB
Denn niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es, wie auch der Christus die Gemeinde.
-
Epheser 5, 3ELB
Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht sollen nicht einmal unter euch genannt werden, wie es Heiligen geziemt;
-
Epheser 5, 30ELB
Denn wir sind Glieder seines Leibes.
-
Epheser 5, 31ELB
"Deswegen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und die zwei werden ein Fleisch sein."
-
Epheser 5, 32ELB
Dieses Geheimnis ist groß, ich aber deute es auf Christus und die Gemeinde.
-
Epheser 5, 33ELB
Jedenfalls auch ihr - jeder von euch liebe seine Frau so wie sich selbst; die Frau aber, dass sie Ehrfurcht vor dem Mann habe!
-
Epheser 5, 4ELB
auch Unanständigkeit und albernes Geschwätz und Witzelei, die sich nicht geziemen, stattdessen aber Danksagung.
-
Epheser 5, 5ELB
Denn dies sollt ihr wissen und erkennen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger - er ist ein Götzendiener - ein Erbteil hat in dem Reich Christi und Gottes.
-
Epheser 5, 6ELB
Niemand verführe euch mit leeren Worten! Denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.
-
Epheser 5, 7ELB
Seid also nicht ihre Mitteilhaber!
-
Epheser 5, 8ELB
Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts
-
Epheser 5, 9ELB
- denn die Frucht des Lichts besteht in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit -,
-
Epheser 6, 1ELB
Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern im Herrn! Denn das ist recht.
-
Epheser 6, 10ELB
Schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke!
-
Epheser 6, 11ELB
Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt!
-
Epheser 6, 12ELB
Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt.
-
Epheser 6, 13ELB
Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet habt, stehen bleiben könnt!
-
Epheser 6, 14ELB
So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit
-
Epheser 6, 15ELB
und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens!
-
Epheser 6, 16ELB
Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt!
-
Epheser 6, 17ELB
Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort!
-
Epheser 6, 18ELB
Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist, und wachet hierzu in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen
-
Epheser 6, 19ELB
und auch für mich!, damit mir Rede verliehen werde, wenn ich den Mund öffne, mit Freimütigkeit das Geheimnis des Evangeliums bekannt zu machen
-
Epheser 6, 2ELB
"Ehre deinen Vater und deine Mutter" - das ist das erste Gebot mit Verheißung -,
-
Epheser 6, 20ELB
- für das ich ein Gesandter in Ketten bin -, damit ich in ihm freimütig rede, wie ich reden soll.
-
Epheser 6, 21ELB
Damit aber auch ihr meine Umstände wisst, wie es mir geht, wird Tychikus, der geliebte Bruder und treue Diener im Herrn, euch alles berichten.
-
Epheser 6, 22ELB
Ebendeshalb habe ich ihn zu euch gesandt, damit ihr unsere Umstände erfahrt und er eure Herzen tröste.
-
Epheser 6, 23ELB
Friede den Brüdern und Liebe mit Glauben von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
-
Epheser 6, 24ELB
Die Gnade sei mit all denen, die unseren Herrn Jesus Christus lieben in Unvergänglichkeit!
-
Epheser 6, 3ELB
"damit es dir wohlgehe und du lange lebst auf der Erde."
-
Epheser 6, 4ELB
Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn!
-
Epheser 6, 5ELB
Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, als dem Christus;
-
Epheser 6, 6ELB
nicht mit Augendienerei, als Menschengefällige, sondern als Sklaven Christi, indem ihr den Willen Gottes von Herzen tut!
-
Epheser 6, 7ELB
Dient mit Gutwilligkeit als dem Herrn und nicht den Menschen!
-
Epheser 6, 8ELB
Ihr wisst doch, dass jeder, der Gutes tut, dies vom Herrn empfangen wird, er sei Sklave oder Freier.
-
Epheser 6, 9ELB
Und ihr Herren, tut dasselbe ihnen gegenüber, und lasst das Drohen!, da ihr wisst, dass sowohl ihr als auch euer Herr in den Himmeln ist und dass es bei ihm kein Ansehen der Person gibt.
-
Hebräer 10, 1ELB
Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, so kann es niemals mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich darbringen, die Hinzunahenden für immer vollkommen machen.
-
Hebräer 10, 10ELB
In diesem Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi.
-
Hebräer 10, 11ELB
Und jeder Priester steht täglich da, verrichtet den Dienst und bringt oft dieselben Schlachtopfer dar, die niemals Sünden hinwegnehmen können.
-
Hebräer 10, 12ELB
Dieser aber hat ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht und sich für immer gesetzt zur Rechten Gottes.
-
Hebräer 10, 13ELB
Fortan wartet er, bis seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße.
-
Hebräer 10, 14ELB
Denn mit einem Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht.
-
Hebräer 10, 15ELB
Das bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat:
-
Hebräer 10, 16ELB
"Dies ist der Bund, den ich für sie errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr, ich werde meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie auch in ihren Sinn schreiben";
-
Hebräer 10, 17ELB
und: "Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken."
-
Hebräer 10, 18ELB
Wo aber Vergebung dieser Sünden ist, gibt es kein Opfer für Sünde mehr.
-
Hebräer 10, 19ELB
Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum,
-
Hebräer 10, 2ELB
Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Übenden, einmal gereinigt, kein Sündenbewusstsein mehr gehabt hätten?
-
Hebräer 10, 20ELB
den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang - das ist durch sein Fleisch -,
-
Hebräer 10, 21ELB
und einen großen Priester über das Haus Gottes,
-
Hebräer 10, 22ELB
so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewissheit des Glaubens, die Herzen besprengt und damit gereinigt vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.
-
Hebräer 10, 23ELB
Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten - denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat -,
-
Hebräer 10, 24ELB
und lasst uns aufeinander achthaben, um uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen,
-
Hebräer 10, 25ELB
indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern einander ermuntern, und das umso mehr, je mehr ihr den Tag herannahen seht!
-
Hebräer 10, 26ELB
Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig,
-
Hebräer 10, 27ELB
sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird.
-
Hebräer 10, 28ELB
Hat jemand das Gesetz Moses verworfen, stirbt er ohne Barmherzigkeit auf zwei oder drei Zeugen hin.
-
Hebräer 10, 29ELB
Wie viel schlimmere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein erachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?
-
Hebräer 10, 3ELB
Doch in jenen Opfern ist alljährlich ein Erinnern an die Sünden;
-
Hebräer 10, 30ELB
Denn wir kennen den, der gesagt hat: "Mein ist die Rache, ich will vergelten"; und wiederum: "Der Herr wird sein Volk richten."
-
Hebräer 10, 31ELB
Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!
-
Hebräer 10, 32ELB
Gedenkt aber der früheren Tage, in denen ihr, nachdem ihr erleuchtet worden wart, viel Leidenskampf erduldet habt,
-
Hebräer 10, 33ELB
als ihr teils durch Schmähungen und Bedrängnisse zur Schau gestellt und teils Gefährten derer wurdet, denen es so erging!
-
Hebräer 10, 34ELB
Denn ihr habt sowohl mit den Gefangenen gelitten als auch den Raub eurer Güter mit Freuden aufgenommen, da ihr wisst, dass ihr für euch selbst einen besseren und bleibenden Besitz habt.
-
Hebräer 10, 35ELB
Werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat.
-
Hebräer 10, 36ELB
Denn Ausharren habt ihr nötig, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung davontragt.
-
Hebräer 10, 37ELB
Denn noch eine ganz kleine Weile, und der Kommende wird kommen und nicht säumen.
-
Hebräer 10, 38ELB
"Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben"; und: "Wenn er sich zurückzieht, wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben."
-
Hebräer 10, 39ELB
Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen zum Verderben, sondern von denen, die glauben zur Gewinnung des Lebens.
-
Hebräer 10, 4ELB
denn unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken Sünden wegnehmen.
-
Hebräer 10, 5ELB
Darum spricht er, als er in die Welt kommt: "Schlachtopfer und Opfergabe hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet;
-
Hebräer 10, 6ELB
an Brandopfern und Sündopfern hast du kein Wohlgefallen gefunden.
-
Hebräer 10, 7ELB
Da sprach ich: Siehe, ich komme - in der Buchrolle steht von mir geschrieben -, um deinen Willen, Gott, zu tun."
-
Hebräer 10, 8ELB
Vorher sagt er: "Schlachtopfer und Opfergaben und Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, auch kein Wohlgefallen daran gefunden" - die doch nach dem Gesetz dargebracht werden -;
-
Hebräer 10, 9ELB
dann sprach er: "Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun" - er nimmt das Erste weg, um das Zweite aufzurichten.
-
Hebräer 1, 1ELB
Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten,
-
Hebräer 1, 10ELB
Und: "Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände;
-
Hebräer 1, 11ELB
sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Gewand,
-
Hebräer 11, 1ELB
Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.
-
Hebräer 11, 10ELB
denn er erwartete die Stadt, die Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.
-
Hebräer 11, 11ELB
Durch Glauben empfing er auch mit Sara, obwohl sie unfruchtbar war, Kraft, Nachkommenschaft zu zeugen, und zwar über die geeignete Zeit des Alters hinaus, weil er den für treu erachtete, der die Verheißung gegeben hatte.
-
Hebräer 11, 12ELB
Deshalb sind auch von einem, und zwar Gestorbenen, so viele geboren worden wie die Sterne des Himmels an Menge und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählbar ist.
-
Hebräer 11, 13ELB
Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheißungen nicht erlangt, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, dass sie Fremde und ohne Bürgerrecht auf der Erde seien.
-
Hebräer 11, 14ELB
Denn die, die solches sagen, zeigen deutlich, dass sie ein Vaterland suchen.
-
Hebräer 11, 15ELB
Und wenn sie an jenes gedacht hätten, von dem sie ausgezogen waren, so hätten sie Zeit gehabt zurückzukehren.
-
Hebräer 11, 16ELB
Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist nach einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet.
-
Hebräer 11, 17ELB
Durch Glauben hat Abraham, als er geprüft wurde, den Isaak dargebracht, und er, der die Verheißungen empfangen hatte, brachte den einzigen Sohn dar,
-
Hebräer 11, 18ELB
über den gesagt worden war: "In Isaak soll deine Nachkommenschaft genannt werden",
-
Hebräer 11, 19ELB
indem er dachte, dass Gott auch aus den Toten erwecken könne, von woher er ihn auch im Gleichnis empfing.
-
Hebräer 1, 12ELB
und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören."
-
Hebräer 11, 2ELB
Denn durch ihn haben die Alten Zeugnis erlangt.
-
Hebräer 11, 20ELB
Durch Glauben segnete Isaak auch im Hinblick auf zukünftige Dinge den Jakob und den Esau.
-
Hebräer 11, 21ELB
Durch Glauben segnete Jakob sterbend einen jeden der Söhne Josefs und betete an über der Spitze seines Stabes.
-
Hebräer 11, 22ELB
Durch Glauben gedachte Josef sterbend des Auszugs der Söhne Israels und traf Anordnung wegen seiner Gebeine.
-
Hebräer 11, 23ELB
Durch Glauben wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate von seinen Eltern verborgen, weil sie sahen, dass das Kind schön war; und sie fürchteten das Gebot des Königs nicht.
-
Hebräer 11, 24ELB
Durch Glauben weigerte sich Mose, als er groß geworden war, ein Sohn der Tochter Pharaos zu heißen,
-
Hebräer 11, 25ELB
und zog es vor, lieber zusammen mit dem Volk Gottes geplagt zu werden, als den zeitlichen Genuss der Sünde zu haben,
-
Hebräer 11, 26ELB
indem er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er schaute auf die Belohnung.
-
Hebräer 11, 27ELB
Durch Glauben verließ er Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht; denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren.
-
Hebräer 11, 28ELB
Durch Glauben hat er das Passah gefeiert und die Bestreichung mit Blut ausgeführt, damit der Verderber der Erstgeburt sie nicht antastete.
-
Hebräer 11, 29ELB
Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie über trockenes Land, während die Ägypter, als sie es versuchten, verschlungen wurden.
-
Hebräer 1, 13ELB
Zu welchem der Engel aber hat er jemals gesagt: "Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße"?
-
Hebräer 11, 3ELB
Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem geworden ist.
-
Hebräer 11, 30ELB
Durch Glauben fielen die Mauern Jerichos, nachdem sie sieben Tage umzogen worden waren.
-
Hebräer 11, 31ELB
Durch Glauben kam Rahab, die Hure, nicht mit den Ungehorsamen um, da sie die Kundschafter in Frieden aufgenommen hatte.
-
Hebräer 11, 32ELB
Und was soll ich noch sagen? Denn die Zeit würde mir fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon, Barak, Simson, Jeftah, David und Samuel und den Propheten,
-
Hebräer 11, 33ELB
die durch Glauben Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen erlangten, der Löwen Rachen verstopften,
-
Hebräer 11, 34ELB
des Feuers Kraft auslöschten, des Schwertes Schärfe entgingen, aus der Schwachheit Kraft gewannen, im Kampf stark wurden, der Fremden Heere zurücktrieben.
-
Hebräer 11, 35ELB
Frauen erhielten ihre Toten durch Auferstehung wieder; andere aber wurden gefoltert, da sie die Befreiung nicht annahmen, um eine bessere Auferstehung zu erlangen.
-
Hebräer 11, 36ELB
Andere aber wurden durch Verhöhnung und Geißelung versucht, dazu durch Fesseln und Gefängnis.
-
Hebräer 11, 37ELB
Sie wurden gesteinigt, zersägt, starben den Tod durch das Schwert, gingen umher in Schafpelzen, in Ziegenfellen, Mangel leidend, bedrängt, geplagt.
-
Hebräer 11, 38ELB
Sie, deren die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen und Höhlen und den Klüften der Erde.
-
Hebräer 11, 39ELB
Und diese alle, die durch den Glauben ein Zeugnis erhielten, haben die Verheißung nicht erlangt,
-
Hebräer 1, 14ELB
Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil erben sollen?
-
Hebräer 11, 4ELB
Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain, durch welchen Glauben er das Zeugnis erhielt, gerecht zu sein, indem Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben; und durch diesen Glauben redet er noch, obgleich er gestorben ist.
-
Hebräer 11, 40ELB
da Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollendet werden sollten.
-
Hebräer 11, 5ELB
Durch Glauben wurde Henoch entrückt, so dass er den Tod nicht sah, und er wurde nicht gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor der Entrückung hat er das Zeugnis gehabt, dass er Gott wohlgefallen habe. -
-
Hebräer 11, 6ELB
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.
-
Hebräer 11, 7ELB
Durch Glauben baute Noah, als er eine göttliche Weisung über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses. Durch ihn verurteilte er die Welt und wurde Erbe der Gerechtigkeit, die nach dem Glauben ist.
-
Hebräer 11, 8ELB
Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme.
-
Hebräer 11, 9ELB
Durch Glauben siedelte er sich im Land der Verheißung an wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung;
-
Hebräer 1, 2ELB
hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat;
-
Hebräer 12, 1ELB
Deshalb lasst nun auch uns, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer laufen den vor uns liegenden Wettlauf,
-
Hebräer 12, 10ELB
Denn sie züchtigten uns zwar für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, er aber zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden.
-
Hebräer 12, 11ELB
Alle Züchtigung scheint uns zwar für die Gegenwart nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; nachher aber gibt sie denen, die durch sie geübt sind, die friedvolle Frucht der Gerechtigkeit.
-
Hebräer 12, 12ELB
Darum "richtet auf die erschlafften Hände und die gelähmten Knie",
-
Hebräer 12, 13ELB
und "macht gerade Bahn für eure Füße!", damit das Lahme nicht abirre, sondern vielmehr geheilt werde.
-
Hebräer 12, 14ELB
Jagt dem Frieden mit allen nach und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird;
-
Hebräer 12, 15ELB
und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und euch zur Last werde und durch sie viele verunreinigt werden;
-
Hebräer 12, 16ELB
dass nicht jemand ein Hurer oder ein Gottloser sei wie Esau, der für eine Speise sein Erstgeburtsrecht verkaufte!
-
Hebräer 12, 17ELB
Denn ihr wisst, dass er auch nachher, als er den Segen erben wollte, verworfen wurde, denn er fand keinen Raum zur Buße, obgleich er sie mit Tränen eifrig suchte.
-
Hebräer 12, 18ELB
Denn ihr seid nicht gekommen zu etwas, das betastet werden konnte, und zu einem angezündeten Feuer und dem Dunkel und der Finsternis und dem Sturm
-
Hebräer 12, 19ELB
und zu dem Schall der Posaune und der Stimme der Worte, deren Hörer baten, dass das Wort nicht mehr an sie gerichtet werde
-
Hebräer 12, 2ELB
indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen die Schande nicht achtete und das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.
-
Hebräer 12, 20ELB
- denn sie konnten nicht ertragen, was angeordnet wurde: "Und wenn ein Tier den Berg berührt, soll es gesteinigt werden",
-
Hebräer 12, 21ELB
und so furchtbar war die Erscheinung, dass Mose sagte: "Ich bin voll Furcht und Zittern" -,
-
Hebräer 12, 22ELB
sondern ihr seid gekommen zum Berg Zion und zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem; und zu Myriaden von Engeln, einer Festversammlung;
-
Hebräer 12, 23ELB
und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die in den Himmeln angeschrieben sind; und zu Gott, dem Richter aller; und zu den Geistern der vollendeten Gerechten;
-
Hebräer 12, 24ELB
und zu Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes; und zum Blut der Besprengung, das besser redet als das Blut Abels.
-
Hebräer 12, 25ELB
Seht zu, dass ihr den nicht abweist, der da redet! Denn wenn jene nicht entkamen, die den abwiesen, der auf Erden die göttlichen Weisungen gab; wie viel mehr wir nicht, wenn wir uns von dem abwenden, der von den Himmeln her redet!
-
Hebräer 12, 26ELB
Dessen Stimme erschütterte damals die Erde; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: "Noch einmal werde ich nicht nur die Erde bewegen, sondern auch den Himmel."
-
Hebräer 12, 27ELB
Aber das "noch einmal" deutet die Verwandlung der Dinge an, die als geschaffene erschüttert werden, damit die unerschütterlichen bleiben.
-
Hebräer 12, 28ELB
Deshalb lasst uns, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, dankbar sein, wodurch wir Gott wohlgefällig dienen mit Scheu und Furcht!
-
Hebräer 12, 29ELB
Denn auch unser Gott "ist ein verzehrendes Feuer".
-
Hebräer 12, 3ELB
Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermüdet und in euren Seelen ermattet!
-
Hebräer 12, 4ELB
Ihr habt im Kampf gegen die Sünde noch nicht bis aufs Blut widerstanden
-
Hebräer 12, 5ELB
und habt die Ermahnung vergessen, die zu euch als zu Söhnen spricht: "Mein Sohn, schätze nicht gering des Herrn Züchtigung, und ermatte nicht, wenn du von ihm gestraft wirst!
-
Hebräer 12, 6ELB
Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er schlägt aber jeden Sohn, den er aufnimmt."
-
Hebräer 12, 7ELB
Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung: Gott behandelt euch als Söhne. Denn ist der ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
-
Hebräer 12, 8ELB
Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, deren alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr Bastarde und nicht Söhne.
-
Hebräer 12, 9ELB
Zudem hatten wir auch unsere leiblichen Väter als Züchtiger und scheuten sie. Sollen wir uns nicht vielmehr dem Vater der Geister unterordnen und leben?
-
Hebräer 1, 3ELB
er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt;
-
Hebräer 13, 1ELB
Die Bruderliebe bleibe!
-
Hebräer 13, 10ELB
Wir haben einen Altar, von dem zu essen die kein Recht haben, die dem Zelt dienen.
-
Hebräer 13, 11ELB
Denn die Leiber der Tiere, deren Blut durch den Hohenpriester für die Sünde in das Heiligtum hineingetragen wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt.
-
Hebräer 13, 12ELB
Darum hat auch Jesus, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, außerhalb des Tores gelitten.
-
Hebräer 13, 13ELB
Deshalb lasst uns zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, und seine Schmach tragen!
-
Hebräer 13, 14ELB
Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
-
Hebräer 13, 15ELB
Durch ihn nun lasst uns Gott stets ein Opfer des Lobes darbringen! Das ist: Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.
-
Hebräer 13, 16LUT
Das Wohltun und Mitteilen aber vergesst nicht! Denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen.
-
Hebräer 13, 17ELB
Gehorcht und fügt euch euren Führern! Denn sie wachen über eure Seelen, als solche, die Rechenschaft geben werden, damit sie dies mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn dies wäre nicht nützlich für euch.
-
Hebräer 13, 18ELB
Betet für uns! Denn wir sind überzeugt, dass wir ein gutes Gewissen haben, da wir in allem einen guten Wandel zu führen begehren.
-
Hebräer 13, 19ELB
Ich bitte euch aber umso mehr, dies zu tun, damit ich euch desto schneller wiedergegeben werde.
-
Hebräer 13, 2ELB
Die Gastfreundschaft vergesst nicht! Denn dadurch haben einige, ohne es zu wissen, Engel beherbergt.
-
Hebräer 13, 20ELB
Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe aus den Toten heraufgeführt hat durch das Blut eines ewigen Bundes, unseren Herrn Jesus,
-
Hebräer 13, 21ELB
vollende euch in allem Guten, damit ihr seinen Willen tut, indem er in uns schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
-
Hebräer 13, 22ELB
Ich bitte euch aber, Brüder, ertragt das Wort der Ermahnung! Denn ich habe euch ja kurz geschrieben.
-
Hebräer 13, 23ELB
Wisst, dass unser Bruder Timotheus freigelassen ist, mit dem ich euch sehen werde, wenn er bald kommt.
-
Hebräer 13, 24ELB
Grüßt alle eure Führer und alle Heiligen! Es grüßen euch die von Italien. -
-
Hebräer 13, 25ELB
Die Gnade sei mit euch allen!
-
Hebräer 13, 3ELB
Gedenkt der Gefangenen als Mitgefangene; derer, die geplagt werden, als solche, die auch selbst im Leib sind!
-
Hebräer 13, 4ELB
Die Ehe sei ehrbar in allem und das Ehebett unbefleckt! Denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.
-
Hebräer 13, 5ELB
Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist! Denn er hat gesagt: "Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen",
-
Hebräer 13, 6ELB
so dass wir zuversichtlich sagen können: "Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten. Was soll mir ein Mensch tun?"
-
Hebräer 13, 7ELB
Gedenkt eurer Führer, die das Wort Gottes zu euch geredet haben! Schaut den Ausgang ihres Wandels an, und ahmt ihren Glauben nach!
-
Hebräer 13, 8ELB
Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.
-
Hebräer 13, 9ELB
Lasst euch nicht fortreißen durch verschiedenartige und fremde Lehren! Denn es ist gut, dass das Herz durch Gnade gefestigt wird, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die danach wandelten.
-
Hebräer 1, 4ELB
und er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat.
-
Hebräer 1, 5ELB
Denn zu welchem der Engel hat er jemals gesagt: "Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt"?, und wiederum: "Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein"?
-
Hebräer 1, 6ELB
Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er: "Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!"
-
Hebräer 1, 7ELB
Und von den Engeln zwar spricht er: "Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme",
-
Hebräer 1, 8ELB
von dem Sohn aber: "Dein Thron, Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit ist Zepter deines Reiches;
-
Hebräer 1, 9ELB
du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl vor deinen Gefährten."
-
Hebräer 2, 1ELB
Deswegen müssen wir umso mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa am Ziel vorbeigleiten.
-
Hebräer 2, 10ELB
Denn es geziemte ihm, um dessentwillen alle Dinge und durch den alle Dinge sind, indem er viele Söhne zur Herrlichkeit führte, den Urheber ihrer Rettung durch Leiden vollkommen zu machen.
-
Hebräer 2, 11ELB
Denn sowohl der, welcher heiligt, als auch die, welche geheiligt werden, sind alle von einem; aus diesem Grund schämt er sich nicht, sie Brüder zu nennen,
-
Hebräer 2, 12ELB
indem er spricht: "Kundtun will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Gemeinde will ich dir lobsingen."
-
Hebräer 2, 13ELB
Und wiederum: "Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen." Und wiederum: "Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat."
-
Hebräer 2, 14ELB
Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise daran Anteil gehabt, um durch den Tod den zunichte zu machen, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel,
-
Hebräer 2, 15ELB
und um alle die zu befreien, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren.
-
Hebräer 2, 16ELB
Denn er nimmt sich doch wohl nicht der Engel an, sondern der Nachkommenschaft Abrahams nimmt er sich an.
-
Hebräer 2, 17ELB
Daher musste er in allem den Brüdern gleich werden, damit er barmherzig und ein treuer Hoherpriester vor Gott werde, um die Sünden des Volkes zu sühnen;
-
Hebräer 2, 18ELB
denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht worden ist, kann er denen helfen, die versucht werden.
-
Hebräer 2, 2ELB
Denn wenn das durch Engel verkündete Wort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing,
-
Hebräer 2, 3ELB
wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Rettung missachten? Sie ist ja, nachdem sie ihren Anfang damit genommen hatte, dass sie durch den Herrn verkündet wurde, uns gegenüber von denen bestätigt worden, die es gehört haben,
-
Hebräer 2, 4ELB
wobei Gott zugleich Zeugnis gab durch Zeichen und Wunder und mancherlei Machttaten und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen.
-
Hebräer 2, 5ELB
Denn nicht Engeln hat er den zukünftigen Erdkreis unterworfen, von dem wir reden;
-
Hebräer 2, 6ELB
es hat aber irgendwo jemand bezeugt und gesagt: "Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, dass du auf ihn achtest?
-
Hebräer 2, 7ELB
Du hast ihn ein wenig unter die Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt;
-
Hebräer 2, 8ELB
du hast alles unter seine Füße gelegt." Denn indem er ihm alles unterwarf, ließ er nichts übrig, das ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen.
-
Hebräer 2, 9ELB
Wir sehen aber Jesus, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war, wegen des Todesleidens mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit er durch Gottes Gnade für jeden den Tod schmeckte.
-
Hebräer 3, 1ELB
Daher, heilige Brüder, Teilhaber der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesus,
-
Hebräer 3, 10ELB
vierzig Jahre. Deshalb zürnte ich diesem Geschlecht und sprach: Allezeit gehen sie irre mit dem Herzen. Sie aber haben meine Wege nicht erkannt.
-
Hebräer 3, 11ELB
So schwor ich in meinem Zorn: Sie sollen nimmermehr in meine Ruhe eingehen!"
-
Hebräer 3, 12ELB
Seht zu, Brüder, dass nicht etwa in jemandem von euch ein böses Herz des Unglaubens sei, im Abfall vom lebendigen Gott,
-
Hebräer 3, 13ELB
sondern ermuntert einander jeden Tag, solange es "heute" heißt, damit niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde!
-
Hebräer 3, 14ELB
Denn wir sind Teilhaber des Christus geworden, wenn wir die anfängliche Grundlage bis zum Ende standhaft festhalten.
-
Hebräer 3, 15ELB
Wenn gesagt wird: "Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht wie in der Erbitterung";
-
Hebräer 3, 16ELB
welche haben denn gehört und sich aufgelehnt? Waren es denn nicht alle, die durch Mose von Ägypten ausgezogen waren?
-
Hebräer 3, 17ELB
Welchen aber zürnte er vierzig Jahre? Nicht denen, welche gesündigt hatten, deren Leiber in der Wüste fielen?
-
Hebräer 3, 18ELB
Welchen aber schwor er, dass sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten, wenn nicht denen, die ungehorsam gewesen waren?
-
Hebräer 3, 19ELB
Und wir sehen, dass sie wegen des Unglaubens nicht hineingehen konnten.
-
Hebräer 3, 2ELB
der treu ist dem, der ihn dazu gemacht hat, wie auch Mose in seinem ganzen Hause!
-
Hebräer 3, 3ELB
Denn er ist größerer Herrlichkeit gewürdigt worden als Mose, insofern größere Ehre als das Haus der hat, der es erbaut hat.
-
Hebräer 3, 4ELB
Denn jedes Haus wird von jemand erbaut; der aber alles erbaut hat, ist Gott.
-
Hebräer 3, 5ELB
Und Mose war zwar in seinem ganzen Hause als Diener treu - zum Zeugnis von dem, was verkündigt werden sollte -,
-
Hebräer 3, 6ELB
Christus aber als Sohn über sein Haus. Sein Haus sind wir, wenn wir die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung bis zum Ende standhaft festhalten.
-
Hebräer 3, 7ELB
Deshalb, wie der Heilige Geist spricht: "Heute, wenn ihr seine Stimme hört,
-
Hebräer 3, 8ELB
verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung an dem Tage der Versuchung in der Wüste,
-
Hebräer 3, 9ELB
wo eure Väter mich versuchten, indem sie mich auf die Probe stellten, und sie sahen meine Werke
-
Hebräer 4, 1ELB
Fürchten wir uns nun, dass nicht etwa - da die Verheißung, in seine Ruhe einzugehen, noch aussteht - jemand von euch als zurückgeblieben erscheint.
-
Hebräer 4, 10ELB
Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch zur Ruhe gelangt von seinen Werken wie Gott von seinen eigenen.
-
Hebräer 4, 11ELB
Lasst uns nun eifrig sein, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle!
-
Hebräer 4, 12ELB
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;
-
Hebräer 4, 13ELB
und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.
-
Hebräer 4, 14ELB
Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns das Bekenntnis festhalten!
-
Hebräer 4, 15ELB
Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde.
-
Hebräer 4, 16ELB
Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe!
-
Hebräer 4, 2ELB
Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, wie auch jenen; aber das gehörte Wort nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, sich nicht mit dem Glauben verband.
-
Hebräer 4, 3ELB
Wir gehen nämlich in die Ruhe ein als die, die geglaubt haben, wie er gesagt hat: "So schwor ich in meinem Zorn: Sie sollen nimmermehr in meine Ruhe eingehen!", obwohl die Werke von Grundlegung der Welt an geschaffen waren.
-
Hebräer 4, 4ELB
Denn er hat irgendwo von dem siebten Tag so gesprochen: "Und Gott ruhte am siebten Tag von allen seinen Werken."
-
Hebräer 4, 5ELB
Und an dieser Stelle wiederum: "Sie sollen nimmermehr in meine Ruhe eingehen!"
-
Hebräer 4, 6ELB
Weil es nun dabei bleibt, dass einige in sie eingehen und die, denen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, des Ungehorsams wegen nicht hineingegangen sind,
-
Hebräer 4, 7ELB
bestimmt er wieder einen Tag, ein "Heute", und sagt durch David nach so langer Zeit, wie vorhin gesagt worden ist: "Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht!"
-
Hebräer 4, 8ELB
Denn wenn Josua sie in die Ruhe gebracht hätte, würde er danach nicht von einem anderen Tag geredet haben.
-
Hebräer 4, 9ELB
Also bleibt noch eine Sabbatruhe dem Volk Gottes übrig.
-
Hebräer 5, 1ELB
Denn jeder aus Menschen genommene Hohepriester wird für Menschen eingesetzt im Blick auf das Verhältnis zu Gott, damit er sowohl Gaben als auch Schlachtopfer für Sünden darbringe,
-
Hebräer 5, 10ELB
von Gott begrüßt als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks.
-
Hebräer 5, 11ELB
Darüber haben wir viel zu sagen, und es lässt sich schwer darlegen, weil ihr im Hören träge geworden seid.
-
Hebräer 5, 12ELB
Denn während ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr wieder nötig, dass man euch lehre, was die Anfangsgründe der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise.
-
Hebräer 5, 13ELB
Denn jeder, der noch Milch genießt, ist richtiger Rede unkundig, denn er ist ein Unmündiger;
-
Hebräer 5, 14ELB
die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten wie auch des Bösen.
-
Hebräer 5, 2ELB
wobei er Nachsicht zu haben vermag mit den Unwissenden und Irrenden, da auch er selbst mit Schwachheit behaftet ist;
-
Hebräer 5, 3ELB
und um ihretwillen muss er, wie für das Volk, so auch für sich selbst, der Sünden wegen opfern.
-
Hebräer 5, 4ELB
Und niemand nimmt sich selbst die Ehre, sondern er wird von Gott berufen wie auch Aaron.
-
Hebräer 5, 5ELB
So hat auch der Christus sich nicht selbst verherrlicht, um Hoherpriester zu werden, sondern der, welcher zu ihm gesagt hat: "Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt."
-
Hebräer 5, 6ELB
Wie er auch an einer anderen Stelle sagt: "Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks."
-
Hebräer 5, 7ELB
Der hat in den Tagen seines Fleisches sowohl Bitten als auch Flehen mit starkem Geschrei und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod retten kann, und ist um seiner Gottesfurcht willen erhört worden,
-
Hebräer 5, 8ELB
und lernte, obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam;
-
Hebräer 5, 9ELB
und vollendet ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden,
-
Hebräer 6, 1ELB
Deshalb wollen wir das Wort vom Anfang des Christus lassen und uns der vollen Reife zuwenden und nicht wieder einen Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott,
-
Hebräer 6, 10ELB
Denn Gott ist nicht ungerecht, euer Werk zu vergessen und die Liebe, die ihr zu seinem Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen gedient habt und dient.
-
Hebräer 6, 11ELB
Wir wünschen aber sehr, dass jeder von euch denselben Eifer um die volle Gewissheit der Hoffnung bis ans Ende beweise,
-
Hebräer 6, 12ELB
damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen erben.
-
Hebräer 6, 13ELB
Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor er bei sich selbst - weil er bei keinem Größeren schwören konnte -
-
Hebräer 6, 14ELB
und sprach: "Wahrlich, reichlich werde ich dich segnen, und sehr werde ich dich mehren."
-
Hebräer 6, 15ELB
Und so erlangte er, indem er ausharrte, die Verheißung.
-
Hebräer 6, 16ELB
Denn Menschen schwören bei einem Größeren, und der Eid ist ihnen zur Bestätigung ein Ende alles Widerspruchs.
-
Hebräer 6, 17ELB
Deshalb hat sich Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses noch viel deutlicher beweisen wollte, mit einem Eid verbürgt,
-
Hebräer 6, 18ELB
damit wir durch zwei unveränderliche Dinge, bei denen Gott doch unmöglich lügen kann, einen starken Trost hätten, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die vorhandene Hoffnung zu ergreifen.
-
Hebräer 6, 19ELB
Diese haben wir als einen sicheren und festen Anker der Seele, der in das Innere des Vorhangs hineinreicht,
-
Hebräer 6, 2ELB
der Lehre von Waschungen und der Handauflegung, der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht.
-
Hebräer 6, 20ELB
wohin Jesus als Vorläufer für uns hineingegangen ist, der nach der Ordnung Melchisedeks Hoherpriester in Ewigkeit geworden ist.
-
Hebräer 6, 3ELB
Und dies werden wir tun, wenn Gott es erlaubt.
-
Hebräer 6, 4ELB
Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind
-
Hebräer 6, 5ELB
und das gute Wort Gottes und die Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben
-
Hebräer 6, 6ELB
und doch abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und dem Spott aussetzen.
-
Hebräer 6, 7ELB
Denn ein Land, das den häufig darauf kommenden Regen trinkt und nützliches Kraut hervorbringt für diejenigen, um derentwillen es auch bebaut wird, empfängt Segen von Gott;
-
Hebräer 6, 8ELB
wenn es aber Dornen und Disteln hervorbringt, so ist es unbrauchbar und dem Fluch nahe, der am Ende zur Verbrennung führt.
-
Hebräer 6, 9ELB
Wir aber sind, wenn wir auch so reden, im Hinblick auf euch, Geliebte, vom Besseren und zum Heil Dienlichen überzeugt.
-
Hebräer 7, 1ELB
Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester Gottes, des Höchsten, - der Abraham entgegenging und ihn segnete, als er von der Niederwerfung der Könige zurückkehrte,
-
Hebräer 7, 10ELB
denn er war noch in der Lende des Vaters, als Melchisedek ihm entgegenging.
-
Hebräer 7, 11ELB
Wenn nun die Vollendung durch das levitische Priestertum erreicht worden wäre - denn in Verbindung mit ihm hat das Volk das Gesetz empfangen -, welche Notwendigkeit bestand dann noch, einen anderen Priester nach der Ordnung Melchisedeks aufzustellen und nicht nach der Ordnung Aarons zu nennen?
-
Hebräer 7, 12ELB
Denn wenn das Priestertum geändert wird, so findet notwendig auch eine Änderung des Gesetzes statt.
-
Hebräer 7, 13ELB
Denn der, von dem dies gesagt wird, gehört zu einem anderen Stamm, aus dem niemand die Wartung des Altars hatte.
-
Hebräer 7, 14ELB
Denn es ist offenbar, dass unser Herr aus Juda entsprossen ist, von welchem Stamm Mose nichts in Bezug auf Priester geredet hat.
-
Hebräer 7, 15ELB
Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn gleich dem Melchisedek ein anderer Priester aufsteht,
-
Hebräer 7, 16ELB
der es nicht nach dem Gesetz eines fleischlichen Gebots geworden ist, sondern nach der Kraft eines unauflöslichen Lebens.
-
Hebräer 7, 17ELB
Denn ihm wird bezeugt: "Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks."
-
Hebräer 7, 18ELB
Denn aufgehoben wird zwar das vorhergehende Gebot seiner Schwachheit und Nutzlosigkeit wegen
-
Hebräer 7, 19ELB
- denn das Gesetz hat nichts zur Vollendung gebracht -, eingeführt aber eine bessere Hoffnung, durch die wir uns Gott nahen.
-
Hebräer 7, 2ELB
dem auch Abraham den Zehnten von allem zuteilte - heißt übersetzt zunächst König der Gerechtigkeit, dann aber auch König von Salem, das ist König des Friedens.
-
Hebräer 7, 20ELB
Und wie dies nicht ohne Eid geschah - denn jene sind ohne Eid Priester geworden,
-
Hebräer 7, 21ELB
dieser aber mit Eid durch den, der zu ihm sprach: "Der Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit!" -,
-
Hebräer 7, 22ELB
so ist Jesus auch eines besseren Bundes Bürge geworden.
-
Hebräer 7, 23ELB
Und jene sind in größerer Anzahl Priester geworden, weil sie durch den Tod verhindert waren zu bleiben;
-
Hebräer 7, 24ELB
dieser aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unveränderliches Priestertum.
-
Hebräer 7, 25ELB
Daher kann er die auch völlig retten, die sich durch ihn Gott nahen, weil er immer lebt, um sich für sie zu verwenden.
-
Hebräer 7, 26ELB
Denn ein solcher Hoherpriester geziemte sich auch für uns: heilig, sündlos, unbefleckt, abgesondert von den Sündern und höher als die Himmel geworden,
-
Hebräer 7, 27ELB
der nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Schlachtopfer darzubringen, dann für die des Volkes; denn dies hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst dargebracht hat.
-
Hebräer 7, 28ELB
Denn das Gesetz setzt Menschen als Hohepriester ein, die mit Schwachheit behaftet sind, das Wort des Eides aber, das später als das Gesetz gegeben wurde, einen Sohn, der in Ewigkeit vollendet ist.
-
Hebräer 7, 3ELB
Ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, hat er weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens, er gleicht dem Sohn Gottes und bleibt Priester für immer.
-
Hebräer 7, 4ELB
Schaut aber, wie groß dieser ist, dem Abraham, der Patriarch, den Zehnten von der Beute gab!
-
Hebräer 7, 5ELB
Und zwar haben die von den Söhnen Levi, die das Priestertum empfangen, ein Gebot, den Zehnten von dem Volk nach dem Gesetz zu nehmen, das ist von ihren Brüdern, obwohl auch die aus der Lende Abrahams hervorgegangen sind.
-
Hebräer 7, 6ELB
Er aber, der sein Geschlecht nicht von ihnen ableitete, hat den Zehnten von Abraham genommen und den gesegnet, der die Verheißungen hatte.
-
Hebräer 7, 7ELB
Ohne jeden Widerspruch aber wird das Geringere von dem Besseren gesegnet.
-
Hebräer 7, 8ELB
Und hier zwar empfangen sterbliche Menschen die Zehnten, dort aber einer, von dem bezeugt wird, dass er lebt;
-
Hebräer 7, 9ELB
und sozusagen ist durch Abraham auch von Levi, der die Zehnten empfängt, der Zehnte erhoben worden,
-
Hebräer 8, 1ELB
Die Hauptsache aber bei dem, was wir sagen, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln,
-
Hebräer 8, 10ELB
Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Meine Gesetze gebe ich in ihren Sinn und werde sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen Gott und sie werden mir Volk sein.
-
Hebräer 8, 11ELB
Und nicht werden sie ein jeder seinen Mitbürger und ein jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich kennen, vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen.
-
Hebräer 8, 12ELB
Denn ich werde gegenüber ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden werde ich nie mehr gedenken."
-
Hebräer 8, 13ELB
Indem er von einem "neuen" Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt; was aber veraltet und sich überlebt, ist dem Verschwinden nahe.
-
Hebräer 8, 2ELB
als Diener des Heiligtums und des wahrhaftigen Zeltes, das der Herr errichtet hat, nicht ein Mensch.
-
Hebräer 8, 3ELB
Denn jeder Hohepriester wird eingesetzt, um sowohl Gaben als auch Schlachtopfer darzubringen; daher ist es notwendig, dass auch dieser etwas hat, das er darbringt.
-
Hebräer 8, 4ELB
Wenn er nun auf Erden wäre, so wäre er nicht einmal Priester, weil die da sind, die nach dem Gesetz die Gaben darbringen
-
Hebräer 8, 5ELB
- die dem Abbild und Schatten der himmlischen Dinge dienen, wie Mose eine göttliche Weisung empfing, als er im Begriff war, das Zelt aufzurichten; denn "Sieh zu", spricht er, "dass du alles nach dem Muster machst, das dir auf dem Berge gezeigt worden ist!". -
-
Hebräer 8, 6ELB
Jetzt aber hat er einen vortrefflicheren Dienst erlangt, wie er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der aufgrund besserer Verheißungen gestiftet worden ist.
-
Hebräer 8, 7ELB
Denn wenn jener erste Bund tadellos wäre, so wäre kein Raum für einen zweiten gesucht worden.
-
Hebräer 8, 8ELB
Denn tadelnd spricht er zu ihnen: "Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen,
-
Hebräer 8, 9ELB
nicht nach der Art des Bundes, den ich mit ihren Vätern machte an dem Tag, da ich ihre Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund, und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht der Herr.
-
Hebräer 9, 1ELB
Es hatte nun zwar auch der erste Bund Satzungen des Dienstes und das irdische Heiligtum.
-
Hebräer 9, 10ELB
Es sind nur - neben Speisen und Getränken und verschiedenen Waschungen - Satzungen des Fleisches, die bis zur Zeit einer richtigen Ordnung auferlegt sind.
-
Hebräer 9, 11ELB
Christus aber ist gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter und ist durch das größere und vollkommenere Zelt - das nicht mit Händen gemacht, das heißt, nicht von dieser Schöpfung ist -
-
Hebräer 9, 12ELB
und nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut ein für alle Mal in das Heiligtum hineingegangen und hat uns eine ewige Erlösung erworben.
-
Hebräer 9, 13ELB
Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer jungen Kuh, auf die Unreinen gesprengt, zur Reinheit des Fleisches heiligt,
-
Hebräer 9, 14ELB
wie viel mehr wird das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als Opfer ohne Fehler Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, damit ihr dem lebendigen Gott dient!
-
Hebräer 9, 15ELB
Und darum ist er Mittler eines neuen Bundes, damit, da der Tod geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten Bund, die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfangen.
-
Hebräer 9, 16ELB
- Denn wo ein Testament ist, da muss notwendig der Tod dessen eintreten, der das Testament gemacht hat.
-
Hebräer 9, 17ELB
Denn ein Testament ist gültig, wenn der Tod eingetreten ist, weil es niemals Kraft hat, solange der lebt, der das Testament gemacht hat.
-
Hebräer 9, 18ELB
Daher ist auch der erste Bund nicht ohne Blut eingeweiht worden.
-
Hebräer 9, 19ELB
Denn als jedes Gebot nach dem Gesetz von Mose dem ganzen Volk mitgeteilt war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser und Purpurwolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk
-
Hebräer 9, 2ELB
Denn es wurde ein Zelt aufgerichtet, das vordere - in dem sowohl der Leuchter als auch der Tisch und die Schaubrote waren -, das das Heilige genannt wird,
-
Hebräer 9, 20ELB
und sprach: "Dies ist das Blut des Bundes, den Gott für euch geboten hat."
-
Hebräer 9, 21ELB
Aber auch das Zelt und alle Gefäße des Dienstes besprengte er ebenso mit dem Blut;
-
Hebräer 9, 22ELB
und fast alle Dinge werden mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung.
-
Hebräer 9, 23ELB
Es ist nun nötig, dass die Abbilder der himmlischen Dinge hierdurch gereinigt werden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese.
-
Hebräer 9, 24ELB
Denn Christus ist nicht hineingegangen in ein mit Händen gemachtes Heiligtum, ein Abbild des wahren Heiligtums, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen,
-
Hebräer 9, 25ELB
auch nicht, um sich selbst oftmals zu opfern, wie der Hohepriester alljährlich mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht
-
Hebräer 9, 26ELB
- sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an -; jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter offenbar geworden, um durch sein Opfer die Sünde aufzuheben.
-
Hebräer 9, 27ELB
Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,
-
Hebräer 9, 28ELB
so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Male ohne Beziehung zur Sünde denen zum Heil erscheinen, die ihn erwarten.
-
Hebräer 9, 3ELB
hinter dem zweiten Vorhang aber ein Zelt, das das Allerheiligste genannt wird,
-
Hebräer 9, 4ELB
das einen goldenen Räucheraltar und die überall mit Gold überdeckte Lade des Bundes hatte, in welcher der goldene Krug, der das Manna enthielt, und der Stab Aarons, der gesprosst hatte, und die Tafeln des Bundes waren;
-
Hebräer 9, 5ELB
oben über ihr aber die Cherubim der Herrlichkeit, die den Versöhnungsdeckel überschatteten, von welchen Dingen jetzt nicht im Einzelnen zu reden ist.
-
Hebräer 9, 6ELB
Da aber dies so eingerichtet ist, gehen zwar in das vordere Zelt die Priester allezeit hinein und verrichten die Dienste,
-
Hebräer 9, 7ELB
in das zweite aber einmal im Jahr allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er darbringt für sich selbst und für die Verirrungen des Volkes.
-
Hebräer 9, 8ELB
Damit zeigt der Heilige Geist an, dass der Weg zum Heiligtum noch nicht offenbart ist, solange das vordere Zelt noch Bestand hat.
-
Hebräer 9, 9ELB
Dieses ist ein Gleichnis für die gegenwärtige Zeit, nach dem sowohl Gaben als auch Schlachtopfer dargebracht werden, die im Gewissen den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst ausübt.
-
Markus 10, 1ELB
Und er brach von dort auf und kommt in das Gebiet von Judäa und jenseits des Jordan. Und wieder kommen Volksmengen bei ihm zusammen, und wie er gewohnt war, lehrte er sie wieder.
-
Markus 10, 10ELB
Und im Hause befragten ihn die Jünger deswegen noch einmal.
-
Markus 10, 11ELB
Und er spricht zu ihnen: Wer seine Frau entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegen sie.
-
Markus 10, 12ELB
Und wenn sie ihren Mann entlässt und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch.
-
Markus 10, 13ELB
Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrührte. Die Jünger aber fuhren sie an.
-
Markus 10, 14ELB
Als aber Jesus es sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen! Wehrt ihnen nicht! Denn solchen gehört das Reich Gottes.
-
Markus 10, 15ELB
Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, wird dort nicht hineinkommen.
-
Markus 10, 16ELB
Und er nahm sie in seine Arme, legte die Hände auf sie und segnete sie.
-
Markus 10, 17ELB
Und als er auf den Weg hinausging, lief einer herbei, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Lehrer, was soll ich tun, damit ich ewiges Leben erbe?
-
Markus 10, 18ELB
Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Gott.
-
Markus 10, 19ELB
Die Gebote weißt du: "Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis reden; du sollst nichts vorenthalten; ehre deinen Vater und deine Mutter!"
-
Markus 10, 2ELB
Und es traten Pharisäer zu ihm und fragten ihn, um ihn zu versuchen: Ist es einem Mann erlaubt, seine Frau zu entlassen?
-
Markus 10, 20ELB
Er aber sagte zu ihm: Lehrer, dies alles habe ich befolgt von meiner Jugend an.
-
Markus 10, 21ELB
Jesus aber blickte ihn an, gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eins fehlt dir. Geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib den Erlös den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach!
-
Markus 10, 22ELB
Er aber ging, entsetzt über das Wort, traurig weg, denn er hatte viele Güter.
-
Markus 10, 23ELB
Und Jesus blickte umher und spricht zu seinen Jüngern: Wie schwer werden die, welche Güter haben, in das Reich Gottes hineinkommen!
-
Markus 10, 24ELB
Die Jünger aber erschraken über seine Worte. Jesus aber antwortete wieder und spricht zu ihnen: Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes hineinzukommen!
-
Markus 10, 25ELB
Es ist leichter, dass ein Kamel durch das Öhr der Nadel geht, als dass ein Reicher in das Reich Gottes hineinkommt.
-
Markus 10, 26ELB
Sie aber gerieten ganz außer sich und sprachen zueinander: Und wer kann dann gerettet werden?
-
Markus 10, 27ELB
Jesus aber sah sie an und spricht: Bei Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott; denn bei Gott sind alle Dinge möglich. -
-
Markus 10, 28ELB
Petrus begann und sagte zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.
-
Markus 10, 29ELB
Jesus sprach: Wahrlich, ich sage euch: Da ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Äcker verlassen hat um meinetwillen und um des Evangeliums willen,
-
Markus 10, 3ELB
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Was hat euch Mose geboten?
-
Markus 10, 30ELB
der nicht hundertfach empfängt, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker unter Verfolgungen - und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben.
-
Markus 10, 31ELB
Aber viele Erste werden Letzte und Letzte Erste sein.
-
Markus 10, 32ELB
Sie waren aber auf dem Weg und gingen hinauf nach Jerusalem, und Jesus ging vor ihnen her; und sie erschraken. Die ihm aber nachfolgten, fürchteten sich. Und er nahm wieder die Zwölf zu sich und fing an, ihnen zu sagen, was ihm widerfahren sollte:
-
Markus 10, 33ELB
Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten überliefert werden; und sie werden ihn zum Tod verurteilen und werden ihn den Nationen überliefern;
-
Markus 10, 34ELB
und sie werden ihn verspotten und ihn anspeien und ihn geißeln und töten; und nach drei Tagen wird er auferstehen.
-
Markus 10, 35ELB
Und es treten zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sagen zu ihm: Lehrer, wir wollen, dass du uns tust, um was wir dich bitten werden.
-
Markus 10, 36ELB
Er aber sprach zu ihnen: Was wollt ihr, dass ich euch tun soll?
-
Markus 10, 37ELB
Sie aber sprachen zu ihm: Gib uns, dass wir einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen in deiner Herrlichkeit!
-
Markus 10, 38ELB
Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, oder mit der Taufe getauft werden, mit der ich getauft werde?
-
Markus 10, 39ELB
Sie aber sprachen zu ihm: Wir können es. Jesus aber sprach zu ihnen: Den Kelch, den ich trinke, werdet ihr trinken, und mit der Taufe, mit der ich getauft werde, werdet ihr getauft werden;
-
Markus 10, 4ELB
Sie aber sagten: Mose hat gestattet, einen Scheidebrief zu schreiben und zu entlassen.
-
Markus 10, 40ELB
aber das Sitzen zu meiner Rechten oder Linken zu vergeben, steht nicht bei mir, sondern ist für die, denen es bereitet ist.
-
Markus 10, 41ELB
Und als die Zehn es hörten, fingen sie an, unwillig zu werden über Jakobus und Johannes.
-
Markus 10, 42ELB
Und Jesus rief sie zu sich und spricht zu ihnen: Ihr wisst, dass die, welche als Regenten der Nationen gelten, sie beherrschen und ihre Großen Gewalt gegen sie üben.
-
Markus 10, 43ELB
So aber ist es nicht unter euch; sondern wer unter euch groß werden will, soll euer Diener sein;
-
Markus 10, 46ELB
Und sie kommen nach Jericho. Und als er und seine Jünger und eine große Volksmenge aus Jericho hinausgingen, saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, ein blinder Bettler, am Weg.
-
Markus 10, 47ELB
Und als er hörte, dass es Jesus, der Nazarener, sei, fing er an zu schreien und zu sagen: Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner!
-
Markus 10, 48ELB
Und viele bedrohten ihn, dass er schweigen sollte; er aber schrie umso mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner!
-
Markus 10, 49ELB
Und Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn! Und sie rufen den Blinden und sagen zu ihm: Sei guten Mutes! Steh auf, er ruft dich!
-
Markus 10, 5ELB
Jesus aber sprach zu ihnen: Wegen eurer Herzenshärtigkeit hat er euch dieses Gebot geschrieben;
-
Markus 10, 50ELB
Er aber warf sein Gewand ab, sprang auf und kam zu Jesus.
-
Markus 10, 51ELB
Und Jesus antwortete ihm und sprach: Was willst du, dass ich dir tun soll? Der Blinde aber sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde.
-
Markus 10, 52ELB
Und Jesus sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dich geheilt! Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm auf dem Weg nach.
-
Markus 10, 6ELB
von Anfang der Schöpfung an aber hat er sie als Mann und Frau geschaffen.
-
Markus 10, 7ELB
"Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen,
-
Markus 10, 8ELB
und die zwei werden ein Fleisch sein"; daher sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.
-
Markus 10, 9ELB
Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.
-
Markus 1, 1ELB
Anfang des Evangeliums Jesu Christi, des Sohnes Gottes;
-
Markus 1, 10ELB
Und sobald er aus dem Wasser heraufstieg, sah er die Himmel sich teilen und den Geist wie eine Taube auf ihn herabfahren.
-
Markus 1, 11ELB
Und eine Stimme kam aus den Himmeln: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.
-
Markus 11, 1ELB
Und als sie sich Jerusalem, Betfage und Betanien gegen den Ölberg hin nähern, sendet er zwei seiner Jünger
-
Markus 11, 10ELB
Gepriesen sei das kommende Reich unseres Vaters David! Hosanna in der Höhe!
-
Markus 11, 11ELB
Und er zog in Jerusalem ein, in den Tempel. Und als er über alles umhergeblickt hatte, ging er, da es schon spät an der Zeit war, mit den Zwölfen nach Betanien hinaus.
-
Markus 11, 12ELB
Und als sie am folgenden Tag von Betanien weggegangen waren, hungerte ihn.
-
Markus 11, 13ELB
Und er sah von weitem einen Feigenbaum, der Blätter hatte, und er ging hin, ob er wohl etwas an ihm fände; und als er zu ihm kam, fand er nichts als Blätter, denn es war nicht die Zeit der Feigen.
-
Markus 11, 14ELB
Und er begann und sprach zu ihm: Nie mehr in Ewigkeit soll jemand Frucht von dir essen! Und seine Jünger hörten es.
-
Markus 11, 15ELB
Und sie kommen nach Jerusalem. Und er trat in den Tempel und begann die hinauszutreiben, die im Tempel verkauften und kauften; und die Tische der Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um.
-
Markus 11, 16ELB
Und er erlaubte nicht, dass jemand ein Gerät durch den Tempel trug.
-
Markus 11, 17ELB
Und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: "Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Nationen"? Ihr aber habt es zu einer "Räuberhöhle" gemacht.
-
Markus 11, 18ELB
Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten es und suchten, wie sie ihn umbringen könnten; sie fürchteten ihn nämlich, denn die ganze Volksmenge geriet außer sich über seine Lehre.
-
Markus 11, 19ELB
Und wenn es Abend wurde, gingen sie zur Stadt hinaus.
-
Markus 1, 12ELB
Und sogleich treibt ihn der Geist in die Wüste hinaus.
-
Markus 11, 2ELB
und spricht zu ihnen: Geht in das Dorf, das euch gegenüberliegt! Und sogleich, wenn ihr dort hineinkommt, werdet ihr ein Fohlen angebunden finden, auf dem noch kein Mensch gesessen hat. Bindet es los und führt es her!
-
Markus 11, 20ELB
Und als sie frühmorgens vorbeigingen, sahen sie den Feigenbaum verdorrt von den Wurzeln an.
-
Markus 11, 21ELB
Und Petrus erinnerte sich und spricht zu ihm: Rabbi, siehe, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt.
-
Markus 11, 22ELB
Und Jesus antwortete und spricht zu ihnen: Habt Glauben an Gott!
-
Markus 11, 23ELB
Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berg sagen wird: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer!, und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, dass geschieht, was er sagt, dem wird es werden.
-
Markus 11, 24ELB
Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden.
-
Markus 11, 25ELB
Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt,
-
Markus 11, 26ELB
damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Übertretungen vergebe.
-
Markus 11, 27ELB
Und sie kommen wieder nach Jerusalem. Und als er in dem Tempel umherging, kommen die Hohenpriester und die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm
-
Markus 11, 28ELB
und sagen zu ihm: In welcher Vollmacht tust du diese Dinge? Oder wer hat dir diese Vollmacht gegeben, dass du diese Dinge tust?
-
Markus 11, 29ELB
Jesus aber sprach zu ihnen: Ich will euch ein Wort fragen. Antwortet mir! Und ich werde euch sagen, in welcher Vollmacht ich diese Dinge tue:
-
Markus 1, 13ELB
Und er war vierzig Tage in der Wüste und wurde von dem Satan versucht; und er war unter den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.
-
Markus 11, 3ELB
Und wenn jemand zu euch sagt: Warum tut ihr dies?, so sagt: Der Herr braucht es und sendet es gleich wieder hierher.
-
Markus 11, 30ELB
War die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen? Antwortet mir!
-
Markus 11, 31ELB
Und sie überlegten miteinander und sprachen: Wenn wir sagen: vom Himmel, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt?
-
Markus 11, 32ELB
Sollen wir aber sagen: von Menschen? Sie fürchteten die Volksmenge. Denn alle meinten, dass Johannes wirklich ein Prophet sei.
-
Markus 11, 33ELB
Und sie antworten und sagen zu Jesus: Wir wissen es nicht. Und Jesus spricht zu ihnen: So sage auch ich euch nicht, in welcher Vollmacht ich diese Dinge tue.
-
Markus 1, 14ELB
Und nachdem Johannes überliefert war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium Gottes
-
Markus 11, 4ELB
Und sie gingen hin und fanden ein Fohlen angebunden an der Tür draußen auf dem Weg, und sie binden es los.
-
Markus 1, 15ELB
und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
-
Markus 11, 5ELB
Und einige von denen, die dort standen, sagten zu ihnen: Was tut ihr, dass ihr das Fohlen losbindet?
-
Markus 1, 16ELB
Und als er am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, Simons Bruder, im See die Netze auswerfen, denn sie waren Fischer.
-
Markus 11, 6ELB
Sie aber sprachen zu ihnen, wie Jesus gesagt hatte. Und sie ließen sie gewähren.
-
Markus 1, 17ELB
Und Jesus sprach zu ihnen: Kommt mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen!
-
Markus 11, 7ELB
Und sie bringen das Fohlen zu Jesus und legen ihm ihre Kleider auf, und er setzte sich darauf.
-
Markus 1, 18ELB
Und sogleich verließen sie die Netze und folgten ihm nach.
-
Markus 11, 8ELB
Und viele breiteten ihre Kleider auf dem Weg aus, andere aber Zweige, die sie auf den Feldern abschnitten;
-
Markus 1, 19ELB
Und als er ein wenig weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, auch sie im Boot, wie sie die Netze ausbesserten;
-
Markus 11, 9ELB
und die Vorangehenden und die Nachfolgenden riefen: Hosanna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!
-
Markus 1, 2ELB
wie in dem Propheten Jesaja geschrieben steht: "Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird."
-
Markus 1, 20ELB
und sogleich rief er sie. Und sie ließen ihren Vater Zebedäus mit den Lohnarbeitern im Boot und gingen weg, ihm nach.
-
Markus 1, 21ELB
Und sie gehen nach Kapernaum hinein. Und sogleich ging er am Sabbat in die Synagoge und lehrte.
-
Markus 12, 1ELB
Und er fing an, in Gleichnissen zu ihnen zu reden: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und setzte einen Zaun darum und grub einen Keltertrog und baute einen Turm; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes.
-
Markus 12, 10ELB
Habt ihr nicht auch diese Schrift gelesen: "Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden;
-
Markus 12, 11ELB
vom Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen"?
-
Markus 12, 12ELB
Und sie suchten ihn zu greifen und fürchteten die Volksmenge; denn sie erkannten, dass er das Gleichnis auf sie hin gesprochen hatte. Und sie ließen ihn und gingen davon.
-
Markus 12, 13ELB
Und sie senden einige der Pharisäer und der Herodianer zu ihm, um ihn in der Rede zu fangen.
-
Markus 12, 14ELB
Und sie kommen und sagen zu ihm: Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf die Person der Menschen, sondern lehrst den Weg Gottes in Wahrheit. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht? Sollen wir sie geben oder nicht geben?
-
Markus 12, 15ELB
Da er aber ihre Heuchelei kannte, sprach er zu ihnen: Was versucht ihr mich? Bringt mir einen Denar, damit ich ihn sehe!
-
Markus 12, 16ELB
Sie aber brachten ihn. Und er spricht zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Aufschrift? Sie aber sagten zu ihm: Des Kaisers.
-
Markus 12, 17ELB
Jesus aber sprach zu ihnen: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! Und sie verwunderten sich über ihn.
-
Markus 12, 18ELB
Und es kommen Sadduzäer zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung; und sie fragten ihn und sprachen:
-
Markus 12, 19ELB
Lehrer, Mose hat uns geschrieben: Wenn jemandes Bruder stirbt und lässt eine Frau zurück und hinterlässt kein Kind, dass sein Bruder seine Frau nehme und seinem Bruder Nachkommenschaft erwecke.
-
Markus 1, 22ELB
Und sie erstaunten sehr über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie die Schriftgelehrten.
-
Markus 12, 2ELB
Und er sandte zur bestimmten Zeit zu den Weingärtnern einen Knecht, um von den Weingärtnern etwas von den Früchten des Weinbergs zu empfangen.
-
Markus 12, 20ELB
Es waren sieben Brüder. Und der erste nahm eine Frau; und als er starb, hinterließ er keine Nachkommenschaft;
-
Markus 12, 21ELB
und der zweite nahm sie und starb und ließ keine Nachkommenschaft zurück; und der dritte ebenso.
-
Markus 12, 22ELB
Und die sieben hinterließen keine Nachkommenschaft. Zuletzt von allen starb auch die Frau.
-
Markus 12, 23ELB
Wessen Frau von allen wird sie in der Auferstehung sein, wenn sie auferstehen werden? Denn die sieben haben sie zur Frau gehabt.
-
Markus 12, 24ELB
Jesus sprach zu ihnen: Irrt ihr nicht deshalb, weil ihr die Schriften nicht kennt und nicht die Kraft Gottes?
-
Markus 12, 25ELB
Denn wenn sie aus den Toten auferstehen, heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie Engel in den Himmeln.
-
Markus 12, 26ELB
Was aber die Toten betrifft, dass sie auferweckt werden: Habt ihr nicht im Buch Moses gelesen, wie Gott beim Dornbusch zu ihm redete und sprach: "Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs"?
-
Markus 12, 27ELB
Er ist nicht der Gott von Toten, sondern von Lebenden. Ihr irrt sehr.
-
Markus 12, 28ELB
Und einer der Schriftgelehrten, der gehört hatte, wie sie miteinander stritten, trat hinzu, und da er wusste, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
-
Markus 12, 29ELB
Jesus antwortete ihm: Das erste ist: "Höre, Israel: Der Herr, unser Gott, ist ein Herr;
-
Markus 1, 23ELB
Und sogleich war in ihrer Synagoge ein Mensch mit einem unreinen Geist; und er schrie auf
-
Markus 12, 3ELB
Sie aber nahmen ihn, schlugen ihn und sandten ihn leer fort.
-
Markus 12, 30ELB
und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft!"
-
Markus 12, 31ELB
Das zweite ist dies: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!" Größer als diese ist kein anderes Gebot.
-
Markus 12, 32ELB
Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht, Lehrer, du hast nach der Wahrheit geredet; denn er ist einer, und es ist kein anderer außer ihm;
-
Markus 12, 33ELB
und ihn zu lieben aus ganzem Herzen und aus ganzem Verständnis und aus ganzer Seele und aus ganzer Kraft und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist viel mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer.
-
Markus 12, 34ELB
Und als Jesus sah, dass er verständig geantwortet hatte, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und es wagte niemand mehr, ihn zu befragen.
-
Markus 12, 35ELB
Und Jesus begann und sprach, als er im Tempel lehrte: Wie sagen die Schriftgelehrten, dass der Christus Davids Sohn sei?
-
Markus 12, 36ELB
David selbst hat im Heiligen Geist gesagt: "Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde unter deine Füße lege!"
-
Markus 12, 37ELB
David selbst nennt ihn Herr. Und woher ist er sein Sohn? Und die große Volksmenge hörte ihn gern.
-
Markus 12, 38ELB
Und er sprach in seiner Lehre: Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern einhergehen wollen und die Begrüßungen auf den Märkten
-
Markus 12, 39ELB
und die ersten Sitze in den Synagogen und die ersten Plätze bei den Gastmählern lieben;
-
Markus 1, 24ELB
und sagte: Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus, Nazarener? Bist du gekommen, uns zu verderben? Ich kenne dich, wer du bist: der Heilige Gottes.
-
Markus 12, 4ELB
Und wieder sandte er einen anderen Knecht zu ihnen; und den verwundeten sie am Kopf und beschimpften ihn.
-
Markus 12, 40ELB
die die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete halten! Sie werden ein schwereres Gericht empfangen.
-
Markus 12, 41ELB
Und er setzte sich dem Schatzkasten gegenüber und sah, wie die Volksmenge Geld in den Schatzkasten einlegte. Und viele Reiche legten viel ein.
-
Markus 12, 42ELB
Und eine arme Witwe kam und legte zwei Scherflein ein, das ist ein Cent.
-
Markus 12, 43ELB
Und er rief seine Jünger herbei und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle, die in den Schatzkasten eingelegt haben.
-
Markus 12, 44ELB
Denn alle haben von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat aus ihrem Mangel alles, was sie hatte, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt.
-
Markus 1, 25ELB
Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm!
-
Markus 12, 5ELB
Und er sandte einen anderen, und den töteten sie; und viele andere; die einen schlugen sie, die anderen töteten sie.
-
Markus 1, 26ELB
Und der unreine Geist zerrte ihn und rief mit lauter Stimme und fuhr von ihm aus.
-
Markus 12, 6ELB
Noch einen hatte er, einen geliebten Sohn, den sandte er als Letzten zu ihnen, indem er sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen.
-
Markus 1, 27ELB
Und sie entsetzten sich alle, so dass sie sich untereinander befragten und sagten: Was ist dies? Eine neue Lehre mit Vollmacht? Und den unreinen Geistern gebietet er, und sie gehorchen ihm.
-
Markus 12, 7ELB
Jene Weingärtner aber sprachen zueinander: Dies ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, und das Erbe wird unser sein.
-
Markus 1, 28ELB
Und die Kunde von ihm ging sogleich hinaus überall in die ganze Umgebung Galiläas.
-
Markus 12, 8ELB
Und sie nahmen und töteten ihn und warfen ihn zum Weinberg hinaus.
-
Markus 1, 29ELB
Und sobald sie aus der Synagoge hinausgingen, kamen sie mit Jakobus und Johannes in das Haus Simons und Andreas'.
-
Markus 12, 9ELB
Was wird der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben.
-
Markus 1, 3ELB
"Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade gerade!"
-
Markus 1, 30ELB
Die Schwiegermutter Simons aber lag fieberkrank danieder; und sofort sagen sie ihm von ihr.
-
Markus 1, 31ELB
Und er trat hinzu, ergriff ihre Hand und richtete sie auf; und das Fieber verließ sie, und sie diente ihnen.
-
Markus 13, 1ELB
Und als er aus dem Tempel heraustrat, sagt einer seiner Jünger zu ihm: Lehrer, sieh, was für Steine und was für Gebäude!
-
Markus 13, 10ELB
und allen Nationen muss vorher das Evangelium gepredigt werden.
-
Markus 13, 11ELB
Und wenn sie euch hinführen, um euch zu überliefern, so sorgt euch vorher nicht, was ihr reden sollt, sondern was euch in jener Stunde gegeben wird, das redet! Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Heilige Geist.
-
Markus 13, 12ELB
Und es wird der Bruder den Bruder zum Tod überliefern und der Vater das Kind; und Kinder werden sich gegen Eltern erheben und sie zu Tode bringen.
-
Markus 13, 13ELB
Und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen; wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.
-
Markus 13, 14ELB
Wenn ihr aber den Gräuel der Verwüstung stehen seht, wo er nicht sollte - wer es liest, merke auf! -, dann sollen die in Judäa auf die Berge fliehen;
-
Markus 13, 15ELB
wer auf dem Dach ist, soll nicht hinabsteigen und nicht hineingehen, um etwas aus seinem Haus zu holen;
-
Markus 13, 16ELB
und wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren, um seinen Mantel zu holen.
-
Markus 13, 17ELB
Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen!
-
Markus 13, 18ELB
Betet aber, dass es nicht im Winter geschehe!
-
Markus 13, 19ELB
Denn jene Tage werden eine Bedrängnis sein, wie sie von Anfang der Schöpfung, die Gott geschaffen hat, bis jetzt nicht gewesen ist und nicht sein wird.
-
Markus 1, 32ELB
Als es aber Abend geworden war und die Sonne unterging, brachten sie alle Leidenden und Besessenen zu ihm;
-
Markus 13, 2ELB
Und Jesus sprach zu ihm: Siehst du diese großen Gebäude? Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird.
-
Markus 13, 20ELB
Und wenn nicht der Herr die Tage verkürzt hätte, würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er auserwählt hat, hat er die Tage verkürzt.
-
Markus 13, 21ELB
Und wenn dann jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der Christus! Siehe dort!, so glaubt nicht!
-
Markus 13, 22ELB
Es werden aber falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, die Auserwählten zu verführen.
-
Markus 13, 23ELB
Ihr aber, seht zu! Ich habe euch alles vorhergesagt.
-
Markus 13, 24ELB
Aber in jenen Tagen, nach jener Bedrängnis, wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben;
-
Markus 13, 25ELB
und die Sterne werden vom Himmel herabfallen, und die Kräfte in den Himmeln werden erschüttert werden.
-
Markus 13, 26ELB
Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit.
-
Markus 13, 27ELB
Und dann wird er die Engel aussenden und seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.
-
Markus 13, 28ELB
Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.
-
Markus 13, 29ELB
So sollt auch ihr, wenn ihr dies geschehen seht, erkennen, dass es nahe vor der Tür ist.
-
Markus 1, 33ELB
und die ganze Stadt war an der Tür versammelt.
-
Markus 13, 3ELB
Und als er auf dem Ölberg dem Tempel gegenübersaß, fragten ihn Petrus und Jakobus und Johannes und Andreas für sich allein:
-
Markus 13, 30ELB
Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles dies geschehen ist.
-
Markus 13, 31ELB
Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.
-
Markus 13, 32ELB
Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater.
-
Markus 13, 33ELB
Seht zu, wacht! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist.
-
Markus 13, 34ELB
Wie ein Mensch, der außer Landes reiste, sein Haus verließ und seinen Knechten die Vollmacht gab, einem jeden sein Werk, und dem Türhüter einschärfte, dass er wache,
-
Markus 13, 35ELB
so wacht nun! Denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob des Abends oder um Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder frühmorgens,
-
Markus 13, 36ELB
damit er nicht, wenn er plötzlich kommt, euch schlafend finde.
-
Markus 13, 37ELB
Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht!
-
Markus 1, 34ELB
Und er heilte viele an mancherlei Krankheiten Leidende, und er trieb viele Dämonen aus und ließ die Dämonen nicht reden, weil sie ihn kannten.
-
Markus 13, 4ELB
Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen, wann dies alles vollendet werden soll?
-
Markus 1, 35ELB
Und frühmorgens, als es noch sehr dunkel war, stand er auf und ging hinaus und ging fort an einen einsamen Ort und betete dort.
-
Markus 13, 5ELB
Jesus aber begann zu ihnen zu sprechen: Seht zu, dass euch niemand verführe!
-
Markus 1, 36ELB
Und Simon und die, die mit ihm waren, eilten ihm nach;
-
Markus 13, 6ELB
Viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin's! Und sie werden viele verführen.
-
Markus 1, 37ELB
und sie fanden ihn und sagen zu ihm: Alle suchen dich.
-
Markus 13, 7ELB
Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören werdet, so erschreckt nicht! Es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.
-
Markus 1, 38ELB
Und er spricht zu ihnen: Lasst uns anderswohin in die benachbarten Marktflecken gehen, damit ich auch dort predige; denn dazu bin ich ausgegangen.
-
Markus 13, 8ELB
Denn es wird sich Nation gegen Nation und Königreich gegen Königreich erheben; es werden Erdbeben sein an verschiedenen Orten, es werden Hungersnöte sein. Dies ist der Anfang der Wehen.
-
Markus 1, 39ELB
Und er ging und predigte in ihren Synagogen in ganz Galiläa und trieb die Dämonen aus.
-
Markus 13, 9ELB
Ihr aber, seht auf euch selbst! Euch werden sie an Gerichte überliefern, und in den Synagogen werdet ihr geschlagen werden, und ihr werdet vor Statthalter und Könige gestellt werden um meinetwillen, ihnen zu einem Zeugnis;
-
Markus 1, 4ELB
Johannes trat auf und taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
-
Markus 1, 40ELB
Und es kommt ein Aussätziger zu ihm, bittet ihn und kniet nieder und spricht zu ihm: Wenn du willst, kannst du mich reinigen.
-
Markus 1, 41ELB
Und er war innerlich bewegt und streckte seine Hand aus, rührte ihn an und spricht zu ihm: Ich will. Sei gereinigt!
-
Markus 14, 1ELB
Es war aber nach zwei Tagen das Passah und das Fest der ungesäuerten Brote. Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit List greifen und töten könnten;
-
Markus 14, 10ELB
Und Judas Iskariot, einer von den Zwölfen, ging zu den Hohenpriestern hin, um ihn an sie zu überliefern.
-
Markus 14, 11ELB
Sie aber freuten sich, als sie es hörten, und versprachen, ihm Geld zu geben; und er suchte, wie er ihn zu gelegener Zeit überliefern könnte.
-
Markus 14, 12ELB
Und am ersten Tag des Festes der ungesäuerten Brote, als man das Passahlamm schlachtete, sagen seine Jünger zu ihm: Wohin willst du, dass wir gehen und bereiten, damit du das Passahmahl essen kannst?
-
Markus 14, 13ELB
Und er sendet zwei seiner Jünger und spricht zu ihnen: Geht hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der einen Krug Wasser trägt. Folgt ihm!
-
Markus 14, 14ELB
Und wo er hineingeht, sprecht zu dem Hausherrn: Der Lehrer sagt: Wo ist mein Gastzimmer, wo ich mit meinen Jüngern das Passahmahl essen kann?
-
Markus 14, 15ELB
Und er wird euch einen großen Obersaal zeigen, mit Polstern ausgelegt und fertig. Und dort bereitet es für uns!
-
Markus 14, 16ELB
Und die Jünger gingen hinaus und kamen in die Stadt und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte; und sie bereiteten das Passahmahl.
-
Markus 14, 17ELB
Und als es Abend geworden war, kommt er mit den Zwölfen.
-
Markus 14, 18ELB
Und während sie zu Tisch lagen und aßen, sprach Jesus: Wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich überliefern, der, welcher mit mir isst.
-
Markus 14, 19ELB
Sie fingen an, betrübt zu werden und einer nach dem anderen zu ihm zu sagen: Doch nicht ich?
-
Markus 1, 42ELB
Und sogleich wich der Aussatz von ihm, und er war gereinigt.
-
Markus 14, 2ELB
denn sie sagten: Nicht an dem Fest, damit nicht etwa ein Aufruhr des Volkes entsteht.
-
Markus 14, 20ELB
Er aber sprach zu ihnen: Einer von den Zwölfen, der mit mir das Brot in die Schüssel eintaucht.
-
Markus 14, 21ELB
Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht. Wehe aber jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen überliefert wird! Es wäre jenem Menschen gut, wenn er nicht geboren wäre.
-
Markus 14, 22ELB
Und während sie aßen, nahm er Brot, segnete, brach und gab es ihnen und sprach: Nehmt, dies ist mein Leib!
-
Markus 14, 23ELB
Und er nahm einen Kelch, dankte und gab ihnen den; und sie tranken alle daraus.
-
Markus 14, 24ELB
Und er sprach zu ihnen: Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.
-
Markus 14, 25ELB
Wahrlich, ich sage euch, dass ich nicht mehr von dem Gewächs des Weinstocks trinken werde bis zu jenem Tag, da ich es neu trinken werde im Reich Gottes.
-
Markus 14, 26ELB
Und als sie ein Loblied gesungen hatten, gingen sie hinaus zum Ölberg.
-
Markus 14, 27ELB
Jesus spricht zu ihnen: Ihr werdet euch alle ärgern, denn es steht geschrieben: "Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden zerstreut werden."
-
Markus 14, 28ELB
Nachdem ich aber auferweckt sein werde, werde ich euch voran nach Galiläa gehen.
-
Markus 14, 29ELB
Petrus aber sprach zu ihm: Wenn sich auch alle ärgern werden, ich aber nicht.
-
Markus 1, 43ELB
Und er bedrohte ihn und schickte ihn sogleich fort
-
Markus 14, 3ELB
Und als er in Betanien war, in dem Hause Simons des Aussätzigen, kam, während er zu Tisch lag, eine Frau, die ein Alabasterfläschchen mit Salböl von echter, kostbarer Narde hatte; sie zerbrach das Fläschchen und goss es aus auf sein Haupt.
-
Markus 14, 30ELB
Und Jesus spricht zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, dass du heute, in dieser Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, mich dreimal verleugnen wirst.
-
Markus 14, 31ELB
Er aber sprach nachdrücklich: Wenn ich mit dir sterben müsste, werde ich dich nicht verleugnen. Ebenso aber sprachen auch alle.
-
Markus 14, 32ELB
Und sie kommen an ein Gut mit Namen Gethsemane, und er spricht zu seinen Jüngern: Setzt euch hier, bis ich gebetet habe!
-
Markus 14, 33ELB
Und er nimmt den Petrus und Jakobus und Johannes mit sich und fing an, sehr bestürzt und geängstigt zu werden.
-
Markus 14, 34ELB
Und er spricht zu ihnen: Meine Seele ist sehr betrübt, bis zum Tod. Bleibt hier und wacht!
-
Markus 14, 35ELB
Und er ging ein wenig weiter und fiel auf die Erde; und er betete, dass, wenn es möglich sei, die Stunde an ihm vorübergehe.
-
Markus 14, 37ELB
Und er kommt und findet sie schlafend, und er spricht zu Petrus: Simon, schläfst du? Konntest du nicht eine Stunde wachen?
-
Markus 14, 38ELB
Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach.
-
Markus 14, 39ELB
Und er ging wieder weg, betete und sprach dasselbe Wort.
-
Markus 1, 44ELB
und spricht zu ihm: Sieh zu, sage niemand etwas! Sondern geh hin, zeige dich dem Priester, und opfere für deine Reinigung, was Mose geboten hat, ihnen zu einem Zeugnis!
-
Markus 14, 4ELB
Es waren aber einige bei sich selbst unwillig: Wozu ist diese Verschwendung des Salböls geschehen?
-
Markus 14, 40ELB
Und als er zurückkam, fand er sie wieder schlafend, denn ihre Augen waren beschwert; und sie wussten nicht, was sie ihm antworten sollten.
-
Markus 14, 41ELB
Und er kommt zum dritten Mal und spricht zu ihnen: So schlaft denn fort und ruht aus! Es ist genug; die Stunde ist gekommen, siehe, der Sohn des Menschen wird in die Hände der Sünder überliefert.
-
Markus 14, 42ELB
Steht auf, lasst uns gehen! Siehe, der mich überliefert, ist nahe.
-
Markus 14, 43ELB
Und sogleich, während er noch redet, kommt Judas, einer der Zwölf, heran und mit ihm eine Menge mit Schwertern und Stöcken, von den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten und den Ältesten.
-
Markus 14, 44ELB
Der ihn überlieferte, hatte ihnen aber ein Zeichen gegeben und gesagt: Wen ich küssen werde, der ist es. Den greift, und führt ihn sicher fort!
-
Markus 14, 45ELB
Und als er kam, trat er sogleich zu ihm und spricht: Rabbi!, und küsste ihn.
-
Markus 14, 46ELB
Sie aber legten ihre Hände an ihn und ergriffen ihn.
-
Markus 14, 47ELB
Einer der Dabeistehenden aber zog das Schwert, schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das Ohr ab.
-
Markus 14, 49ELB
Täglich war ich bei euch, lehrte im Tempel, und ihr habt mich nicht ergriffen - aber damit die Schriften erfüllt werden!
-
Markus 1, 45ELB
Der aber ging weg und fing an, die Sache eifrig zu verkünden und auszubreiten, so dass er nicht mehr öffentlich in eine Stadt gehen konnte; sondern er war draußen an einsamen Orten, und sie kamen von allen Seiten zu ihm.
-
Markus 14, 5ELB
Denn dieses Salböl hätte für mehr als dreihundert Denare verkauft und den Armen gegeben werden können. Und sie fuhren sie an.
-
Markus 14, 50ELB
Und es verließen ihn alle und flohen.
-
Markus 14, 51ELB
Und ein junger Mann, der ein Leinenhemd um den bloßen Leib geworfen hatte, folgte ihm, und sie ergreifen ihn.
-
Markus 14, 52ELB
Er aber ließ das Leinenhemd fahren und floh nackt.
-
Markus 14, 53ELB
Und sie führten Jesus weg zum Hohenpriester; und alle Hohenpriester und Ältesten und Schriftgelehrten versammeln sich.
-
Markus 14, 54ELB
Und Petrus folgte ihm von weitem bis hinein in den Hof des Hohenpriesters; und er saß nun mit bei den Dienern und wärmte sich am Feuer.
-
Markus 14, 55ELB
Die Hohenpriester aber und der ganze Hohe Rat suchten Zeugnis gegen Jesus, um ihn zu Tode zu bringen; und sie fanden keins.
-
Markus 14, 56ELB
Denn viele legten falsches Zeugnis gegen ihn ab, und die Zeugnisse waren nicht übereinstimmend.
-
Markus 14, 57ELB
Und einige standen auf, legten gegen ihn falsches Zeugnis ab und sprachen:
-
Markus 14, 58ELB
Wir hörten ihn sagen: Ich werde diesen Tempel, der mit Händen gemacht ist, abbrechen, und in drei Tagen werde ich einen anderen aufbauen, der nicht mit Händen gemacht ist.
-
Markus 14, 59ELB
Und auch so war ihr Zeugnis nicht übereinstimmend.
-
Markus 14, 6ELB
Jesus aber sprach: Lasst sie! Was macht ihr ihr Mühe? Sie hat ein gutes Werk an mir getan;
-
Markus 14, 60ELB
Und der Hohepriester stand auf, trat in die Mitte und fragte Jesus und sprach: Antwortest du nichts? Was zeugen diese gegen dich?
-
Markus 14, 61ELB
Er aber schwieg und antwortete nichts. Wieder fragte ihn der Hohepriester und spricht zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?
-
Markus 14, 62ELB
Jesus aber sprach: Ich bin es! Und ihr werdet den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels.
-
Markus 14, 63ELB
Der Hohepriester aber zerriss seine Kleider und spricht: Was brauchen wir noch Zeugen?
-
Markus 14, 64ELB
Ihr habt die Lästerung gehört. Was meint ihr? Sie verurteilten ihn aber alle, dass er des Todes schuldig sei.
-
Markus 14, 65ELB
Und einige fingen an, ihn anzuspeien und sein Angesicht zu verhüllen und ihn mit Fäusten zu schlagen und zu ihm zu sagen: Weissage! Und die Diener schlugen ihn ins Gesicht.
-
Markus 14, 66ELB
Und als Petrus unten im Hof war, kommt eine von den Mägden des Hohenpriesters,
-
Markus 14, 67ELB
und als sie den Petrus sich wärmen sah, blickte sie ihn an und spricht: Auch du warst mit dem Nazarener Jesus.
-
Markus 14, 68ELB
Er aber leugnete und sprach: Ich weiß nicht, verstehe auch nicht, was du sagst. Und er ging hinaus in den Vorhof.
-
Markus 14, 69ELB
Und als die Magd ihn sah, fing sie wieder an, zu den Dabeistehenden zu sagen: Dieser ist einer von ihnen.
-
Markus 14, 7ELB
denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, und wenn ihr wollt, könnt ihr ihnen wohltun; mich aber habt ihr nicht allezeit.
-
Markus 14, 70ELB
Er aber leugnete wieder. Und kurz nachher sagten wieder die Dabeistehenden zu Petrus: Wahrhaftig, du bist einer von ihnen, denn du bist auch ein Galiläer.
-
Markus 14, 71ELB
Er aber fing an, sich zu verfluchen und zu schwören: Ich kenne diesen Menschen nicht, von dem ihr redet.
-
Markus 14, 72ELB
Und sogleich krähte zum zweiten Mal der Hahn. Und Petrus gedachte des Wortes, wie Jesus zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er begann zu weinen.
-
Markus 14, 8ELB
Sie hat getan, was sie konnte; sie hat im Voraus meinen Leib zum Begräbnis gesalbt.
-
Markus 14, 9ELB
Aber wahrlich, ich sage euch: Wo das Evangelium gepredigt werden wird in der ganzen Welt, wird auch von dem, was sie getan hat, geredet werden zu ihrem Gedächtnis.
-
Markus 1, 5ELB
Und es ging zu ihm hinaus das ganze jüdische Land und alle Einwohner Jerusalems, und sie wurden im Jordanfluss von ihm getauft, indem sie ihre Sünden bekannten.
-
Markus 15, 1ELB
Und am frühen Morgen fassten die Hohenpriester mit den Ältesten und Schriftgelehrten und dem ganzen Hohen Rat sogleich einen Beschluss, und sie banden Jesus und führten ihn weg und überlieferten ihn dem Pilatus.
-
Markus 15, 10ELB
Denn er wusste, dass die Hohenpriester ihn aus Neid überliefert hatten.
-
Markus 15, 11ELB
Die Hohenpriester aber wiegelten die Volksmenge auf, dass er ihnen lieber den Barabbas losgebe.
-
Markus 15, 12ELB
Pilatus aber antwortete wieder und sprach zu ihnen: Was soll ich denn mit dem tun, den ihr den König der Juden nennt?
-
Markus 15, 13ELB
Sie aber schrien wieder: Kreuzige ihn!
-
Markus 15, 14ELB
Pilatus aber sprach zu ihnen: Was hat er denn Böses getan? Sie aber schrien über die Maßen: Kreuzige ihn!
-
Markus 15, 15ELB
Da aber Pilatus der Volksmenge einen Gefallen tun wollte, gab er ihnen den Barabbas los und überlieferte Jesus, nachdem er ihn hatte geißeln lassen, damit er gekreuzigt werde.
-
Markus 15, 16ELB
Die Soldaten aber führten ihn in den Hof hinein, das ist das Prätorium; und sie rufen die ganze Schar zusammen.
-
Markus 15, 17ELB
Und sie legen ihm ein Purpurgewand an und flechten eine Dornenkrone und setzen sie ihm auf;
-
Markus 15, 18ELB
und sie fingen an, ihn zu grüßen: Sei gegrüßt, König der Juden!
-
Markus 15, 19ELB
Und sie schlugen ihn mit einem Rohr auf das Haupt und spien ihn an, und sie beugten die Knie und huldigten ihm.
-
Markus 15, 2ELB
Und Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er aber antwortete und spricht zu ihm: Du sagst es.
-
Markus 15, 20ELB
Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm das Purpurgewand aus und zogen ihm seine Kleider an. Und sie führen ihn hinaus, um ihn zu kreuzigen.
-
Markus 15, 21ELB
Und sie zwingen einen Vorübergehenden, einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, den Vater Alexanders und Rufus', dass er sein Kreuz trage.
-
Markus 15, 22ELB
Und sie bringen ihn nach der Stätte Golgatha, was übersetzt ist Schädelstätte.
-
Markus 15, 23ELB
Und sie gaben ihm mit Myrrhe vermischten Wein; er aber nahm ihn nicht.
-
Markus 15, 24ELB
Und sie kreuzigen ihn. Und sie verteilen seine Kleider, indem sie das Los über sie warfen, was jeder bekommen sollte.
-
Markus 15, 25ELB
Es war aber die dritte Stunde, und sie kreuzigten ihn.
-
Markus 15, 26ELB
Und die Aufschrift seiner Beschuldigung war oben angeschrieben: Der König der Juden.
-
Markus 15, 27ELB
Und mit ihm kreuzigen sie zwei Räuber
-
Markus 15, 28ELB
einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken.
-
Markus 15, 29ELB
Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten ihre Köpfe und sagten: Ha! Der du den Tempel abbrichst und in drei Tagen aufbaust,
-
Markus 15, 3ELB
Und die Hohenpriester klagten ihn vieler Dinge an.
-
Markus 15, 30ELB
rette dich selbst, und steige herab vom Kreuz!
-
Markus 15, 31ELB
Ebenso spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten untereinander und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten.
-
Markus 15, 32ELB
Der Christus, der König Israels, steige jetzt herab vom Kreuz, damit wir sehen und glauben! Auch die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn.
-
Markus 15, 33ELB
Und in der sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde;
-
Markus 15, 34ELB
und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloí, Eloí, lemá sabachtháni?, was übersetzt ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
-
Markus 15, 35ELB
Und als einige der Dabeistehenden es hörten, sagten sie: Siehe, er ruft Elia.
-
Markus 15, 36ELB
Einer aber lief, füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr, gab ihm zu trinken und sprach: Halt, lasst uns sehen, ob Elia kommt, ihn herabzunehmen!
-
Markus 15, 37ELB
Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und verschied.
-
Markus 15, 38ELB
Und der Vorhang des Tempels zerriss in zwei Stücke, von oben bis unten.
-
Markus 15, 39ELB
Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüber dabeistand, sah, dass er so verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!
-
Markus 15, 4ELB
Pilatus aber fragte ihn wieder und sprach: Antwortest du nichts? Siehe, wie vieles sie gegen dich vorbringen!
-
Markus 15, 40ELB
Es sahen aber auch Frauen von weitem zu, unter ihnen auch Maria Magdalena und Maria, Jakobus' des Kleinen und Joses' Mutter, und Salome,
-
Markus 15, 41ELB
die, als er in Galiläa war, ihm nachfolgten und ihm dienten, und viele andere, die mit ihm nach Jerusalem hinaufgekommen waren.
-
Markus 15, 42ELB
Und als es schon Abend geworden war - es war nämlich Rüsttag, das ist der Vorsabbat -,
-
Markus 15, 43ELB
kam Josef von Arimathäa, ein angesehener Ratsherr, der selbst auch das Reich Gottes erwartete, und er wagte es und ging zu Pilatus hinein und bat um den Leib Jesu.
-
Markus 15, 44ELB
Pilatus aber wunderte sich, dass er schon gestorben sein sollte; und er rief den Hauptmann herbei und fragte ihn, ob er schon lange gestorben sei.
-
Markus 15, 45ELB
Und als er es von dem Hauptmann erfuhr, schenkte er Josef den Leib.
-
Markus 15, 46ELB
Und der kaufte feines Leinentuch, nahm ihn herab, wickelte ihn in das Leinentuch und legte ihn in eine Gruft, die in einen Felsen gehauen war, und er wälzte einen Stein an die Tür der Gruft.
-
Markus 15, 47ELB
Aber Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Joses, sahen zu, wohin er gelegt wurde.
-
Markus 15, 5ELB
Jesus aber antwortete gar nichts mehr, so dass Pilatus sich wunderte.
-
Markus 15, 6ELB
Zum Fest aber pflegte er ihnen einen Gefangenen loszugeben, wen sie sich erbaten.
-
Markus 15, 7ELB
Es war aber einer, genannt Barabbas, mit den Aufrührern gefangen, die in dem Aufstand einen Mord begangen hatten.
-
Markus 15, 8ELB
Und die Volksmenge ging hinauf und fing an zu bitten, dass er tue, wie er ihnen bisher getan habe.
-
Markus 15, 9ELB
Pilatus aber antwortete ihnen und sprach: Wollt ihr, dass ich euch den König der Juden losgebe?
-
Markus 1, 6ELB
Und Johannes war mit Kamelhaaren und einem ledernen Gürtel um seine Lende bekleidet; und er aß Heuschrecken und wilden Honig.
-
Markus 16, 1ELB
Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben.
-
Markus 16, 10ELB
Die ging hin und verkündete es denen, die mit ihm gewesen waren und trauerten und weinten.
-
Markus 16, 11ELB
Und als jene hörten, dass er lebe und von ihr gesehen worden sei, glaubten sie nicht.
-
Markus 16, 12ELB
Danach aber offenbarte er sich zweien von ihnen in anderer Gestalt unterwegs, als sie aufs Land gingen.
-
Markus 16, 13ELB
Und jene gingen hin und verkündeten es den Übrigen; auch jenen glaubten sie nicht.
-
Markus 16, 14ELB
Nachher offenbarte er sich den Elfen selbst, als sie zu Tisch lagen, und schalt ihren Unglauben und ihre Herzenshärtigkeit, dass sie denen, die ihn auferweckt gesehen, nicht geglaubt hatten.
-
Markus 16, 15ELB
Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!
-
Markus 16, 16ELB
Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird gerettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.
-
Markus 16, 17ELB
Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;
-
Markus 16, 18ELB
werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.
-
Markus 16, 19ELB
Der Herr wurde nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.
-
Markus 16, 2ELB
Und sie kommen sehr früh am ersten Wochentag zu der Gruft, als die Sonne aufgegangen war.
-
Markus 16, 20ELB
Jene aber zogen aus und predigten überall, während der Herr mitwirkte und das Wort durch die darauf folgenden Zeichen bestätigte.
-
Markus 16, 3ELB
Und sie sprachen zueinander: Wer wird uns den Stein von der Tür der Gruft wegwälzen?
-
Markus 16, 4ELB
Und als sie aufblickten, sehen sie, dass der Stein zurückgewälzt ist; er war nämlich sehr groß.
-
Markus 16, 5ELB
Und als sie in die Gruft eintraten, sahen sie einen jungen Mann zur Rechten sitzen, bekleidet mit einem weißen Gewand, und sie entsetzten sich.
-
Markus 16, 6ELB
Er aber spricht zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus, den Nazarener, den Gekreuzigten. Er ist auferweckt worden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hingelegt hatten.
-
Markus 16, 7ELB
Aber geht hin, sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er euch nach Galiläa vorausgeht! Dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.
-
Markus 16, 8ELB
Und sie gingen hinaus und flohen von der Gruft. Denn Zittern und Bestürzung hatte sie ergriffen, und sie sagten niemand etwas, denn sie fürchteten sich.
-
Markus 16, 9ELB
Als er aber früh am ersten Wochentag auferstanden war, erschien er zuerst der Maria Magdalena, von der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.
-
Markus 1, 7ELB
Und er predigte und sagte: Nach mir kommt der, der stärker ist als ich; ich bin nicht würdig, ihm gebückt den Riemen seiner Sandalen zu lösen.
-
Markus 1, 8ELB
Ich habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geist taufen.
-
Markus 1, 9ELB
Und es geschah in jenen Tagen: Jesus kam von Nazareth in Galiläa und wurde von Johannes im Jordan getauft.
-
Markus 2, 1ELB
Und nach einigen Tagen ging er wieder nach Kapernaum hinein, und es wurde bekannt, dass er im Hause sei.
-
Markus 2, 10ELB
Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben - spricht er zu dem Gelähmten:
-
Markus 2, 11ELB
Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett auf und geh in dein Haus!
-
Markus 2, 12ELB
Und er stand auf, nahm sogleich das Bett auf und ging vor allen hinaus, so dass alle außer sich gerieten und Gott verherrlichten und sagten: Niemals haben wir so etwas gesehen!
-
Markus 2, 13ELB
Und er ging wieder hinaus an den See, und die ganze Volksmenge kam zu ihm, und er lehrte sie.
-
Markus 2, 14ELB
Und als er vorüberging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zollhaus sitzen. Und er spricht zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm nach.
-
Markus 2, 15ELB
Und es geschieht, dass er in seinem Hause zu Tisch lag, und viele Zöllner und Sünder lagen mit Jesus und seinen Jüngern zu Tisch, denn es waren viele, und sie folgten ihm nach.
-
Markus 2, 16ELB
Und als die Schriftgelehrten der Pharisäer ihn mit den Sündern und Zöllnern essen sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Mit den Zöllnern und Sündern isst er?
-
Markus 2, 17ELB
Und Jesus hörte es und spricht zu ihnen: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
-
Markus 2, 18ELB
Und die Jünger des Johannes und die Pharisäer fasteten; und sie kommen und sagen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer, deine Jünger aber fasten nicht?
-
Markus 2, 19ELB
Und Jesus sprach zu ihnen: Können etwa die Hochzeitsgäste fasten, während der Bräutigam bei ihnen ist? Solange sie den Bräutigam bei sich haben, können sie nicht fasten.
-
Markus 2, 2ELB
Und es versammelten sich viele, so dass sie keinen Platz mehr hatten, nicht einmal vor der Tür; und er sagte ihnen das Wort.
-
Markus 2, 20ELB
Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird, und dann, an jenem Tag, werden sie fasten.
-
Markus 2, 21ELB
Niemand näht einen Flicken von neuem Tuch auf ein altes Gewand; sonst reißt das Eingesetzte von ihm ab, das Neue vom Alten, und ein schlimmerer Riss entsteht.
-
Markus 2, 22ELB
Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche; sonst wird der Wein die Schläuche zerreißen, und der Wein und die Schläuche verderben; sondern neuen Wein füllt man in neue Schläuche.
-
Markus 2, 23ELB
Und es geschah, dass er am Sabbat durch die Saaten ging; und seine Jünger fingen an, im Gehen die Ähren abzupflücken.
-
Markus 2, 24ELB
Und die Pharisäer sagten zu ihm: Sieh, was tun sie am Sabbat, das nicht erlaubt ist?
-
Markus 2, 25ELB
Und er spricht zu ihnen: Habt ihr nie gelesen, was David tat, als er Mangel hatte und als ihn und die, die bei ihm waren, hungerte?
-
Markus 2, 26ELB
Wie er in das Haus Gottes ging zur Zeit Abjatars, des Hohenpriesters, und die Schaubrote aß, die außer den Priestern niemand essen darf, und auch denen gab, die bei ihm waren?
-
Markus 2, 27ELB
Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen geschaffen worden und nicht der Mensch um des Sabbats willen;
-
Markus 2, 28ELB
somit ist der Sohn des Menschen Herr auch des Sabbats.
-
Markus 2, 3ELB
Und sie kommen zu ihm und bringen einen Gelähmten, von vieren getragen.
-
Markus 2, 4ELB
Und da sie ihn wegen der Volksmenge nicht zu ihm bringen konnten, deckten sie das Dach ab, wo er war; und als sie es aufgebrochen hatten, lassen sie das Bett hinab, auf dem der Gelähmte lag.
-
Markus 2, 5ELB
Und als Jesus ihren Glauben sah, spricht er zu dem Gelähmten: Kind, deine Sünden sind vergeben.
-
Markus 2, 6ELB
Es saßen dort aber einige von den Schriftgelehrten und überlegten in ihren Herzen:
-
Markus 2, 7ELB
Was redet dieser so? Er lästert. Wer kann Sünden vergeben außer einem, Gott?
-
Markus 2, 8ELB
Und sogleich erkannte Jesus in seinem Geist, dass sie so bei sich überlegten, und spricht zu ihnen: Was überlegt ihr dies in euren Herzen?
-
Markus 2, 9ELB
Was ist leichter? Zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind vergeben, oder zu sagen: Steh auf und nimm dein Bett auf und geh umher?
-
Markus 3, 1ELB
Und er ging wieder in die Synagoge; und es war dort ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte.
-
Markus 3, 10ELB
Denn er heilte viele, so dass alle, die Leiden hatten, sich auf ihn stürzten, um ihn anzurühren.
-
Markus 3, 11ELB
Und wenn die unreinen Geister ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und schrien und sprachen: Du bist der Sohn Gottes.
-
Markus 3, 12ELB
Und er bedrohte sie sehr, dass sie ihn nicht offenbar machten.
-
Markus 3, 13ELB
Und er steigt auf den Berg und ruft zu sich, die er wollte. Und sie kamen zu ihm;
-
Markus 3, 14ELB
und er berief zwölf, damit sie bei ihm seien und damit er sie aussende, zu predigen
-
Markus 3, 15ELB
und Vollmacht zu haben, die Dämonen auszutreiben.
-
Markus 3, 16ELB
Und er berief die Zwölf, und er gab dem Simon den Beinamen Petrus,
-
Markus 3, 17ELB
und Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, und er gab ihnen den Beinamen Boanerges, das ist Söhne des Donners,
-
Markus 3, 18ELB
und Andreas und Philippus und Bartholomäus und Matthäus und Thomas und Jakobus, den Sohn des Alphäus, und Thaddäus und Simon, den Kananäer,
-
Markus 3, 19ELB
und Judas Iskariot, der ihn auch überlieferte.
-
Markus 3, 2ELB
Und sie lauerten auf ihn, ob er ihn am Sabbat heilen würde, damit sie ihn anklagen könnten.
-
Markus 3, 20ELB
Und er kommt in ein Haus. Und wieder kommt die Volksmenge zusammen, so dass sie nicht einmal Brot essen konnten.
-
Markus 3, 21ELB
Und als seine Angehörigen es hörten, gingen sie los, um ihn zu greifen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen.
-
Markus 3, 22ELB
Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sagten: Er hat den Beelzebul, und: Durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus.
-
Markus 3, 23ELB
Und er rief sie zu sich und sprach in Gleichnissen zu ihnen: Wie kann Satan den Satan austreiben?
-
Markus 3, 24ELB
Und wenn ein Reich mit sich selbst entzweit ist, kann dieses Reich nicht bestehen.
-
Markus 3, 25ELB
Und wenn ein Haus mit sich selbst entzweit ist, wird dieses Haus nicht bestehen können.
-
Markus 3, 26ELB
Und wenn der Satan gegen sich selbst aufgestanden und mit sich entzweit ist, kann er nicht bestehen, sondern er hat ein Ende.
-
Markus 3, 27ELB
Niemand aber kann in das Haus des Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht vorher den Starken gebunden hat, und dann wird er sein Haus berauben.
-
Markus 3, 28ELB
Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergeben werden und die Lästerungen, mit denen sie auch lästern mögen;
-
Markus 3, 29ELB
wer aber gegen den Heiligen Geist lästern wird, hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig -
-
Markus 3, 3ELB
Und er spricht zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und tritt in die Mitte!
-
Markus 3, 30ELB
weil sie sagten: Er hat einen unreinen Geist.
-
Markus 3, 31ELB
Und es kommen seine Mutter und seine Brüder; und sie standen draußen, sandten zu ihm und riefen ihn.
-
Markus 3, 32ELB
Und eine Volksmenge saß um ihn her; sie sagten aber zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder und deine Schwestern draußen suchen dich.
-
Markus 3, 33ELB
Und er antwortete ihnen und spricht: Wer sind meine Mutter und meine Brüder?
-
Markus 3, 34ELB
Und er blickte umher auf die um ihn im Kreise Sitzenden und spricht: Siehe, meine Mutter und meine Brüder!
-
Markus 3, 35ELB
Wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.
-
Markus 3, 4ELB
Und er spricht zu ihnen: Ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun oder Böses zu tun, das Leben zu retten oder zu töten? Sie aber schwiegen.
-
Markus 3, 5ELB
Und er blickte auf sie umher mit Zorn, betrübt über die Verhärtung ihres Herzens, und spricht zu dem Menschen: Strecke die Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wiederhergestellt.
-
Markus 3, 6ELB
Und die Pharisäer gingen hinaus und hielten mit den Herodianern sofort Rat gegen ihn, wie sie ihn umbringen könnten.
-
Markus 3, 7ELB
Und Jesus ging mit seinen Jüngern weg an den See; und es folgte eine große Menge von Galiläa und von Judäa
-
Markus 3, 8ELB
und von Jerusalem und von Idumäa und von jenseits des Jordan und von der Gegend rings um Tyrus und Sidon, eine große Menge; da sie hörten, wie viel er tat, kamen sie zu ihm.
-
Markus 3, 9ELB
Und er sagte seinen Jüngern, dass ihm wegen der Volksmenge ein Boot bereitgehalten werden sollte, damit sie ihn nicht drängten.
-
Markus 4, 1ELB
Und wieder fing er an, am See zu lehren. Und es versammelt sich eine sehr große Volksmenge zu ihm, so dass er in ein Boot stieg und auf dem See saß; und die ganze Volksmenge war am See auf dem Land.
-
Markus 4, 10ELB
Und als er allein war, fragten ihn die, die um ihn waren, samt den Zwölfen nach den Gleichnissen.
-
Markus 4, 11ELB
Und er sprach zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben, jenen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen zuteil,
-
Markus 4, 12ELB
"damit sie sehend sehen und nicht wahrnehmen und hörend hören und nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde".
-
Markus 4, 13ELB
Und er spricht zu ihnen: Begreift ihr dieses Gleichnis nicht? Und wie wollt ihr all die Gleichnisse verstehen?
-
Markus 4, 14ELB
Der Sämann sät das Wort.
-
Markus 4, 15ELB
Die an dem Weg aber sind die, bei denen das Wort gesät wird und, wenn sie es hören, sogleich der Satan kommt und das Wort wegnimmt, das in sie hineingesät worden ist.
-
Markus 4, 16ELB
Und ebenso sind die, die auf das Steinige gesät werden, die, wenn sie das Wort hören, es sogleich mit Freuden aufnehmen,
-
Markus 4, 17ELB
und sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind Menschen des Augenblicks; wenn nachher Bedrängnis oder Verfolgung um des Wortes willen entsteht, ärgern sie sich sogleich.
-
Markus 4, 18ELB
Und andere sind die unter die Dornen Gesäten, es sind die, die das Wort gehört haben,
-
Markus 4, 19ELB
und die Sorgen der Zeit und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach den übrigen Dingen kommen hinein und ersticken das Wort, und es bringt keine Frucht.
-
Markus 4, 2ELB
Und er lehrte sie vieles in Gleichnissen; und er sprach zu ihnen in seiner Lehre:
-
Markus 4, 20ELB
Und die auf die gute Erde Gesäten sind jene, die das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen: eines dreißig- und eines sechzig- und eines hundertfach.
-
Markus 4, 21ELB
Und er sprach zu ihnen: Kommt etwa die Lampe, damit sie unter den Scheffel oder unter das Bett gestellt wird? Nicht damit sie auf das Lampengestell gestellt wird?
-
Markus 4, 22ELB
Denn es ist nichts Verborgenes, das nicht offenbar gemacht werden soll, auch ist nichts Geheimes, das nicht ans Licht kommen soll.
-
Markus 4, 23ELB
Wenn jemand Ohren hat zu hören, der höre!
-
Markus 4, 24ELB
Und er sprach zu ihnen: Seht zu, was ihr hört! Mit welchem Maß ihr messt, wird euch gemessen werden, und es wird euch hinzugefügt werden.
-
Markus 4, 25ELB
Denn wer hat, dem wird gegeben werden; und wer nicht hat, von dem wird auch, was er hat, genommen werden.
-
Markus 4, 26ELB
Und er sprach: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch den Samen auf das Land wirft
-
Markus 4, 27ELB
und schläft und aufsteht, Nacht und Tag, und der Same sprießt hervor und wächst, er weiß selbst nicht wie.
-
Markus 4, 28ELB
Die Erde bringt von selbst Frucht hervor, zuerst Gras, dann eine Ähre, dann vollen Weizen in der Ähre.
-
Markus 4, 29ELB
Wenn aber die Frucht es zulässt, so schickt er sogleich die Sichel, denn die Ernte ist da.
-
Markus 4, 3ELB
Hört! Siehe, der Sämann ging hinaus, um zu säen.
-
Markus 4, 30ELB
Und er sprach: Wie sollen wir das Reich Gottes vergleichen? Oder in welchem Gleichnis sollen wir es darstellen?
-
Markus 4, 31ELB
Wie ein Senfkorn, das, wenn es auf die Erde gesät wird, kleiner ist als alle Arten von Samen, die auf der Erde sind;
-
Markus 4, 32ELB
und wenn es gesät ist, geht es auf und wird größer als alle Kräuter, und es treibt große Zweige, so dass unter seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können. -
-
Markus 4, 33ELB
Und in vielen solchen Gleichnissen redete er zu ihnen das Wort, wie sie es zu hören vermochten.
-
Markus 4, 34ELB
Ohne Gleichnis aber redete er nicht zu ihnen; aber seinen Jüngern erklärte er alles besonders.
-
Markus 4, 35ELB
Und an jenem Tag sagt er zu ihnen, als es Abend geworden war: Lasst uns zum jenseitigen Ufer übersetzen!
-
Markus 4, 36ELB
Und sie entließen die Volksmenge und nehmen ihn im Boot mit, wie er war. Und andere Boote waren bei ihm.
-
Markus 4, 37ELB
Und es erhebt sich ein heftiger Sturmwind, und die Wellen schlugen in das Boot, so dass das Boot sich schon füllte.
-
Markus 4, 38ELB
Und er war hinten im Boot und schlief auf dem Kopfkissen; und sie wecken ihn auf und sprechen zu ihm: Lehrer, kümmert es dich nicht, dass wir umkommen?
-
Markus 4, 39ELB
Und er wachte auf, bedrohte den Wind und sprach zu dem See: Schweig, verstumme! Und der Wind legte sich, und es entstand eine große Stille.
-
Markus 4, 4ELB
Und es geschah, indem er säte, fiel das eine an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf.
-
Markus 4, 40ELB
Und er sprach zu ihnen: Warum seid ihr furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?
-
Markus 4, 41ELB
Und sie fürchteten sich mit großer Furcht und sprachen zueinander: Wer ist denn dieser, dass auch der Wind und der See ihm gehorchen?
-
Markus 4, 5ELB
Und anderes fiel auf das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und es ging sogleich auf, weil es nicht tiefe Erde hatte.
-
Markus 4, 6ELB
Und als die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.
-
Markus 4, 7ELB
Und anderes fiel unter die Dornen; und die Dornen sprossten auf und erstickten es, und es gab keine Frucht.
-
Markus 4, 8ELB
Und anderes fiel in die gute Erde und gab Frucht, indem es aufsprosste und wuchs; und es trug eines dreißig-, eines sechzig- und eines hundertfach.
-
Markus 4, 9ELB
Und er sprach: Wer Ohren hat zu hören, der höre!
-
Markus 5, 1ELB
Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gerasener.
-
Markus 5, 10ELB
Und er bat ihn sehr, dass er sie nicht aus der Gegend fortschicke.
-
Markus 5, 11ELB
Es war aber dort an dem Berg eine große Herde Schweine, die weidete.
-
Markus 5, 12ELB
Und sie baten ihn und sagten: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie hineinfahren!
-
Markus 5, 13ELB
Und er erlaubte es ihnen. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, etwa zweitausend, und sie ertranken in dem See.
-
Markus 5, 14ELB
Und ihre Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land; und sie kamen, um zu sehen, was geschehen war.
-
Markus 5, 15ELB
Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen, der die Legion gehabt hatte, bekleidet und vernünftig sitzen, und sie fürchteten sich.
-
Markus 5, 16ELB
Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war und das von den Schweinen.
-
Markus 5, 17ELB
Und sie fingen an, ihn zu bitten, dass er aus ihrem Gebiet weggehe.
-
Markus 5, 18ELB
Und als er in das Boot stieg, bat ihn der, der besessen gewesen war, dass er bei ihm sein dürfe.
-
Markus 5, 19ELB
Und er gestattete es ihm nicht, sondern spricht zu ihm: Geh in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, wie viel der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat.
-
Markus 5, 2ELB
Und als er aus dem Boot gestiegen war, begegnete ihm sogleich von den Grüften her ein Mensch mit einem unreinen Geist,
-
Markus 5, 20ELB
Und er ging hin und fing an, im Zehnstädtegebiet auszurufen, wie viel Jesus an ihm getan hatte; und alle wunderten sich.
-
Markus 5, 21ELB
Und als Jesus in dem Boot wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm; und er war am See.
-
Markus 5, 22ELB
Und es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jaïrus, und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen
-
Markus 5, 23ELB
und bittet ihn sehr und sagt: Mein Töchterchen liegt in den letzten Zügen. Komm, und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und lebt!
-
Markus 5, 24ELB
Und er ging mit ihm, und eine große Volksmenge folgte ihm, und sie drängten ihn.
-
Markus 5, 25ELB
Und es war eine Frau, die zwölf Jahre mit einem Blutfluss behaftet war
-
Markus 5, 26ELB
und vieles erlitten hatte von vielen Ärzten und alle ihre Habe aufgewendet und keinen Nutzen davon gehabt hatte; es war vielmehr schlimmer mit ihr geworden.
-
Markus 5, 27ELB
Als sie von Jesus gehört hatte, kam sie in der Volksmenge von hinten und rührte sein Gewand an;
-
Markus 5, 28ELB
denn sie sagte: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden.
-
Markus 5, 29ELB
Und sogleich vertrocknete die Quelle ihres Blutes, und sie merkte am Leib, dass sie von der Plage geheilt war.
-
Markus 5, 3ELB
der seine Wohnung in den Grabstätten hatte; und selbst mit Ketten konnte ihn keiner mehr binden,
-
Markus 5, 30ELB
Und sogleich erkannte Jesus in sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Volksmenge und sprach: Wer hat mein Gewand angerührt?
-
Markus 5, 31ELB
Und seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst, dass die Volksmenge dich drängt, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?
-
Markus 5, 32ELB
Und er blickte umher, um die zu sehen, die dies getan hatte.
-
Markus 5, 33ELB
Die Frau aber fürchtete sich und zitterte, da sie wusste, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.
-
Markus 5, 34ELB
Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage!
-
Markus 5, 35ELB
Während er noch redete, kommen sie von dem Haus des Synagogenvorstehers und sagen: Deine Tochter ist gestorben, was bemühst du den Lehrer noch?
-
Markus 5, 36ELB
Jesus aber überhörte das Wort, das geredet wurde, und spricht zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht; glaube nur!
-
Markus 5, 37ELB
Und er erlaubte niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und Johannes, dem Bruder des Jakobus.
-
Markus 5, 38ELB
Und sie kommen in das Haus des Synagogenvorstehers, und er sieht ein Getümmel und Weinende und laut Heulende.
-
Markus 5, 39ELB
Und er geht hinein und sagt zu ihnen: Was lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft.
-
Markus 5, 4ELB
da er oft mit Fußfesseln und mit Ketten gebunden worden war und die Ketten von ihm in Stücke zerrissen und die Fußfesseln zerrieben worden waren; und niemand konnte ihn bändigen.
-
Markus 5, 40ELB
Und sie lachten ihn aus. Als er aber alle hinausgetrieben hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die, die bei ihm waren, mit und geht hinein, wo das Kind war.
-
Markus 5, 41ELB
Und er ergriff die Hand des Kindes und spricht zu ihm: Talita kum! Das ist übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!
-
Markus 5, 42ELB
Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war nämlich zwölf Jahre alt. Und sie erstaunten sogleich mit großem Erstaunen.
-
Markus 5, 43ELB
Und er gebot ihnen dringend, dass niemand dies erfahren solle, und er sagte, man solle ihr zu essen geben.
-
Markus 5, 5ELB
Und allezeit, Nacht und Tag, war er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen.
-
Markus 5, 6ELB
Und als er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder;
-
Markus 5, 7ELB
und er schrie mit lauter Stimme und sagt: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht!
-
Markus 5, 8ELB
Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen!
-
Markus 5, 9ELB
Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele.
-
Markus 6, 1ELB
Und er ging von dort weg und kommt in seine Vaterstadt, und seine Jünger folgen ihm nach.
-
Markus 6, 10ELB
Und er sprach zu ihnen: Wo ihr in ein Haus eintretet, dort bleibt, bis ihr von dort weggeht!
-
Markus 6, 11ELB
Und welcher Ort euch nicht aufnehmen und wo man euch nicht anhören wird, von dort geht hinaus und schüttelt den Staub ab, der unter euren Füßen ist, ihnen zum Zeugnis!
-
Markus 6, 12ELB
Und sie zogen aus und predigten, dass sie Buße tun sollten;
-
Markus 6, 13ELB
und sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Schwache mit Öl und heilten sie.
-
Markus 6, 14ELB
Und der König Herodes hörte von ihm - denn sein Name war bekannt geworden -, und sie sagten: Johannes der Täufer ist aus den Toten auferweckt worden, und deswegen wirken die Wunderkräfte in ihm.
-
Markus 6, 15ELB
Andere aber sagten: Es ist Elia; andere aber sagten: Es ist ein Prophet wie einer der Propheten.
-
Markus 6, 16ELB
Als aber Herodes es hörte, sagte er: Johannes, den ich enthauptet habe, der ist auferweckt worden.
-
Markus 6, 17ELB
Denn er, Herodes, hatte hingesandt und den Johannes greifen und ihn im Gefängnis binden lassen, um der Herodias willen, der Frau seines Bruders Philippus, weil er sie geheiratet hatte.
-
Markus 6, 18ELB
Denn Johannes hatte dem Herodes gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zu haben.
-
Markus 6, 19ELB
Die Herodias aber trug es ihm nach und wollte ihn töten, und sie konnte nicht;
-
Markus 6, 2ELB
Und als es Sabbat geworden war, fing er an, in der Synagoge zu lehren; und viele, die zuhörten, erstaunten und sagten: Woher hat der das? Und was ist das für eine Weisheit, die dem gegeben ist, und solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände?
-
Markus 6, 20ELB
denn Herodes fürchtete den Johannes, da er wusste, dass er ein gerechter und heiliger Mann war, und er beschützte ihn; und wenn er ihn gehört hatte, war er in großer Verlegenheit, und er hörte ihn gern.
-
Markus 6, 21ELB
Und als ein geeigneter Tag kam, als Herodes an seinem Geburtstag seinen Großen und den Obersten und den Vornehmsten von Galiläa ein Gastmahl gab,
-
Markus 6, 22ELB
kam ihre, der Herodias, Tochter herein und tanzte, und sie gefiel dem Herodes und denen, die mit zu Tisch lagen. Und der König sprach zu dem Mädchen: Bitte mich, um was du willst! Und ich werde es dir geben.
-
Markus 6, 23ELB
Und er schwor ihr: Um was du mich auch bitten wirst, ich werde es dir geben bis zur Hälfte meines Reiches.
-
Markus 6, 24ELB
Und sie ging hinaus und sagte zu ihrer Mutter: Um was soll ich bitten? Die aber sprach: Um das Haupt Johannes' des Täufers!
-
Markus 6, 25ELB
Und sie ging sogleich mit Eile zu dem König hinein und bat und sagte: Ich will, dass du mir sofort auf einer Schüssel das Haupt Johannes' des Täufers gibst!
-
Markus 6, 26ELB
Und der König wurde sehr betrübt; doch um der Eide und um derer willen, die mit zu Tisch lagen, wollte er sie nicht zurückweisen.
-
Markus 6, 27ELB
Und sogleich schickte der König einen Henker und befahl, sein Haupt zu bringen. Und der ging hin und enthauptete ihn im Gefängnis.
-
Markus 6, 28ELB
Und er brachte sein Haupt auf einer Schüssel und gab es dem Mädchen, und das Mädchen gab es ihrer Mutter.
-
Markus 6, 29ELB
Und als seine Jünger es hörten, kamen sie und nahmen seinen Leichnam und legten ihn in eine Gruft.
-
Markus 6, 3ELB
Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und ein Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm.
-
Markus 6, 30ELB
Und die Apostel versammeln sich zu Jesus; und sie berichteten ihm alles, was sie getan und was sie gelehrt hatten.
-
Markus 6, 31ELB
Und er sprach zu ihnen: Kommt, ihr selbst allein, an einen öden Ort und ruht ein wenig aus! Denn diejenigen, die kamen und gingen, waren viele, und sie fanden nicht einmal Zeit, um zu essen.
-
Markus 6, 32ELB
Und sie fuhren in einem Boot allein an einen öden Ort;
-
Markus 6, 33ELB
und viele sahen sie wegfahren und erkannten sie und liefen zu Fuß von allen Städten dorthin zusammen und kamen ihnen zuvor.
-
Markus 6, 34ELB
Und als Jesus aus dem Boot trat, sah er eine große Volksmenge und wurde innerlich bewegt über sie; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing an, sie vieles zu lehren.
-
Markus 6, 35ELB
Und als es schon spät am Tag war, traten seine Jünger zu ihm und sagen: Der Ort ist öde, und es ist schon spät am Tag.
-
Markus 6, 36ELB
Entlass sie, damit sie auf die umliegenden Höfe und in die Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen!
-
Markus 6, 37ELB
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen! Und sie sagen zu ihm: Sollen wir hingehen und für zweihundert Denare Brot kaufen und ihnen zu essen geben?
-
Markus 6, 38ELB
Er aber spricht zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Geht hin, seht nach! Und als sie es festgestellt hatten, sagen sie: Fünf und zwei Fische.
-
Markus 6, 39ELB
Und er befahl ihnen, dass sie sich alle nach Tischgemeinschaften auf dem grünen Grase lagerten.
-
Markus 6, 4ELB
Und Jesus sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nicht ohne Ehre, außer in seiner Vaterstadt und unter seinen Verwandten und in seinem Haus.
-
Markus 6, 40ELB
Und sie lagerten sich in Gruppen zu je hundert und je fünfzig.
-
Markus 6, 41ELB
Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel, dankte und brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie ihnen vorlegten; und die zwei Fische teilte er unter alle.
-
Markus 6, 42ELB
Und sie aßen alle und wurden gesättigt.
-
Markus 6, 43ELB
Und sie hoben auf an Brocken zwölf Handkörbe voll und von den Fischen.
-
Markus 6, 44ELB
Und diejenigen, die die Brote gegessen hatten, waren fünftausend Männer.
-
Markus 6, 45ELB
Und sogleich nötigte er seine Jünger, in das Boot zu steigen und an das jenseitige Ufer nach Betsaida vorauszufahren, während er selbst die Volksmenge entlässt.
-
Markus 6, 46ELB
Und nachdem er sie verabschiedet hatte, ging er auf den Berg, um zu beten.
-
Markus 6, 47ELB
Und als es Abend geworden, war das Boot mitten auf dem See und er allein auf dem Land.
-
Markus 6, 48ELB
Und als er sie beim Rudern Not leiden sah, denn der Wind war ihnen entgegen, kommt er um die vierte Nachtwache zu ihnen, indem er auf dem See einherging; und er wollte an ihnen vorübergehen.
-
Markus 6, 49ELB
Sie aber sahen ihn auf dem See einhergehen und meinten, es sei ein Gespenst, und schrien auf;
-
Markus 6, 5ELB
Und er konnte dort kein Wunderwerk tun, außer dass er wenigen Schwachen die Hände auflegte und sie heilte.
-
Markus 6, 50ELB
denn alle sahen ihn und wurden bestürzt. Er aber redete sogleich mit ihnen und spricht zu ihnen: Seid guten Mutes! Ich bin es. Fürchtet euch nicht!
-
Markus 6, 51ELB
Und er stieg zu ihnen in das Boot, und der Wind legte sich. Und sie entsetzten sich sehr über die Maßen;
-
Markus 6, 52ELB
denn sie waren durch die Brote nicht verständig geworden, sondern ihr Herz war verhärtet.
-
Markus 6, 53ELB
Und als sie hinübergefahren waren, kamen sie in das Land Genezareth und legten an.
-
Markus 6, 54ELB
Und als sie aus dem Boot stiegen, erkannten sie ihn sogleich
-
Markus 6, 55ELB
und liefen in jener ganzen Gegend umher und fingen an, die Kranken auf den Betten hierhin und dorthin zu tragen, von wo sie hörten, dass er sei.
-
Markus 6, 56ELB
Und wo auch immer er in Dörfer oder Städte oder in Gehöfte hineinging, legten sie die Kranken auf den Marktplätzen hin und baten ihn, dass sie nur die Quaste seines Gewandes anrühren dürften; und alle, die ihn anrührten, wurden geheilt.
-
Markus 6, 6ELB
Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und er zog durch die Dörfer ringsum und lehrte.
-
Markus 6, 7ELB
Und er ruft die Zwölf herbei; und er fing an, sie zu zwei und zwei auszusenden, und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister.
-
Markus 6, 8ELB
Und er gebot ihnen, dass sie nichts mit auf den Weg nehmen sollten als nur einen Stab; kein Brot, keine Tasche, keine Münze im Gürtel,
-
Markus 6, 9ELB
sondern Sandalen untergebunden. Und zieht nicht zwei Unterkleider an!
-
Markus 7, 1ELB
Und es versammeln sich zu ihm die Pharisäer und einige der Schriftgelehrten, die von Jerusalem gekommen waren;
-
Markus 7, 10ELB
Denn Mose hat gesagt: "Ehre deinen Vater und deine Mutter!", und: "Wer Vater oder Mutter flucht, soll des Todes sterben."
-
Markus 7, 11ELB
Ihr aber sagt: Wenn ein Mensch zum Vater oder zur Mutter spricht: Korban - das ist eine Opfergabe - sei das, was dir von mir zugute gekommen wäre,
-
Markus 7, 12ELB
lasst ihr ihn nichts mehr für Vater oder Mutter tun,
-
Markus 7, 13ELB
indem ihr das Wort Gottes ungültig macht durch eure Überlieferung, die ihr überliefert habt; und Ähnliches dergleichen tut ihr viel.
-
Markus 7, 14ELB
Und als er die Volksmenge wieder herbeigerufen hatte, sprach er zu ihnen: Hört mich alle und versteht!
-
Markus 7, 15ELB
<span id="v_281085" data-vid="281085" class="verse scroll-elem v15 v41007015" style="grid-row: 62 / 64;"><span class="verse-content"><span class="verse-content--hover">Da ist nichts, was von außerhalb des Menschen in ihn hineingeht, das ihn verunreinigen kann,</span></span></span>
-
Markus 7, 16ELB
<span id="v_281085" data-vid="281085" class="verse scroll-elem v15 v41007015" style="grid-row: 62 / 64;"><span class="verse-content"><span class="verse-content--hover">sondern was aus dem Menschen herausgeht, das ist es, was den Menschen verunreinigt.</span></span></span>
-
Markus 7, 17ELB
Und als er von der Volksmenge weg in ein Haus eintrat, befragten ihn seine Jünger über das Gleichnis.
-
Markus 7, 18ELB
Und er spricht zu ihnen: Seid auch ihr so unverständig? Begreift ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht verunreinigen kann?
-
Markus 7, 19ELB
Denn es geht nicht in sein Herz hinein, sondern in den Bauch, und es geht heraus in den Abort. Damit erklärte er alle Speisen für rein.
-
Markus 7, 2ELB
und als sie einige seiner Jünger mit unreinen, das ist ungewaschenen, Händen Brot essen sahen -
-
Markus 7, 20ELB
Er sagte aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen.
-
Markus 7, 21ELB
Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord,
-
Markus 7, 22ELB
Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit;
-
Markus 7, 23ELB
alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen.
-
Markus 7, 24ELB
Von dort aber brach er auf und ging weg in das Gebiet von Tyrus; und er trat in ein Haus und wollte, dass niemand es erfahre; und er konnte nicht verborgen sein.
-
Markus 7, 25ELB
Aber sogleich hörte eine Frau von ihm, deren Töchterchen einen unreinen Geist hatte, kam und fiel nieder zu seinen Füßen;
-
Markus 7, 26ELB
die Frau aber war eine Griechin, eine Syro-Phönizierin von Geburt; und sie bat ihn, dass er den Dämon von ihrer Tochter austreibe.
-
Markus 7, 27ELB
Und er sprach zu ihr: Lass zuerst die Kinder satt werden, denn es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hunden hinzuwerfen.
-
Markus 7, 28ELB
Sie aber antwortete und spricht zu ihm: Ja, Herr, auch die Hunde essen unter dem Tisch von den Krumen der Kinder.
-
Markus 7, 29ELB
Und er sprach zu ihr: Um dieses Wortes willen geh hin! Der Dämon ist aus deiner Tochter ausgefahren.
-
Markus 7, 3ELB
denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, wenn sie sich nicht sorgfältig die Hände gewaschen haben, indem sie die Überlieferung der Ältesten festhalten;
-
Markus 7, 30ELB
Und sie ging weg in ihr Haus und fand das Kind auf dem Bett liegen und den Dämon ausgefahren.
-
Markus 7, 31ELB
Und er verließ das Gebiet von Tyrus und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Zehnstädtegebiet.
-
Markus 7, 32ELB
Und sie bringen einen Tauben zu ihm, der mit Mühe redete, und bitten ihn, dass er ihm die Hand auflege.
-
Markus 7, 33ELB
Und er nahm ihn von der Volksmenge beiseite, legte seine Finger in seine Ohren und berührte mit Speichel seine Zunge,
-
Markus 7, 34ELB
und er blickte zum Himmel, seufzte und spricht zu ihm: Hefata! Das ist: Werde geöffnet!
-
Markus 7, 35ELB
Und sogleich wurden seine Ohren geöffnet, und die Fessel seiner Zunge wurde gelöst, und er redete richtig.
-
Markus 7, 36ELB
Und er gebot ihnen, dass sie es niemand sagen sollten. Je mehr er es ihnen aber gebot, desto mehr machten sie es über alle Maßen bekannt;
-
Markus 7, 37ELB
und sie gerieten in höchstem Maß außer sich und sprachen: Er hat alles wohlgemacht; er macht sowohl die Tauben hören als auch die Stummen reden.
-
Markus 7, 4ELB
und vom Markt kommend, essen sie nicht, wenn sie sich nicht gewaschen haben; und vieles andere gibt es, was sie zu halten übernommen haben: Waschungen der Becher und Krüge und Kupfergefäße -,
-
Markus 7, 5ELB
fragen ihn die Pharisäer und die Schriftgelehrten: Warum leben deine Jünger nicht nach der Überlieferung der Ältesten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen?
-
Markus 7, 6ELB
Er aber sprach zu ihnen: Treffend hat Jesaja über euch Heuchler geweissagt, wie geschrieben steht: "Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir.
-
Markus 7, 7ELB
Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren."
-
Markus 7, 8ELB
Ihr gebt das Gebot Gottes preis und haltet die Überlieferung der Menschen fest.
-
Markus 7, 9ELB
Und er sprach zu ihnen: Trefflich hebt ihr das Gebot Gottes auf, damit ihr eure Überlieferung haltet.
-
Markus 8, 10ELB
Und er stieg sogleich mit seinen Jüngern in das Boot und kam in die Gegend von Dalmanuta.
-
Markus 8, 11ELB
Und die Pharisäer kamen heraus und fingen an, mit ihm zu streiten, indem sie von ihm ein Zeichen vom Himmel begehrten, um ihn zu versuchen.
-
Markus 8, 12ELB
Und er seufzte auf in seinem Geist und spricht: Was begehrt dieses Geschlecht ein Zeichen? Wahrlich, ich sage euch: Nimmermehr wird diesem Geschlecht ein Zeichen gegeben werden!
-
Markus 8, 13ELB
Und er ließ sie stehen, stieg wieder ein und fuhr an das jenseitige Ufer.
-
Markus 8, 14ELB
Und sie vergaßen, Brote mitzunehmen, und außer einem Brot hatten sie nichts bei sich auf dem Boot.
-
Markus 8, 15ELB
Und er gebot ihnen und sprach: Seht zu, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes!
-
Markus 8, 16ELB
Und sie überlegten miteinander: Das sagt er, weil wir keine Brote haben.
-
Markus 8, 17ELB
Und er erkannte es und spricht zu ihnen: Was überlegt ihr, weil ihr keine Brote habt? Begreift ihr noch nicht und versteht ihr nicht? Habt ihr euer Herz verhärtet?
-
Markus 8, 18ELB
Augen habt ihr und seht nicht? Und Ohren habt ihr und hört nicht? Und erinnert ihr euch nicht,
-
Markus 8, 19ELB
als ich die fünf Brote unter die Fünftausend brach, wie viele Handkörbe voll Brocken ihr aufgehoben habt? Sie sagen zu ihm: Zwölf.
-
Markus 8, 2ELB
Ich bin innerlich bewegt über die Volksmenge, denn schon drei Tage harren sie bei mir aus und haben nichts zu essen;
-
Markus 8, 20ELB
Als ich die sieben unter die Viertausend brach, wie viele Körbe voll Brocken habt ihr aufgehoben? Und sie sagen: Sieben.
-
Markus 8, 21ELB
Und er sprach zu ihnen: Versteht ihr noch nicht?
-
Markus 8, 22ELB
Und sie kommen nach Betsaida; und sie bringen ihm einen Blinden und bitten ihn, dass er ihn anrühre.
-
Markus 8, 23ELB
Und er fasste den Blinden bei der Hand und führte ihn aus dem Dorf hinaus; und als er in seine Augen gespien und ihm die Hände aufgelegt hatte, fragte er ihn: Siehst du etwas?
-
Markus 8, 24ELB
Und er blickte auf und sagte: Ich sehe die Menschen, denn ich sehe sie wie Bäume umhergehen.
-
Markus 8, 25ELB
Dann legte er wieder die Hände auf seine Augen, und er sah deutlich, und er war wiederhergestellt und sah alles klar.
-
Markus 8, 26ELB
Und er schickte ihn nach seinem Haus und sprach: Auch nicht ins Dorf sollst du gehen!
-
Markus 8, 27ELB
Und Jesus und seine Jünger gingen hinaus in die Dörfer von Cäsarea Philippi. Und auf dem Weg fragte er seine Jünger und sprach zu ihnen: Was sagen die Menschen, wer ich bin?
-
Markus 8, 28ELB
Sie aber antworteten ihm und sagten: Johannes der Täufer; und andere: Elia; andere aber: einer der Propheten.
-
Markus 8, 29ELB
Und er fragte sie: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? Petrus antwortet und spricht zu ihm: Du bist der Christus.
-
Markus 8, 30ELB
Und er redete ihnen ernstlich zu, dass sie mit niemandem über ihn reden sollten.
-
Markus 8, 31ELB
Und er fing an, sie zu lehren: Der Sohn des Menschen muss vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen.
-
Markus 8, 32ELB
Und er redete das Wort mit Offenheit. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihn zu tadeln.
-
Markus 8, 33ELB
Er aber wandte sich um und sah seine Jünger und tadelte Petrus und sagte: Geh weg hinter mich, Satan! Denn du sinnst nicht auf das, was Gottes, sondern auf das, was der Menschen ist.
-
Markus 8, 34ELB
Und als er die Volksmenge samt seinen Jüngern herzugerufen hatte, sprach er zu ihnen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach!
-
Markus 8, 35ELB
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, wird es retten.
-
Markus 8, 36ELB
Denn was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und sein Leben einzubüßen?
-
Markus 8, 37ELB
Denn was könnte ein Mensch als Lösegeld für sein Leben geben?
-
Markus 8, 38ELB
Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.
-
Markus 8, 5ELB
Und er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie aber sagten: Sieben.
-
Markus 8, 8ELB
Und sie aßen und wurden gesättigt; und sie hoben auf, was an Brocken übrig blieb, sieben Körbe.
-
Markus 8, 9ELB
Es waren aber etwa viertausend; und er entließ sie.
-
Markus 9, 10ELB
Und sie hielten das Wort fest und besprachen sich untereinander: Was ist das, aus den Toten auferstehen?
-
Markus 9, 11ELB
Und sie fragten ihn und sprachen: Warum sagen die Schriftgelehrten, dass Elia zuerst kommen müsse?
-
Markus 9, 12ELB
Er aber sprach zu ihnen: Elia kommt zwar zuerst und stellt alle Dinge wieder her. Und wie steht über den Sohn des Menschen geschrieben? Dass er vieles leiden und verachtet werden soll.
-
Markus 9, 13ELB
Aber ich sage euch: Auch Elia ist gekommen, und sie haben ihm getan, was sie wollten, so wie über ihn geschrieben steht.
-
Markus 9, 14ELB
Und als sie zu den übrigen Jüngern kamen, sahen sie eine große Volksmenge um sie her und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten.
-
Markus 9, 15ELB
Und sobald die ganze Volksmenge ihn sah, erstaunte sie sehr; und sie liefen herbei und begrüßten ihn.
-
Markus 9, 16ELB
Und er fragte sie: Worüber streitet ihr mit ihnen?
-
Markus 9, 17ELB
Und einer aus der Volksmenge antwortete ihm: Lehrer, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht, der einen stummen Geist hat;
-
Markus 9, 18ELB
und wo er ihn auch ergreift, zerrt er ihn zu Boden, und er schäumt und knirscht mit den Zähnen und wird starr. Und ich sagte deinen Jüngern, dass sie ihn austreiben möchten, und sie konnten es nicht.
-
Markus 9, 19ELB
Er aber antwortete ihnen und spricht: Ungläubiges Geschlecht! Bis wann soll ich bei euch sein? Bis wann soll ich euch ertragen? Bringt ihn zu mir!
-
Markus 9, 2ELB
Und nach sechs Tagen nimmt Jesus Petrus und Jakobus und Johannes mit und führt sie für sich allein auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihnen umgestaltet;
-
Markus 9, 20ELB
Und sie brachten ihn zu ihm. Und als der Geist ihn sah, zerrte er ihn sogleich; und er fiel zur Erde, wälzte sich und schäumte.
-
Markus 9, 21ELB
Und er fragte seinen Vater: Wie lange ist es her, dass ihm dies geschehen ist? Er aber sagte: Von Kindheit an;
-
Markus 9, 22ELB
und oft hat er ihn bald ins Feuer, bald ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Aber wenn du etwas kannst, so habe Erbarmen mit uns und hilf uns!
-
Markus 9, 23ELB
Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du das kannst? Dem Glaubenden ist alles möglich.
-
Markus 9, 24ELB
Sogleich schrie der Vater des Kindes und sagte: Ich glaube. Hilf meinem Unglauben!
-
Markus 9, 25ELB
Als aber Jesus sah, dass eine Volksmenge zusammenläuft, bedrohte er den unreinen Geist und sprach zu ihm: Du stummer und tauber Geist, ich gebiete dir: Fahre von ihm aus, und fahre nicht mehr in ihn hinein!
-
Markus 9, 26ELB
Und er schrie und zerrte ihn heftig und fuhr aus; und er wurde wie tot, so dass die meisten sagten: Er ist gestorben.
-
Markus 9, 27ELB
Jesus aber nahm ihn bei der Hand, richtete ihn auf, und er stand auf.
-
Markus 9, 28ELB
Und als er in ein Haus gegangen war, fragten ihn seine Jünger allein: Warum haben wir ihn nicht austreiben können?
-
Markus 9, 29ELB
Und er sprach zu ihnen: Diese Art kann durch nichts ausfahren als nur durch Gebet.
-
Markus 9, 3ELB
und seine Kleider wurden glänzend, sehr weiß, so wie kein Walker auf der Erde weiß machen kann.
-
Markus 9, 30ELB
Und sie gingen von dort weg und zogen durch Galiläa; und er wollte nicht, dass es jemand erfuhr.
-
Markus 9, 31ELB
Denn er lehrte seine Jünger und sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen wird überliefert in der Menschen Hände, und sie werden ihn töten; und nachdem er getötet worden ist, wird er nach drei Tagen auferstehen.
-
Markus 9, 32ELB
Sie aber verstanden die Rede nicht und fürchteten sich, ihn zu fragen.
-
Markus 9, 33ELB
Und sie kamen nach Kapernaum, und als er im Hause war, fragte er sie: Was habt ihr unterwegs besprochen?
-
Markus 9, 34ELB
Sie aber schwiegen; denn sie hatten sich auf dem Weg untereinander besprochen, wer der Größte sei.
-
Markus 9, 35ELB
Und er setzte sich, rief die Zwölf, und er spricht zu ihnen: Wenn jemand der Erste sein will, soll er der Letzte von allen und aller Diener sein.
-
Markus 9, 36ELB
Und er nahm ein Kind und stellte es in ihre Mitte; und er nahm es in seine Arme und sprach zu ihnen:
-
Markus 9, 37ELB
Wer eins von solchen Kindern aufnehmen wird in meinem Namen, nimmt mich auf; und wer mich aufnehmen wird, nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.
-
Markus 9, 38ELB
Johannes sagte zu ihm: Lehrer, wir sahen jemand Dämonen austreiben in deinem Namen; und wir wehrten ihm, weil er uns nicht nachfolgt.
-
Markus 9, 39ELB
Jesus aber sprach: Wehrt ihm nicht, denn es ist niemand, der ein Wunder in meinem Namen tun und bald darauf schlecht von mir reden kann.
-
Markus 9, 4ELB
Und es erschien ihnen Elia mit Mose, und sie unterredeten sich mit Jesus.
-
Markus 9, 40ELB
Denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns.
-
Markus 9, 41ELB
Denn wer euch einen Becher Wasser zu trinken geben wird aufgrund dessen, dass ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch: Er wird seinen Lohn gewiss nicht verlieren.
-
Markus 9, 42ELB
Und wer einem dieser Kleinen, die an mich glauben, Anlass zur Sünde gibt, für den wäre es besser, wenn ein Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen würde.
-
Markus 9, 43ELB
Und wenn deine Hand dir Anlass zur Sünde gibt, so hau sie ab!
-
Markus 9, 44ELB
Es ist besser für dich, als Krüppel in das Leben hineinzugehen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das unauslöschliche Feuer.
-
Markus 9, 45ELB
Und wenn dein Fuß dir Anlass zur Sünde gibt, so hau ihn ab!
-
Markus 9, 46ELB
Es ist besser für dich, lahm in das Leben hineinzugehen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden.
-
Markus 9, 47ELB
Und wenn dein Auge dir Anlass zur Sünde gibt, so wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes hineinzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden,
-
Markus 9, 48ELB
"wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt".
-
Markus 9, 49ELB
Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden.
-
Markus 9, 5ELB
Und Petrus begann und sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind; und wir wollen drei Hütten machen, dir eine und Mose eine und Elia eine.
-
Markus 9, 50ELB
Das Salz ist gut; wenn aber das Salz salzlos geworden ist, womit wollt ihr es würzen? Habt Salz in euch selbst, und haltet Frieden untereinander!
-
Markus 9, 6ELB
Er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte, denn sie waren voller Furcht.
-
Markus 9, 7ELB
Und es kam eine Wolke, die sie überschattete; und eine Stimme kam aus der Wolke: Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört!
-
Markus 9, 8ELB
Und plötzlich, als sie sich umblickten, sahen sie niemand mehr bei sich außer Jesus allein.
-
Markus 9, 9ELB
Und als sie von dem Berg herabstiegen, gebot er ihnen, dass sie niemand erzählen sollten, was sie gesehen hatten, ehe nicht der Sohn des Menschen aus den Toten auferstanden sei.
-
Philipper 1, 1ELB
Paulus und Timotheus, Knechte Christi Jesu, allen Heiligen in Christus Jesus, die in Philippi sind, samt den Aufsehern und Dienern:
-
Philipper 1, 10ELB
damit ihr prüft, worauf es ankommt, damit ihr lauter und unanstößig seid auf den Tag Christi,
-
Philipper 1, 11ELB
erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus gewirkt wird, zur Herrlichkeit und zum Lobpreis Gottes.
-
Philipper 1, 12ELB
Ich will aber, dass ihr wisst, Brüder, dass meine Umstände mehr zur Förderung des Evangeliums ausgeschlagen sind,
-
Philipper 1, 13ELB
so dass meine Fesseln in Christus im ganzen Prätorium und bei allen anderen offenbar geworden sind
-
Philipper 1, 14ELB
und dass die meisten der Brüder im Herrn Vertrauen gewonnen haben durch meine Fesseln und viel mehr wagen, das Wort Gottes ohne Furcht zu reden.
-
Philipper 1, 15ELB
Einige zwar predigen Christus auch aus Neid und Streit, einige aber auch aus gutem Willen.
-
Philipper 1, 16ELB
Die einen aus Liebe, weil sie wissen, dass ich zur Verteidigung des Evangeliums eingesetzt bin;
-
Philipper 1, 17ELB
die anderen aus Eigennutz verkündigen Christus nicht lauter, weil sie mir in meinen Fesseln Bedrängnis zu erwecken gedenken.
-
Philipper 1, 18ELB
Was macht es denn? Wird doch auf jede Weise, sei es aus Vorwand oder in Wahrheit, Christus verkündigt, und darüber freue ich mich. Ja, ich werde mich auch freuen,
-
Philipper 1, 19ELB
denn ich weiß, dass dies mir zum Heil ausschlagen wird durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes Jesu Christi,
-
Philipper 1, 2ELB
Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
-
Philipper 1, 20ELB
nach meiner sehnlichen Erwartung und Hoffnung, dass ich in nichts werde zuschanden werden, sondern mit aller Freimütigkeit, wie allezeit, so auch jetzt, Christus an meinem Leib groß gemacht werden wird, sei es durch Leben oder durch Tod.
-
Philipper 1, 21ELB
Denn das Leben ist für mich Christus und das Sterben Gewinn.
-
Philipper 1, 22ELB
Wenn aber das Leben im Fleisch mein Los ist, dann bedeutet das für mich Frucht der Arbeit, und dann weiß ich nicht, was ich wählen soll.
-
Philipper 1, 23ELB
Ich werde aber von beidem bedrängt: Ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christus zu sein, denn es ist weit besser;
-
Philipper 1, 24ELB
das Bleiben im Fleisch aber ist nötiger um euretwillen.
-
Philipper 1, 25ELB
Und im Vertrauen hierauf weiß ich, dass ich bleiben und bei euch allen bleiben werde zu eurer Förderung und Freude im Glauben,
-
Philipper 1, 26ELB
damit euer Rühmen überreich werde in Christus Jesus durch mich bei meiner Rückkehr zu euch.
-
Philipper 1, 27ELB
Wandelt nur würdig des Evangeliums des Christus, damit ich, sei es, dass ich komme und euch sehe oder abwesend bin, von euch höre, dass ihr fest steht in einem Geist und mit einer Seele zusammen für den Glauben des Evangeliums kämpft
-
Philipper 1, 28ELB
und euch in nichts von den Widersachern erschrecken lasst, was für sie ein Beweis des Verderbens ist, aber eures Heils, und das von Gott her!
-
Philipper 1, 29ELB
Denn euch ist es im Blick auf Christus geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden,
-
Philipper 1, 3ELB
Ich danke meinem Gott bei jeder Erinnerung an euch
-
Philipper 1, 30ELB
da ihr denselben Kampf habt, wie ihr ihn an mir gesehen habt und jetzt von mir hört.
-
Philipper 1, 4ELB
allezeit in jedem meiner Gebete und bete für euch alle mit Freuden
-
Philipper 1, 5ELB
wegen eurer Teilnahme am Evangelium vom ersten Tag an bis jetzt.
-
Philipper 1, 6ELB
Ich bin ebenso in guter Zuversicht, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es vollenden wird bis auf den Tag Christi Jesu.
-
Philipper 1, 7ELB
So ist es für mich recht, dass ich dies im Blick auf euch alle denke, weil ich euch im Herzen habe und sowohl in meinen Fesseln als auch in der Verteidigung und Bekräftigung des Evangeliums ihr alle meine Mitteilhaber der Gnade seid.
-
Philipper 1, 8ELB
Denn Gott ist mein Zeuge, wie ich mich nach euch allen sehne mit der herzlichen Liebe Christi Jesu.
-
Philipper 1, 9ELB
Und um dieses bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überreich werde in Erkenntnis und aller Einsicht,
-
Philipper 2, 1ELB
Wenn es nun irgendeine Ermunterung in Christus gibt, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgendein herzliches Mitleid und Erbarmen,
-
Philipper 2, 10ELB
damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
-
Philipper 2, 11ELB
und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
-
Philipper 2, 12ELB
Daher, meine Geliebten - wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht nur in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit -, bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern!
-
Philipper 2, 13ELB
Denn Gott ist es, der in euch wirkt, sowohl das Wollen als auch das Wirken zu seinem Wohlgefallen.
-
Philipper 2, 14ELB
Tut alles ohne Murren und Zweifel,
-
Philipper 2, 15ELB
damit ihr tadellos und lauter seid, unbescholtene Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter dem ihr leuchtet wie Himmelslichter in der Welt,
-
Philipper 2, 16ELB
indem ihr das Wort des Lebens festhaltet, mir als Grund zum Rühmen auf den Tag Christi, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin, auch nicht vergeblich gearbeitet habe.
-
Philipper 2, 17ELB
Wenn ich aber auch als Trankopfer über das Opfer und den Dienst eures Glaubens gesprengt werde, so freue ich mich und freue mich mit euch allen.
-
Philipper 2, 18ELB
Ebenso aber freut auch ihr euch, und freut euch mit mir!
-
Philipper 2, 19ELB
Ich hoffe aber im Herrn Jesus, Timotheus bald zu euch zu senden, damit auch ich guten Mutes sei, wenn ich um euer Ergehen weiß.
-
Philipper 2, 2ELB
so erfüllt meine Freude, dass ihr dieselbe Gesinnung und dieselbe Liebe habt, einmütig, eines Sinnes seid,
-
Philipper 2, 20ELB
Denn ich habe keinen ihm Gleichgesinnten, der aufrichtig für das Eure besorgt sein wird;
-
Philipper 2, 21ELB
denn alle suchen das Ihre, nicht das, was Jesu Christi ist.
-
Philipper 2, 22ELB
Ihr kennt aber seine Bewährung, dass er, wie ein Kind dem Vater, mit mir für das Evangelium gedient hat.
-
Philipper 2, 23ELB
Diesen nun hoffe ich sofort zu senden, wenn ich meine Lage übersehe.
-
Philipper 2, 24ELB
Ich vertraue aber im Herrn darauf, dass auch ich selbst bald kommen werde. -
-
Philipper 2, 25ELB
Ich habe es aber für nötig gehalten, Epaphroditus, meinen Bruder und Mitarbeiter und Mitstreiter, euren Abgesandten und Diener meines Bedarfs, zu euch zu senden;
-
Philipper 2, 26ELB
da er ja sehnlich nach euch allen verlangte und er in Unruhe war, weil ihr gehört hattet, dass er krank war.
-
Philipper 2, 27ELB
Denn er war auch krank, dem Tod nahe; aber Gott hat sich über ihn erbarmt, nicht aber nur über ihn, sondern auch über mich, damit ich nicht Traurigkeit auf Traurigkeit hätte.
-
Philipper 2, 28ELB
Ich habe ihn nun umso eiliger gesandt, damit ihr, wenn ihr ihn seht, wieder froh werdet und ich weniger betrübt sei.
-
Philipper 2, 29ELB
Nehmt ihn nun auf im Herrn mit aller Freude und haltet solche Brüder in Ehren!
-
Philipper 2, 3ELB
nichts aus Eigennutz oder eitler Ruhmsucht tut, sondern dass in der Demut einer den anderen höher achtet als sich selbst;
-
Philipper 2, 30ELB
Denn um des Werkes Christi willen ist er dem Tod nahe gekommen und hat sein Leben gewagt, um den Mangel in eurem Dienst für mich auszugleichen.
-
Philipper 2, 4ELB
ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern ein jeder auch auf das der anderen!
-
Philipper 2, 5ELB
Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war,
-
Philipper 2, 6ELB
der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein.
-
Philipper 2, 7ELB
Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden,
-
Philipper 2, 8ELB
erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
-
Philipper 2, 9ELB
Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist,
-
Philipper 3, 1ELB
Übrigens, meine Brüder, freut euch im Herrn! Euch öfter dasselbe zu schreiben, ist mir nicht verdrießlich, für euch aber bedeutet es, dass ihr fest werdet.
-
Philipper 3, 10ELB
um ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden zu erkennen, indem ich seinem Tod gleich werde,
-
Philipper 3, 11ELB
ob ich irgendwie hingelangen möge zur Auferstehung aus den Toten.
-
Philipper 3, 12ELB
Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet bin; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, weil ich auch von Christus Jesus ergriffen bin.
-
Philipper 3, 13ELB
Brüder, ich denke von mir selbst nicht, es ergriffen zu haben; eines aber tue ich: Ich vergesse, was dahinten, strecke mich aber aus nach dem, was vorn ist,
-
Philipper 3, 14ELB
und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.
-
Philipper 3, 15ELB
So viele nun vollkommen sind, lasst uns darauf bedacht sein! Und wenn ihr in irgendetwas anders denkt, so wird euch Gott auch dies offenbaren.
-
Philipper 3, 16ELB
Doch wozu wir gelangt sind, zu dem lasst uns auch halten!
-
Philipper 3, 17ELB
Seid miteinander meine Nachahmer, Brüder, und seht auf die, welche so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt!
-
Philipper 3, 18ELB
Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage, dass sie die Feinde des Kreuzes Christi sind;
-
Philipper 3, 19ELB
deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen.
-
Philipper 3, 2ELB
Seht auf die Hunde, seht auf die bösen Arbeiter, seht auf die Zerschneidung!
-
Philipper 3, 20ELB
Denn unser Bürgerrecht ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Retter erwarten,
-
Philipper 3, 21ELB
der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird und seinem Leib der Herrlichkeit gleichförmig machen wird, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.
-
Philipper 3, 3ELB
Denn wir sind die Beschneidung, die wir im Geist Gottes dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen,
-
Philipper 3, 4ELB
obwohl auch ich Vertrauen auf Fleisch haben könnte. Wenn irgendein anderer meint, auf Fleisch vertrauen zu können - ich noch mehr:
-
Philipper 3, 5ELB
Beschnitten am achten Tag, vom Geschlecht Israel, vom Stamm Benjamin, Hebräer von Hebräern; dem Gesetz nach ein Pharisäer;
-
Philipper 3, 6ELB
dem Eifer nach ein Verfolger der Gemeinde; der Gerechtigkeit nach, die im Gesetz ist, untadelig geworden.
-
Philipper 3, 7ELB
Aber was auch immer mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust gehalten;
-
Philipper 3, 8ELB
ja wirklich, ich halte auch alles für Verlust um der unübertrefflichen Größe der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, willen, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck halte, damit ich Christus gewinne
-
Philipper 3, 9ELB
und in ihm gefunden werde - indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens -,
-
Philipper 4, 1ELB
Daher, meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und mein Siegeskranz, steht in dieser Weise fest im Herrn, Geliebte!
-
Philipper 4, 10ELB
Ich habe mich aber im Herrn sehr gefreut, dass ihr endlich einmal wieder aufgeblüht seid, an mich zu denken, worauf ihr eigentlich auch bedacht wart, aber ihr hattet keine Gelegenheit.
-
Philipper 4, 11ELB
Nicht, dass ich es des Mangels wegen sage, denn ich habe gelernt, mich darin zu begnügen, worin ich bin.
-
Philipper 4, 12ELB
Sowohl erniedrigt zu sein, weiß ich, als auch Überfluss zu haben, weiß ich; in jedes und in alles bin ich eingeweiht, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als auch Mangel zu leiden.
-
Philipper 4, 13ELB
Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt.
-
Philipper 4, 14ELB
Doch habt ihr wohl daran getan, dass ihr an meiner Bedrängnis teilgenommen habt.
-
Philipper 4, 15ELB
Ihr wisst aber auch, ihr Philipper, dass im Anfang des Evangeliums, als ich aus Mazedonien wegging, keine Gemeinde mich am gegenseitigen Geben und Empfangen beteiligt hat als nur ihr allein.
-
Philipper 4, 16ELB
Denn sogar schon, als ich in Thessalonich war, habt ihr mir nicht nur einmal, sondern zweimal für meinen Bedarf gesandt.
-
Philipper 4, 17ELB
Nicht, dass ich die Gabe suche, sondern ich suche die Frucht, die sich zugunsten eurer Rechnung mehrt.
-
Philipper 4, 18ELB
Ich habe aber alles erhalten und habe Überfluss, ich habe die Fülle, da ich von Epaphroditus das von euch Gesandte empfangen habe, einen duftenden Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefällig.
-
Philipper 4, 19ELB
Mein Gott aber wird alles, wessen ihr bedürft, erfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.
-
Philipper 4, 2ELB
Die Evodia ermahne ich, und die Syntyche ermahne ich, dieselbe Gesinnung zu haben im Herrn!
-
Philipper 4, 20ELB
Unserem Gott und Vater aber sei die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
-
Philipper 4, 21ELB
Grüßt jeden Heiligen in Christus Jesus! Es grüßen euch die Brüder, die bei mir sind.
-
Philipper 4, 22ELB
Es grüßen euch alle Heiligen, besonders aber die aus des Kaisers Haus.
-
Philipper 4, 23ELB
Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist!
-
Philipper 4, 3ELB
Ja, ich bitte auch dich, mein rechter Gefährte, stehe ihnen bei, die in dem Evangelium zusammen mit mir gekämpft haben, auch mit Klemens und meinen übrigen Mitarbeitern, deren Namen im Buch des Lebens sind.
-
Philipper 4, 4ELB
Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch!
-
Philipper 4, 5ELB
Eure Milde soll allen Menschen bekannt werden; der Herr ist nahe.
-
Philipper 4, 6ELB
Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden;
-
Philipper 4, 7ELB
und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus. -
-
Philipper 4, 8ELB
Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, das erwägt!
-
Philipper 4, 9ELB
Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, das tut! Und der Gott des Friedens wird mit euch sein.
-
Titus 1, 1ELB
Paulus, Knecht Gottes, aber Apostel Jesu Christi nach dem Glauben der Auserwählten Gottes und nach der Erkenntnis der Wahrheit, die der Gottseligkeit gemäß ist,
-
Titus 1, 10ELB
Denn es gibt viele Aufsässige, hohle Schwätzer und Betrüger, besonders die aus der Beschneidung,
-
Titus 1, 11ELB
denen man den Mund stopfen muss, die ganze Häuser umkehren, indem sie um schändlichen Gewinnes willen lehren, was sich nicht geziemt.
-
Titus 1, 12ELB
Es hat einer von ihnen, ihr eigener Prophet, gesagt: "Kreter sind immer Lügner, böse, wilde Tiere, faule Bäuche."
-
Titus 1, 13ELB
Dieses Zeugnis ist wahr. Aus diesem Grund weise sie streng zurecht, damit sie im Glauben gesund seien
-
Titus 1, 14ELB
und nicht auf jüdische Fabeln und Gebote von Menschen achten, die sich von der Wahrheit abwenden!
-
Titus 1, 15ELB
Den Reinen ist alles rein; den Befleckten aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern befleckt ist sowohl ihre Gesinnung als auch ihr Gewissen.
-
Titus 1, 16ELB
Sie geben vor, Gott zu kennen, aber in den Werken verleugnen sie ihn und sind abscheulich und ungehorsam und zu jedem guten Werk unbewährt.
-
Titus 1, 2ELB
in der Hoffnung des ewigen Lebens - das Gott, der nicht lügt, vor ewigen Zeiten verheißen hat;
-
Titus 1, 3ELB
zu seiner Zeit aber hat er sein Wort offenbart durch die Predigt, die mir nach Befehl unseres Retter-Gottes anvertraut worden ist -,
-
Titus 1, 4ELB
Titus, meinem echten Kind nach dem gemeinsamen Glauben: Gnade und Friede von Gott, dem Vater, und von Christus Jesus, unserem Retter!
-
Titus 1, 5ELB
Deswegen ließ ich dich in Kreta zurück, damit du, was noch mangelte, in Ordnung bringen und in jeder Stadt Älteste einsetzen solltest, wie ich dir geboten hatte;
-
Titus 1, 6ELB
wenn jemand untadelig ist, Mann einer Frau, gläubige Kinder hat, die nicht eines ausschweifenden Lebens beschuldigt oder aufsässig sind.
-
Titus 1, 7ELB
Denn der Aufseher muss untadelig sein als Gottes Verwalter, nicht eigenmächtig, nicht jähzornig, nicht dem Wein ergeben, nicht ein Schläger, nicht schändlichem Gewinn nachgehend,
-
Titus 1, 8ELB
sondern gastfrei, das Gute liebend, besonnen, gerecht, heilig, enthaltsam,
-
Titus 1, 9ELB
der an dem der Lehre gemäßen zuverlässigen Wort festhält, damit er fähig sei, sowohl mit der gesunden Lehre zu ermahnen als auch die Widersprechenden zu überführen.
-
Titus 2, 1ELB
Du aber rede, was der gesunden Lehre ziemt:
-
Titus 2, 10ELB
nichts zu unterschlagen, sondern alle gute Treue zu erweisen, damit sie die Lehre unseres Retter-Gottes in allem zieren!
-
Titus 2, 11ELB
Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen,
-
Titus 2, 12ELB
und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf,
-
Titus 2, 13ELB
indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus erwarten.
-
Titus 2, 14ELB
Der hat sich selbst für uns gegeben, damit er uns loskaufte von aller Gesetzlosigkeit und sich selbst ein Eigentumsvolk reinigte, das eifrig sei in guten Werken.
-
Titus 2, 15ELB
Dies rede und ermahne und überführe mit allem Nachdruck! Niemand soll dich verachten!
-
Titus 2, 2ELB
dass die alten Männer nüchtern seien, ehrbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, im Ausharren;
-
Titus 2, 3ELB
ebenso die alten Frauen in ihrer Haltung dem Heiligen angemessen, nicht verleumderisch, nicht Sklavinnen von vielem Wein, Lehrerinnen des Guten;
-
Titus 2, 4ELB
damit sie die jungen Frauen unterweisen, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben,
-
Titus 2, 5ELB
besonnen, keusch, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt, gütig zu sein, den eigenen Männern sich unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht verlästert werde!
-
Titus 2, 6ELB
Ebenso ermahne die jungen Männer, besonnen zu sein,
-
Titus 2, 7ELB
indem du in allem dich selbst als ein Vorbild guter Werke darstellst! In der Lehre beweise Unverdorbenheit, würdigen Ernst,
-
Titus 2, 8ELB
gesunde, unanfechtbare Rede, damit der von der Gegenpartei beschämt wird, weil er nichts Schlechtes über uns zu sagen hat!
-
Titus 2, 9ELB
Die Sklaven ermahne, ihren eigenen Herren sich in allem unterzuordnen, sich wohlgefällig zu machen, nicht zu widersprechen,
-
Titus 3, 1ELB
Erinnere sie, staatlichen Gewalten und Mächten untertan zu sein, Gehorsam zu leisten, zu jedem guten Werk bereit zu sein,
-
Titus 3, 10ELB
Einen sektiererischen Menschen weise nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung ab,
-
Titus 3, 11ELB
da du weißt, dass ein solcher verkehrt ist und sündigt und durch sich selbst verurteilt ist!
-
Titus 3, 12ELB
Wenn ich Artemas oder Tychikus zu dir senden werde, so beeile dich, zu mir nach Nikopolis zu kommen! Denn ich habe beschlossen, dort zu überwintern.
-
Titus 3, 13ELB
Zenas, dem Gesetzesgelehrten, und Apollos gib mit Sorgfalt das Geleit, damit ihnen nichts mangelt!
-
Titus 3, 14ELB
Lass aber auch die Unseren lernen, sich für die notwendigen Bedürfnisse um gute Werke zu bemühen, damit sie nicht unfruchtbar seien!
-
Titus 3, 15ELB
Es grüßen dich alle, die bei mir sind. Grüße, die uns lieben im Glauben! - Die Gnade sei mit euch allen!
-
Titus 3, 2ELB
niemand zu lästern, nicht streitsüchtig zu sein, milde zu sein, an allen Menschen alle Sanftmut zu erweisen!
-
Titus 3, 3ELB
Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, dienten mancherlei Begierden und Lüsten, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhasst, einander hassend.
-
Titus 3, 4ELB
Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Retter-Gottes erschien,
-
Titus 3, 5ELB
rettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes.
-
Titus 3, 6ELB
Den hat er durch Jesus Christus, unseren Retter, reichlich über uns ausgegossen,
-
Titus 3, 7ELB
damit wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben nach der Hoffnung des ewigen Lebens wurden.
-
Titus 3, 8ELB
Das Wort ist gewiss; und ich will, dass du auf diesen Dingen fest bestehst, damit die, die zum Glauben an Gott gekommen sind, darauf bedacht sind, sich um gute Werke zu bemühen. Dies ist gut und nützlich für die Menschen.
-
Titus 3, 9ELB
Törichte Streitfragen aber und Geschlechtsregister und Zänkereien und gesetzliche Streitigkeiten vermeide! Denn sie sind unnütz und wertlos.